OS über USB-Stick booten?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein USB Bootstick mit einer Linux Distribution drauf bindet jede Festplatte die es findet NUR LESEND ein. Erst wenn man Aktivitäten vornehmen will z.B. das Linux Installieren und vorher die Partitionen Löschen , werden auch die Betreffenden Partitionen Lesend & Schreibend eingebunden.

Zu jeder ISO einer Linux Distri bietet die Betreffende Webseite auch eine Prüfsumme an mit der man die Iso Vergleichen kann. Stimmen beide überein kann man davon ausgehen das das Iso NICHT Manipuliert ist und irgendwelche Schadsoftware sich darin Befindet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator

Ich habe mit Windows 7 öfters andere Betriebssysteme gebootet. Aber Windows 10 meckert oft das es anders genutzt wurde. Ich nehme dann Qemu, aber ist schwierig zu booten.

Wenn man Linux booten ist bei einer Live Version fast alles vorbereitet. Es ist aber immer ratsam ein Zweiten Rechner zu haben um im Internet Hilfstexte zu lesen. Ein Tablet ist da gut, weil man ihn umher tragen kann.

Das blöde ist das andere Betriebssysteme die Anschlüsse anders nennen. Und Partitionen sollte man unterschiedlich groß man und ihnen mit label ein Name geben um sie unterscheiden zu können. Zur Not erstellt man vorher eine Datei und gibt ihr ein Name denn man dann sucht. Platte1 oder Platte2.

Kennst Du Distowatch??? Dort werden Betriebsyste.

Es gibt viele Foren aber dort gibt's viele eingebildete User. Besser ist Texte zu suchen und selbst suchen. Ubuntu ist gut erklärt und Debian und BSD. Man braucht die Deppen aus dem Forum nicht.

Und man könnte manages in HTML umwandeln und lesen, aber das habe ich noch nie gemacht. In Linux so zu lesen macht aber Spaß mit dem Browser w3m.

Und ich versuchte immer das WLAN läuft. Aber oft reicht Netzwerkkabel quer durch die Wohnung legen und man ist im Netz.

Es gibt Fenster a ager da gibt man nur das WLAN Passwort ein und ist drin im Internet und bei anderen dauert es länger.

Den Raspberry finde ich wegen dem geringen Stromverbrauch interessant. Mit belena etch eine sd brennen und booten. Ich will versuchen eine Mailbox damit aufzubauen und Packet Radio über CB Funk versuchen und versuchen BASIC und Pascal zu lernen mit dem kleinen Raspberry. Statt 100 Watt und mehr nur etwa Zehn Watt.

Mfg

Das Live-System hat natürlich Zugriff auf die Festplatte und kann die Dateien darauf auslesen und modifizieren. Daher ist davon abzuraten, ein System unbekannter Herkunft zu laden. Wenn du selbst ein vertrauenswürdiges System von der jeweiligen offiziellen Website auf den Stick geladen hast, besteht keine besondere Gefahr, sofern du die Festplatte nicht einbindest. Generell ist übrigens ein Backup sinnvoll.

Ein von USB Stick bootendes System kann so manipuliert sein, dass es den Inhalt aller deiner am Rechner angeschlossenen Festplatten unlesbar macht oder löscht. Je weniger Zeit das System dafür hat, desto größer ist die Chance der Wiederherstellung des Festplatteninhalts.

Bootest du also ein unbekanntes System von USB Stick, mit undeutlichen Quellen davon, dann würdest du lieber ein aktuelles Backup auf einem nicht bzw nicht ohne weiteres erreichbaren System haben. Außerdem könnte das System vom USB Stick, sollte es dir böse wollen, auch Veränderungen am installierten System auf der Festplatte anbringen, ohne dass das offensichtlich ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – LPI zertifiziert
gonzo1233  29.01.2023, 00:04

Der Fragesteller möchte ein Linux booten.
Linux ist quelloffen und geprüft.
Nur von Linux kann man booten und direkt damit arbeiten.
Das ist schon eine tolle Sache und fortschrittlicher als Windos.

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Bushmills145  29.01.2023, 00:09
@gonzo1233

Die Frage des Fragestellers bezieht sich auf "über einen USB-Stick mit anderem OS zu booten". Linux ist quelloffen, aber wer hat die Prüfung des eventuell manipulierten Systems auf dem USB Stick vorgenommen? Selbst ein einfacher Script, beim boot ausgeführt, kann den Inhalt der Festplatten ernsthaft beschädigen. Denn Fragesteller beschreibt nicht, woher das System kommt - fand er den USB Stick in seinem Briefkasten, oder auf dem Parkplatz eines Supermarktes? Keinerlei Informationen dazu sind bekannt.

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gonzo1233  31.01.2023, 23:42
@Bushmills145

Der USB Stick für den Fragesteller kommt bestimmt von einem fremdländischen Geheimagenten, der die Übernahme der Weltherrschaft plant.

Vermutlich wird der Fragesteller das Linux nicht direkt vom Hersteller runterladen und die Checksumme des ISOs prüfen, so wie das 100% der Leute in meinem Bekanntenkreis machen, sondern den Stift jede Nacht vor die Haustüre legen, damit du die Scripte einkopieren kannst.

Bushmills, wenn ich mal das Drehbuch für einen schaurigen IT Krimi schreibe, hole ich vorher bei dir einige coole Inspirationen ab.

Solche kreativen Ideen mag ich.

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UFOpilot  10.02.2023, 08:00
@gonzo1233

Es gibt noch riscos open und bsd und Haiku. Und Unix. Und ReactOS wird vermutlich nie fertig :-))

Es gibt so viel zu entdecken. Mit DosBox und DosBox-X gibt's DOS wieder und mit DOSEMU kann man alte CPUs emulieren.

Alte Computer wie den Atari oder Comodore kann man mit LAN Karte ins Netzwerk bringen.

Es gibt so viel zu entdecken.

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UFOpilot  10.02.2023, 08:19
@gonzo1233

Ich habe das Problem das ich nicht weiß wie ich zwei Netzwerke trenne. Manche haben eine Mailbox wie früher über Telefonleitung. Düdeli düt knarz knarz bing bing. Aber ich weiß nicht wie ich mein Netz und das Mailbox Netz trennen muß.

Er hat aber Recht. Es gab mal Werbung da spiele ein Mädchen mit dem Firmen Computer und nutzte ein USB Stick. Man wird oft gewarnt kein USB Stick zu verwenden in Firmen. E Mails von unbekannten nicht zu öffnen.

Aber eine Boot Datei von einer Email würde ich nicht booten, wenn zum Beispiel einer von Microsoft anruft :-=))))))))))))))))))

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gonzo1233  12.02.2023, 00:11
@UFOpilot

Hallo UFO, der USB Stick ist nur in Verbindung mit Windows gefährlich. Unter Linux kann nichts einwandern. Noch sicherer ist es ein Live Linux von DVD (oder USB) zu starten, dann ist das Hauptbetriebssystem außen vor.

HTML-Emails sind unter Windows gefährlich, da dort bereits beim Öffnen der eingebettete Code ausgeführt wird.

Wenn die Mädchen von Microsoft anrufen, dann unterhalte ich mich möglichst ausführlich mit ihnen (in der Zeit schädigen die schon keinen Anderen), wenn sie aber danach drauf drängen, dass ich den Windows Rechner einschalte, sage ich dass meine Großmutter den Windowsrechner administriert und ich die Oma erst mal suchen muß. Den Hörer lege ich dann eine Stunde nebens Telefon.
Da im Haushalt kein Rechner mit dem unsicheren Windows läuft, bin ich da sehr entspannt.

Linux Mint kann alles besser was ich so mit den PCs mache - und das ohne Bezahllizenz, ohne Virenscanner, ohne Tools, ohne Treiber und Codecgefummle, aber mit hervorragender kostenfreier Programmausstattung.

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Bushmills145  12.02.2023, 01:02
@gonzo1233

Dies ist falsch und irreführend. Ein bootbarer USB Stick kann Daten jeder erreichbaren Festplatte zerstören, inklusive Partitionierung und Superblocks. Wiederherstellungsaufwand kann beträchtlich sein, bei lediglich geringem Aufwand der Präparation des USB Sticks - dem USB Stick ist es egal, welche Betriebssysteme auf den Festplatten installiert sind.

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gonzo1233  12.02.2023, 22:34
@Bushmills145

Natürlich gehe ich davon aus, dass "anderes OS" ein Open Source Betriebssystem ist, das ohne Umwege vom Hersteller runtergeladen wurde u n d dessen md5 Checkssumme 60 Sekunden vor dem Bootvorgang verifiziert wurde.

Diesen konstruierten Paranoia Fall den du beschreibst Bushmills, gibt es das in der Realität?
Schreib mal bitte den Link rein.

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Bushmills145  12.02.2023, 22:57
@gonzo1233

Du magst zwar davon ausgehen, dies wird in der Frage vom Fragesteller aber nicht ausgedrückt. Er fragt, ob es gefährlich ist, meinen Computer über einen USB-Stick mit anderem OS zu booten? Kein Hinweis darauf, woher er es hat, oder von wo heruntergeladen. Oder ob er überhaupt feststellen kann, ob eine Download-Seite die des Hersteller des OS ist.

Weisst du wirklich nicht, wie einfach es ist, einen böswilligen Script beim Booten von USB ausführen zu lassen, so dass du eine solche simple Anpassung als "Paranoia" und "konstruiert" betrachtest?

Ist ja toll, wenn du so gutgläubig bist und denkst, dass, egal was du bootest, deine Platten sicher sind. Aber Prinzip Hoffnung ersetzt nicht eine zumindest minimale Vorsicht.

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gonzo1233  12.02.2023, 23:46
@Bushmills145

Findest du die Downloadseiten auf die https://distrowatch.com/ verweist nicht vertrauenswürdig?

Da kannst du auch den Quellcode hole, prüfen und selber compilieren.

Wo holst du bitte die ISOs, also die nicht vertrauenswürdigen?

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Bushmills145  13.02.2023, 00:02
@gonzo1233

Bitte lies die Frage des Fragestellers. Da steht nichts von Linux, nichts von distrowatch, und auch nicht, dass er Quellcode selbst kompilieren will. Damit ist es vollkommen irrelevant, ob ich distrowatch vertrauenswürdig finde.

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gonzo1233  16.02.2023, 23:06
@Bushmills145

Es ist schon ärgerlich, dass der Fragesteller seine Frage nicht so perfekt und allumfassend gestellt hat, dass eine einvernehmliche Antwort möglich ist.

So insgeheim können wir aber von Linux ausgehen.

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Solange du nix installierst oder formatierst, sollte nix passieren.

Tueftelheini 
Fragesteller
 28.01.2023, 20:34

ok, danke

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UFOpilot  10.02.2023, 08:07

Windows 10 zickt oft herum. Ich nutze nur noch ungern eine Live CD von Linux.

Mit Virtual Box komme ich schlecht zurecht und qemu als Oberfläche lief noch am besten unter Linux. Bei Windows nutze ich qemu lieber auf der Kommandozeile. Aber das muß man oft üben bis es läuft. Gibt man den Speicher zu groß an läufts nicht und zu klein auch nicht. Vergißt man cdrom geht's auch nicht. Oh schreck die Maus ist weg oder klebt im Fenster und geht nicht raus. Da beginnt der Lustige Teil :-))

Mfg

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