Gibt es USB-Sticks die einen zusätzlichen Prozessor beinhalten um damit die Rechenleistung per USB zu erhöhen, zusätzliche Kerne für Multithreading etc.?
oder fehlt dafür der Daten-Bus im USB-Anschluss (Schnittstelle) ?
9 Antworten
Nein,
die haben einen Controller.
Und hier kommt es darauf an, welche Güte der hat.
Das sieht man schön an USB 3.1/ USB C Speichern, die mehr als 1TB Speicherplatz bieten.
Irgendwo setzt dann die Physik, der USB Datenrate Grenzen.
Es soll auch noch bezahlbar sein..
https://www.youtube.com/watch?v=cz-QmsnOWv8
https://www.youtube.com/watch?v=wENugfxMCkA
Hansi
Heutige CPUs haben sogar vereinfacht beschrieben ein eigenes Betriebssystem und sind nicht mehr die CPU, wie ihr Name die Rolle ursprünglich beschrieben hat. Was man ja am Entfall der Northbridge auf Mainbords schön anschaulich sehen kann. Also ja, in CPUs sind auch Controller drin. Aber einen Controller als Schnittstelle brauchen sie per se nicht.
Es gibt da den Intel Neural Compute Stick der einen Ki Prozessor hat, aber er funktioniert nur mit Programmen die extra für den Stick geschrieben wurden.
Dann gibt es externe GPUs die zwar kein USB Stick sind, aber theoretisch eine kleine Version davon könnte in einen USB Stick passen, dies wird aber nicht gemacht weil diese viel zu wenig rechenleistung hat.
So ähnlich wie die externen GPUs gibt es noch andere CO Prozessoren, wie Intel Phi(bring CPU kerne mit sich) und Intel Visual Prozessing Unit(?) die eigentlich auf PCIe funktionieren aber USB unterstützt das Protokoll, dies könnte auch wie vorher erwähnt in einen kleinen Format gebaut werden.
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Alle Prozessoren die nicht die CPU sind werden als Co Prozessoren bezeichnet wie GPUs, TPUs, NPUs, Effizienzkerne der Intel 12 gen
In so einem Fall müsste ja der gesamte Datenverkehr zwischen RAM (im PC) und Prozessor (mit evtl. mehreren Kernen im Stick) alles über den USB-Bus laufen - ich kann mir kaum vorstellen, dass das sinnvoll und schnell genug ist. Man müsste ja auch den parallelen Speicherzugriff (im PC) auf den seriellen Zugriff (USB) umbiegen - das kostet Zeit.
Vielleicht gibt es mal später Sticks (ähnlich wie Raspbi), die die komplette Einheit aus RAM, CPU, GPU beinhalten - dann bleibt das Problem aber immer noch, weil die berechneten Werte immer noch über USB ausgetauscht werden.
Meine Meinung: USB ist an der Stelle nicht das Richtige.
Eben - solche Sachen gibt es - siehe Mainframes und Supercomputer. Da stecken aber auch andere Betriebssysteme dahinter und die Anschlüsse / Verbindungen zwischen den Komponenten sind entsprechend gebaut - kein USB.
Man muss sich ja auch vorstellen, dass der Betriebssystem-Kernel auf die Prozessoren Zugriff haben muss (halt für seine Kernel-Geschichten). Das wäre ja auch auf dem USB.
Glaub ich nicht
ich glaube, bei USB reicht vermutlich die Bandbreite nicht, USB 3. ... gibts schon eine 4 ?
nee nee - da würde ich stoppen. Stell dir einfach mal vor, der 64 bit-Prozessor greift auf den RAM zu (nur mal zur Vereinfachung: ich sage hier mal dass auch der Zugriff mit 64 bit geht).
Dann bekommt er durch den parallelen Zugriff alle 64 Bit gleichzeitig und packt sie in ein Prozessor-Register. Er füllt also das Register mit einem Takt. Dann kann er was machen.
Jetzt die USB-Geschichte: Der Prozessor im Stick fordert einen Zugriff an: Jetzt muss eine Einrichtung im PC eben diese 64 Bit holen (im ersten Schritt) und dann feinsäuberlich als einzelne Bits (also 64 Einzel-Bits nacheinander weil seriell) durch die Leitung schicken.
Dort ist wieder eine solche Einrichtung, die die 64 Einzelteile wieder zusammensetzt in einen 64Bit Wert und den in das Prozessor-Register lädt. Das ist genau der Punkt, an dem ich denke, dass USB da einfach nicht richtig ist. Egal, welche Version.
Ich schließe mich Kerners J(a)ein an.
So wie Du Dir das vorzustellen scheinst, gibt es da nicht. Da USB in der Latenz schon so langsam ist, dass Prozesse, welche auf dem über USB angeschlossenen (Co)Prozessor laufen, immer hinterherhängen würden. Aus Prozessorsicht ist da z.B. der RAM schon meilenweit weg.
Aber es gibt so etwas anwendungsspezifisch. Also Tensoprozessoren z.B. gibt es durchaus auch über USB angeschlossen.
Nein
Warum sollte man?
Wenn Du "richtig" Datenträgerleistung am USB haben willst, dann nutz ne SSD
ich will mehr Prozessorleistung (CPU und/oder GPU), keine Speicherkapazität !
Dann tausch Deine CPU / GPU gegen leistungsführigere Modelle
geht am Laptop schlecht, daher der USB- Gedanke, habe lediglich den Arbeitsspeicher (RAM) auf dual channel 2 x 16 GB erhöht, noch den billigen 8 GB kann man heute (2022) nicht mehr auskommen !
Dann kauf Dir ein neues Notebook oder miete Dir CPU/GPU-Cloud-Leistung
welcher Cloud-Anbieter ist gut (Preis/ Leistung) ?
Keine Ahnung
Kommt für mich nicht in Frage
Nutz mal Suchmaschine, da gibts sicher mittlerweile Tests für
Kannst Dir aber auch einfach ne Workstation in ein Rechenzentrum stellen und diese Rechenleistung dann nutzen. Ginge auch.
Verständnisfrage, wie ist ein möglicher Speichercontroller für einen möglichen Co-Prozessor relevant?