Gibt es ein Lebensmittel, das du früher gehasst hast und heute liebst? 🥑🧄🍄?
Ich habe früher sämtliches Gemüse gehasst. Mittlerweile esse ich fast alles an Gemüse außer Rosenkohl. Rosenkohl schmeckt überhaupt nicht.
15 Antworten
Hallo Zitronenflausch👋🏻
Mein Vater hat mir mal erzählt, ich hätte früher als Kleinkind Spinat gehasst, meine Mutter soll diesen so oft gemacht haben, anscheinend konnte sie aber auch nicht so viel anderes kochen.
Auf alle Fälle hat mein Vater dann das irgendwann mal vorgeschlagen gehabt, lange Zeit nachdem meine Mutter und er sich getrennt hatten. Ich konnte mich gar nicht dran erinnern, dass ich den nicht mochte, so jung war ich damals.
Heute schmeckt mir Spinat sehr gut 👍🏻
Gibt es ein Lebensmittel, das du früher gehasst hast und heute liebst? 🥑🧄🍄?
Ich bin eigentlich ein Allesesser, da ich erzogen wurde, Ungewohntes zuerst mal zu probieren und nicht gleich abzulehnen.
Das erwies sich als gut, da ich später im Ausland keine Probleme mit recht ausgefallenen Speisen hatte.
Was ich aber jahrelang nicht mochte - nichtmal probieren! - war Schimmelkäse, für den mein Vater so eine große Vorliebe hegte. Ob daran seine Gefangenschaft in Südfrankreich eine Rolle gespielt hat?
Aber eines Tages in meiner Zeit in Paris wagte ich es doch mal - und seither ist es um mich geschehen. Die dortigen Käsegeschäfte übertreffen von Größe, Auswahl und Vielfalt alles, was man sich hier vorstellen kann (auch, was Gerüche angeht!)
Als Vollkornbrot-Fan leiste ich mir für diesen Genuss sogar mal Baguette oder als Single-Portion ein schönes Brötchen, das ich in Scheiben geschnitten toaste. Mein Lieblingskäse ist der Bleu d'Auvergne (=Blauschimmel), und komisch, dass ich Roquefort (=Grünschimmel) nicht mag.
Ja stimmt soweit. Recht aufwendig - oft zu sehr für den Alltag. Dagegen bin ich in Belgien des öfteren darauf aufmerksam geworden, dass Franzosen sehr gern zum Speisen rüberfahren und weniger prätentiös, dafür aber sehr ausgewählt und schmackhaft schlemmen. (Südbelgien/Nordfrankreich). Das muss man auch mal erwähnt haben.
Das kann aber nur derjenige, der sich dort auskennt.
Spaniens Küche, die ist auch empfehlenswert, dazu noch Abseits vom Schuss, also nicht in den Urlauber Burgen am Meer.
Nö. Du fährst einfach nach Belgien rein und triffst auf Gasthäuser. Du kannst auch - ganz modern! - in Portalen im Netz danach suchen.
Da gibt es einige. angefangen bei sämtlichen Hülsenfrüchten die ich früher gehasst habe wie die Pest und gar nicht erst angerührt habe bis hin zu grünkohl und Sauerkraut. Letzten beiden allerdings nur selbst gemacht und frisch und nicht das gekaufte fertige Zeug. Also grünkohl als Pflanze beim Bauern gekauft und zu Hause frisch selber gekocht. Und Sauerkraut selber zu Hause fermentiert und nicht fertig fermentiert gekauft
Auch Rosenkohl schmeckt. Vielleichtvhast du ihn nicht oft genug probiert.
Als ich mit 18 das erste Mal innFrankreich Oliven gegessen habe, möchte ich die gar nicht.
Heute liebe ich gute Oliven.
Oh ja vieles. Alle Gemüsesorten von Blumenkohl bis Broccoli über Spinat und Karotten. Heute liebe ich es. Und Fisch mochte ich auch nicht. Heute liebe ich Fisch.
Liebe 🌞 Grüße
Frankreich und ihr Essen, große Klasse. Das ihre Küche zum Kulturerbe erhoben wurde, kann als Vorbild dienen. Dem Fastfood Paroli bieten, das ist schon anerkennenswert