Gegenargumente Zeugen Jehovas?
Ich habe morgen eine Diskussion mit einem Zeugen Jehovas ich weiß das es echt schwer sein kann gegen so jemanden nicht komplett aufgeschmissen zu sein da diese solche Diskussionen ja öfters führen. Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen mit nützlichen Gegenargumente und den Thesen dazu?
LG Lara
4 Antworten
Ich persönlich würde mit den gesellschaftlichen Knackpunkten anfangen. Allerdings gibt es da einige feine Nuancen wo man sich als Jehovas Zeuge drum herum manövrieren wird, um einer klaren Aussage auszuweichen. Ich kenne die Nuancen und würde direkt drauf ansprechen.
So einfach wird das nicht, ein Monate- oder Jahrelang aufgebautes Denkmuster zu durchdringen, geschweige wachzurütteln.
Doch man kann Jehovas Zeugen durchaus in ersten Gesprächen vor eine Wand laufen lassen.
Du musst wissen, das sie kaum in der Lage sind zu unterscheiden was eine tatsächlich biblische Aussage ist, die im Gegensatz zu derer Lehren stehen. Sogenannte Sonderlehren halt.
Erschwert wird die Einsicht zur tatsächlich biblischen Lehre mit derer hauseigenen Bibelübersetzung. Der NW Übersetzung. Die ist deren Lehren angepasst. Verfälscht.
Da es sich aber anfühlt und aussieht wie eine richtige Bibel, beschwert sich derer Bauchgefühl nicht und der verfälschen Version wird genauso, oder sogar mehr vertraut als anderen.
Nimm am besten eine eigene Übersetzung zur Hand (empfehle da Luther) und mache auf die Unterschiede im Sinn aufmerksam, sofern vorhanden. Sind Unterschiede in der Wortwahl, im Vergleich zu einer renommierten Bibel, haben sie meist auch eine konkrete Bewandtnis - um eine derer Sonderlehren zu stützen.
Zum Beispiel gibt es kaum Verse in derer NW Übersetzung wo das Wort "Gnade" vorkommt. Vielleicht ein einziger. Ersetzt mit "unverdienter Güte", denn Jehovas Zeugen sollen sich Gottes Güte erst verdienen, ohne den Sinn von Gnade adaptieren zu sollen.
Nachtrag: Der Sinn von Gnade kommt übrigens sehr schön im Gleichnis von den zwei Sklaven zum Vorschein, wo der König dem Sklaven (eine hohe Summe) vergeben will, nur weil er bereute, nicht weil er irgend was besonderes getan hätte.
Dazu könntest du vorher Verse mit (wortwörtlich) "Gnade" raus suchen und fragen ob sie auch einen Lieblingsvers in der NW Übersetzung haben wo von der wortwörtlichen Gnade Gottes die Rede ist....
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Ein anderes einfaches, jedoch konkretes thematisches Beispiel wäre die Tatsache das Jehovas Zeugen nicht an eine Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben glauben sollen, nicht dürfen. Abweichlern droht ja im schlimmsten Fall der Ausschluss... Diese Thematik würde ich Dir empfehlen in ersten Gesprächen anzufragen.
Ein Jehovas Zeuge wird den entsprechen Vers aus der Bibel vorlesen.
Wenn er einen Vers aus dem Bibelbuch Prediger bringt, glaub mit das wird er zu dem Thema, sag ihm das ein paar Verse weiter vom Geist die Rede ist, der sehr wohl zurück zu Gott geht.
Kapitel 12 Vers 9 glaube ich.
Danach zeig ihm, am besten mit den Worten " das macht ja auch Sinn das der Geist weiterexistiert, denn es steht ja schon vorher in der Bibel...", die Passage aus 1.Samuel Kapitel 28 ab Vers 3 vor, bis zum Ende des Kapitels.
...
Dort geht König Saul zu einer Totenbeschwörerin und spricht mit dem Geist vom verstorbenen Propheten Samuel.
Er erfährt eine Prophetie ihn betreffend, seinen eigenen Tod, der sich tatsächlich zwei Kapitel weiter genauso erfüllt....
....
Dann wirst du bei Jehovas Zeugen live erleben, wie in derer mindset die Bibel nicht mehr in ihren Inhalten angenommen wird.
Du musst wissen, das was da steht wird negiert und umgedeutet, damit es wieder zu deren Lehren passt.
Möglich auch das sie erst gar nicht wollen das du die Passage vorliest.
Du wirst statt dessen erleben, wie sie versuchen diese Passage zu demontieren, indem sie mit einer weiteren Erklärung kommen werden, das es sich (angeblich) tatsächlich gar nicht um den Geist von Samuel handelt (in derer "Bibel" wurde "Samuel' wahrscheinlich in "Anführungszeichen " gesetzt) sondern um einen Dämon.
Das wurde denen lediglich in der Wachtturmliteratur glaubhaft erklärt.
Das Problem ist nur, dass es sich dann nicht mehr um einen Bibelglauben handelt.
Denn die Bibel selbst dementiert nirgendwo das der Geist vom Propheten angeblich ein Dämon gewesen sein soll.
Jede unbiblische Erklärung ist per se eine unbiblische Lehre!
Und das werden sie nicht wahrhaben wollen.
Zum nachdenken: Wieso gibt es sonst ein Verbot der Totenbeschwörung, wie in 1. Samuel erwähnt, das Verbot findest du in 5.Mose 18, 10+11) wenn man nicht mit Geister von Verstorbenen Kontakt aufnehmen könne?!
Ein Verbot der Totenbeschwörung von Geistern macht nur Sinn wenn es auch Geister von Verstorbenen gibt!
1.Samuel 28 zeigt aber nicht nur das dieses Verbot Sinn machte, sondern es machte Sinn weil es Geister von Verstorbenen gibt!
Zumindest hier im biblischen Glauben, das was die Bibel aufzeigt.
Dieser Glaube an Geister im Totenreich wird ebenso in Jesaja 14 dargestellt.
Auch das werden JZ zu dementieren suchen, obwohl es dort in der Bibel steht.
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Noch etwas auf der Metaebene.
Man wird versuchen dich emotional mit rein zu nehmen, ins "Bibelstudium".
Man wird also mit dir kein sachlichen Austausch über biblische Inhalte vornehmen wollen, sondern: Wenn es um derer Bibelkurs geht, wird man dich mit versuchen wollen in die Sache hinein zu umgehen, fast schon übergriffig, da es ja schließlich um "Gottes Geschenk der Bibel" geht (wurde tatsächlich von der katholischen Kirche zusammengestellt).
Sie wollen dich emotional beeinflussen. Was du zum Beispiel an der emotional geladenen Musik in derer Videos verspürst. An der Sprache in derer Literatur die dich persönlich anspricht usw.
Man wird also gar nicht erst den Fokus sachlich auf Inhalte richten, sondern auf emotionale Vereinnahmung setzen, als wenn es um dich geht und nicht darum dir informativ die Bibel zu vermitteln.
Die JZ sind sich dieser psychologischen Vereinnahmung während ihrer Indoktrinierung gar nicht bewusst gewesen - sind sich dies wahrscheinlich immer noch nicht - versuchen aber es genau so bei Dir.
Was du aber glauben willst, solltest du dir nicht vorschreiben lassen. Mit der emotionalen Erpressung das man nur so Gott gefällt schon mal gar nicht!!!
Über die Beeinflussung und Rhetorik die man versuchen wird auf einer erstmal nicht spürbaren Metaebene auf dich anzuwenden habe ich auf einer Homepage festgehalten die du in meinem Profil findest.
Bei weiteren Fragen einfach hier melden.
LG-B.
Nachtrag:
Achte drauf, das immer wenn bei denen ein Bibelvers vorkommt wo 'vernichtet" drin steht, wenn es um die ewige Strafe geht, ist das eine Verfälschung.
Meistens ist "verloren" dann die richtige Übersetzung. Wie im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Recherchiere das ruhig noch einmal.
Am liebsten wäre ich mit dabei....
Bei Jehovas ist es tatsächlich ein Widerspruch zur Güte Gottes, wegen der dortigen Werkegerechtigkeit.
Man soll ja was Aktivität für die Wachtturmgesellschaft leisten, neue Mitglieder akquirieren, damit jehovaceinen in Armageddon nicht umkommen lässt. Siehe die Blutschuld Thematik.
Das sich im laufe der Zeit im christlichen Sprachgebrauch der Begriff unsterbliche Seele für Geist bei verstorbenen eingebürgert hat ist ebenso unabhängig von deinem Einwand.
Ebenso die Tatsache das es bei Jehovas Zeugen keine Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben geben soll. Die Bibel lehrt aber anderes.
Noch etwas mit dem du ablenken möchtest?
Von den Punkten ablenkend auf die du gar nicht erst eingehst.
Du schreibst so vieles, mit was ich nicht einig bin. Auf all das einzugehen wäre jetzt viel verlangt.
Vielleicht ein einziger Punkt noch. Du schreibst oben, du möchtest Menschen "gegen die Wand laufen" lassen. Und man spürt in deinen Zeilen eine gewisse Aggressivität. Ich freue mich, wenn Menschen an Gott glauben und in Jesus das Mittel zur Rettung und Versöhnung sehen, oder sich zumindest dafür interessieren. Es ist schwer genug, gegen Evolutionisten oder Menschen, die in der Bibel nur Mythen sehen, oder die, die behaupten, der Gott des AT sei ein grausamer Gott, etc. den christlichen Glauben zu verteidigen. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Widersacher sich freuen muss, wenn wir bei Gesprächen gerade über den christlichen Glauben es an christlichen Werten vermissen lassen. Ich denke da bspw. an Titus 3,2: "Sie (Christen) sollen von niemandem nachteilig reden und nicht streitsüchtig sein. Vielmehr sollen sie vernünftig sein und immer gegenüber allen Menschen Milde zeigen."
Dass es Verschiedenheiten in den Ansichten geben wird, davon sollten wir alle doch ausgehen. Also ist doch die Frage, wie wir ihnen im Alltag begegnen. Wenn jemand Gott und Jesus in seinem Herzen spürt, sollte das doch uns auszeichnen. Mein Lieblingstext ist in dem Zusammenhang Johannes 14,23: Jesus antwortete: „Wer mich liebt, wird sich an meine Worte halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen."
In dem Sinne allen einen schönen Tag noch und ein schönes Wochenende. Vielleicht teilt Lara ja mit uns, ob es was Inspirierendes aus dem Gespräch gab.
Für das was du spürst bist du allein verantwortlich - das ich hier mit Liebe aber schreibe wirst du nicht lesen können!
Daher einfach mal sich der eigenen Antennen bewusst sein, vom wen sie justiert werden - von mir garantiert nicht, da ich keinen tiefgreifenden Einfluss auf dich habe. Für deine Auffassung bist du selber verantwortlich.
Meist sind es nämlich aggressive Menschen, die Aggressivität sehen, wo gar keine ist!
https://www.studienkreis.de/deutsch/vier-ohren-vier-seiten-modell/
Wie soll man sich "unverdiente Güte" verdienen? Das Wort "unverdient" zeigt doch bestens, dass man sich die Gnade Gottes eben nicht verdienen kann.
Im Gegensatz zur Gnade ist der Begriff "unverdiente Güte" negativ behaftet. Wie würde wohl ein Kind reagieren wenn seien Eltern immer wieder hervorheben, dass selbst wenn sie sich anstrengen ihr Bestes zu geben, sie die Güte der Eltern nicht verdienen? Verstehst du was ich meine?
Gnade finde ich da auch nicht besser. Im Gegenteil. Ich strenge mich an und ernte nur "Gnade" von meinen Eltern? Gnade vor Recht...
Dann eher noch "göttliche Gunst". Aber ich bin kein Bibelübersetzer. Gibt es eine Übersetzung die "göttliche Gunst" gebraucht?
Ich strenge mich an und ernte nur "Gnade" von meinen Eltern?
Die Gnade Gottes wird eigentlich in den Gleichnis von den zwei Sklaven mit den Schulden sehr gut projiziert.
Es reicht der Reue, "mehr" nicht, um Vergebung zu erhalten, sprich Gnade.
Das Gleichnis ist insofern wertvoll, das es die Gnade Gottes einfach in seinem Sinne verdeutlicht, wenn man es entsprechend überträgt. Unabhängig was die Übersetzung bedeuten könnte, zeigt Jesus in dem Gleichnis was Gnade bei ihm bedeutet.
Das göttliche übertrifft ebenfalls die menschlichen Grenzen und Vorstellungen von Gerechtigkeit.
Wie ich anmerken muss auch deine.
Unsummen an Sünde einfach so vergebend, nur Reue zeigen.
Die einzige Voraussetzung was Gott dann noch bei uns sehen will ist das man ebenfalls anderen vergibt.
Immerhin möchte er das seine Kinder in Frieden die Ewigkeit miteinander verbringen. Vielleicht ist das daher für ihn am wichtigsten.
In dem gesamten Gleichnis kommt es an keiner Stelle auf sonstige Taten an.
Gottes Gnade ist daher weit mehr als Güte. Güte ist eine mögliche Folge von Gnade.
Wobei die Güte Gottes nochmal tiefer geht. Das gütig Auge Gottes sieht tief in unser Herz unsere Fehler und die Beweggründe dahinter die zur Sünde führten und machen Gott zum Mitwisser unserer Taten, liebt uns aber dennoch, mehr sogar, mit seiner Liebe die größer als die Sünde der gesamten Welt ist.
Doch kaum geht der Gnade die Güte voraus. Da fällt mir kein zusammenhängendes Szenario zu ein.
Gnade kommt immer nur aus Reue. Ist eine Schuld Thematik.
χάρις – charis = Gnade.
Vergeben und Vergessen sind zum Beispiel ein Gnadenakt.
Güte dagegen ist jemandem etwas zu geben, zuzuhören, freundlich sein, wo Schuld meist gar nicht thematisiert wird.
χρηστότης – chrestotes = Güte
....
Die Wortwendung "unverdient Güte" kommt im griechischen gar nicht vor, sondern das griechische unterscheidet Gnade von Güte.
Es ersetzt also nicht das eine mit was anderem,cwie es allerdings in der NW Übersetzung der Fall ist.
Eine Übersetzung welche etwas anderes wieder gibt als es der Grundtext allerdings vorlegt, ist eine Verfälschung.
Nur ein einziges Mal das Wort Gnade in einer Bibel zu bringen, nimmt den Gläubigen die Basis an Gottes Gnade zu glauben, so wie anhand des Gleichnisses dargelegt.
Wie schon gesagt ist es demnach nicht im Interesse der geistlichen Führung der Jehovas Zeugen das derer Gläubige den Sinn von Gnade erfassen. Man möchte aktive Mitglieder, die glauben sollen das man für die Rettung was tun kann....
Christen sind aber gerettet aus Gnade, für gute Werke.
Nicht umgekehrt.
Sonst wären es ja Werke aus Angst, das einen Gott sonst nicht rettet.
Ist man aber bereits rein vor Gott, so das man schuldenfrei vor ihm steht, haben die Werke als Christ eine ganz andere Qualität.
Sie kommt aus der Freude guter Gottesbeziehung.
Nicht aus Angst vor Bestrafung.
Doch genau das unterscheidet Jehovas Zeugen von authentischen Christen.
Die Aussage: Unterschied zwischen JZ und "authentischen" Christen, ist schon sehr tendenziös und nicht objektiv.
Nimm Johannes 1,14 nach der Lutherbibel: „Das Wort ward Fleisch ... voller Gnade und Wahrheit.“ Was ist hier mit Gnade gemeint? Gunst oder Erbarmen?
Synonyma des Neuen Testaments, Seite 100, 101: cháris ist eine Gunst in sich befasst, welche in freier Weise erwiesen wird, ohne Anspruch oder Erwartung auf Erwiderung. So ist das Wort im Voraus darauf angelegt, seine neue, nachdrucksvolle Bedeutung [wie sie in den Christlichen Schriften erscheint] ... zu erlangen und die ganze und absolute Freiheit der liebreichen Freundlichkeit Gottes gegen die Menschen zum Ausdruck zu bringen. So legt Aristoteles bei der Definition von ... [cháris] den ganzen Nachdruck gerade auf diesen Punkt, dass sie frei dargeboten wird, mit keiner Erwartung auf Erwiderung, und ihr einziges Motiv in der Gutwilligkeit und Freigebigkeit des Gebers findet.
„A Greek-English Lexicon of the New Testament, S. 666: Das Wort [cháris] vermittelt den Gedanken von Güte, die jemandem unverdienterweise erwiesen wird ... die Schreiber des N. T. gebrauchen cháris hauptsächlich, wenn die Güte gemeint ist, die Gott dadurch erweist, dass er denen, die es nicht verdienen, Gnade gewährt, Sündern ihre Sünden vergibt und sie einlädt, durch Christus ewige Rettung zu erlangen.
Du schriebst:
"Christen sind aber gerettet aus Gnade, für gute Werke."
Genau das ist cháris nicht. Das wäre eine Gegenleistung - für gute Werke. Ich habe aber keinen Anspruch auf diese Leistung Gottes. Sie bleibt trotz noch so vieler guter Werke stets "unverdient", aus freien Stücken geschenkt, ohne den Anspruch auf irgendeine Gegenleistung.
Du verstehst da was falsch. Der Begriff Gnade stammt aus dem Gerichtswesen und hat mit Eltern nichts zu tun
Christen sind aber gerettet aus Gnade, für gute Werke." Genau das ist cháris nicht. Das wäre eine Gegenleistung - für gute Werke....
Nein, die guten Werke sind nicht Produkt der Gnade sondern des Glaubens...
Die Aussage: Unterschied zwischen JZ und "authentischen" Christen, ist schon sehr tendenziös und nicht objektiv.
Siehe im Einsichtenbuch der Jehovas Zeugen unter "Blutschuld " der dritte Punkt.
Diese groteske Ansicht dort wirst du im Christentum nicht vorfinden. Eine Tatsache die eigentlich jeder objektive Mensch erkennen kann.
Ich habe versucht zu erklären, ebenso wie Jesus es selbst im Gleichnis auch versuchen wollte aufzuzeigen, das Gottes Definition von Gnade eine andere ist, als die der Menschen.
Was ist hier mit Gnade gemeint? Gunst oder Erbarmen?
Wenn von Gnade die Rede ist, dann ist die Gnade mit gemeint.
Was Gott selbst drunter versteht, ist Nochmal etwas anderes. Unabhängig was lexicas für den allgemeinen Sprachgebrauch definieren. Die wahrscheinlich nur aus der Wachtturmliteratur hier rein kopiert wurden, ohne duese bibellexikas selbst in der Hand gehalten zu .... hat den Nachteil das man hier nur mögliche Abwandlungen von Gnade präsentiert bekommt!
Ich meine, selbst Wikipedia weiß es besser.
Des weiteren:
Man sollte wenn im Grundtext von charis die Rede ist nicht in einer Übersetzung mit optionalen Synonymen aufwarten.
Daher wirst du in renomierten Bibelübetsetzungen auch tatsächlich den Begriff Gnade an den dafür vorgesehen stellen vorfinden.
Das wäre eine Gegenleistung - für gute Werke.
Eben das ist doch was ich versuche zu erklären was charis nicht ist.
Die Gnade kommt immer zuerst, dann die Güte.
Gott liebt uns immer zuerst. Noch vor der Reue.
Siehe Wikipedia.
Reue ist aber kein Werk im Sinne von guten Taten vollbringen die einen retten.
Allein die Reue und Umkehr aber rettet. Siehe ebenfalls das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Gottes Wort selbst definiert Gottes Sicht. Egal was Bibellexikas für den täglichen Sprachgebrauch definieren oder an Abwandlungen mit auflisten.
Zumal ich mehrere Bibelverse dazu noch beifügen könnte von Nachfolgern Christus die das ebenso aufgezeichnet haben, das der glaube rettet, sonst würde es mir ja selbst schwerfällig zu glauben.
Doch die Bibel zählt.
Sie bleibt trotz noch so vieler guter Werke stets "unverdient", aus freien Stücken geschenkt, ohne den Anspruch auf irgendeine Gegenleistung.
Dem empfangen der Gnade geht immer die Reue voraus.
Es geht um Schuld. Die ist immer vergeben wenn du Sünde bereust und Jesus angenommen hast.
Das ist dann der eigentliche Gnadenakt, die Vergebung.
Das ist der Grund des Glaubenshauses, der Glaube an die Erlösung. An Jesus.
Die Werke als Christ sind nur auf diesen Grund möglich aufzubauen.
Lies dazu vielleicht mal 1.Korinter 3, 3-17.
Ich mein ich könnte auf mehrere Bibelverse verweisen, das es erstrangig den Glauben an Jesus bedarf, um gerettet zu sein.
Ohne das Werke verlangt wurden.
Werke sind immer eine individuelle Option, je nach Stand der Gottesbeziehung. Wie stark Gott selbst im Menschen agieren darf. Wo man vielleicht sinnbildlich erstmal durch eine Wüstenzeit gehen muss um von Gott für den Dienst vorbereitet zu werden, oder wo es erstmal der heilung bedarf um dienen zu können... Wie man sich dann in einer Gemeinde einbringen will ist individuell wie authentische Gemeinden in sich ebenso.
Diese Werke kommen dann auch aus Güte. Du kannst gütig sein, indem du Menschen trotz Fehler liebst und Dienst.
Hallo!
Also erst einmal musst du dir bewusst sein, dass Zeugen Jehovas im Predigtdienst geschult werden und zwar sehr intensiv. Sie werden darin unterrichtet wie sie reagieren sollen, wie und mit welchen Bibeltexten sie das jeweilige Thema untermauern können. SIe haben immer die gleichen Bibeltexte, die auf ihre Sonderlehren, oder sagen wir besser die Lehren,die sich von anderen christlichen Lehren unterscheiden.
Da solltest du dich also in der Bibel gut auskennen, denn nur mit der Bibel kannst du argumentieren, die ist es ja auch, auf die wir uns stützen sollen.
Hab keine Angst vor diesem Gespräch, es gibt Fragen auf die auch sie keine Antwort, zumindest keine biblisch begründete geben können. Solange du die Bibel als Grundlage nimmst, ist alles gut. Bete vor dem Gespräch, für dich alleine und bitte Gott um ein ruhiges und gesegnetes Gespräch, damit du die richtigen Worte findest.
Ich weiß nicht ob es bei dir nur um ein Gespräch geht, oder ob es ein Bibelstudium ist. Sollte es ein Biblstudium sein, wie sie es nennen, dann bitte sie als aller erstes, auch darum, dass NUR die Bibel als Grundlage benutzt wird. Und bitte benutz auch deine eigene Bibel. Sie werden den Wachturm oder sogar ein Buch bzw eine Broschüre von Ihnen mit benutzen. Darin fühlen sie sich sicher und sind im Gegensatz zu dir auf das geschult was ihnen von der leitenden Körperschaft vorgegeben wird.
Besteh darauf diese wegzulassen, denn sie bieten ja ein BIbelstudium an und kein Wachturmstudium , deswegen ist einzig und allein die Bibel eure Grundlage:
Sei höflich und sage Ihnen, dass die Publikationen Interpretationen/ Auslegen ihrer Versammlung sind und du ein neutrales, biblischen Gespräch wünscht.
Benutz auch du keine eigenen anderen Schriften, oder Bücher, weil sie diese sowieso ablehnen würden. Es zählt einzig und allein die Bibel.
Wenn es um ein normales Gespräch geht ist es besonders wichtig erst einmal die Wichtigeste Frage überhaupt zu stellen. Eine einzige Frage:
WER IST JESUS???
Um euer Gespräch zu vereinfachen, konzentriere dich auf ein einziges Thema und besteh darauf bei diesem auch zu bleiben.
Lass den Zeugen Jehovas ihre NWT öffnen und die Passagen, die du ihnen vorschlägst, laut vorlesen.
Wenn du nicht aufpasst wirst du bei den Zeugen Jehovas auf eine Vielzahl von Themen stoßen – Seelenschlaf, Geburtstags- oder Weihnachtsfeiern, Bluttransfusionen, Himmel, Hölle, Krieg, sogar der Heilige Geist. Lass dich nicht darauf ein. Keines dieser Themen ist das Wichtigste .
Das Ziel deines Gesprächs sollte tatsächlich erst einmal die Beantwortung einer einzigen Frage: Wer ist Jesus? sein- Wie Sie diese Frage beantworten, ändert alles.
Denn darum geht es im Christsein, Jesus zu erkennen und Zeugnis für ihn abzulegen.
Das Christentum steht und fällt mit seiner Sicht von Christus. Wenn wir beweisen können, dass Jesus Jehova / JHWH ist ,stürzt der hohe Turm der Zeugen Jehovas-Doktrin ein.
Die Erlösung eines jeden, auch der Zeugen Jehovas, hängt von einem richtigen Verständnis von Gott, dem Sohn, und dem Glauben an ihn ab. Jesus sagte: „Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben“ ( Joh. 8:24 ). Hier behauptet Jesus, der „ICH BIN“ aus Jesaja 43 zu sein .
Ironischerweise ist Jesaja 43 das Kapitel, aus dem der Name der Zeugen Jehovas stammt. Jesaja schreibt: „Ihr seid meine Zeugen“, spricht der Herr, „und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und versteht, dass ich es bin“ ( Jesaja 43:10 ).
Jehova sagt, dass seine wahren Zeugen von ihm glauben werden, dass „ ich es bin “. Doch Jesus sagt, dass wahre Gläubige von ihm glauben müssen, dass „ ich es bin “. Tatsächlich war diese Behauptung, zusammen mit Johannes 8:58 („...ehe Abraham war, bin ich“), der Grund, warum die Juden versuchten, Jesus zu steinigen ( Joh. 8:59 ). Sein Standpunkt war klar: Die Ablehnung der Göttlichkeit Jesu bedeutet die Ablehnung der Erlösung selbst. Deshalb ist deine Frage „Wer ist Jesus?“ die einzige Frage, auf die du dich konzentrieren solltest.
ALLEGEMEIN GILT: Es geht im Gespräch mit Zeugen Jehovas nicht darum Gegenargumente zu finden, sondern Zeugnis für Jesus abzulegen, ihnen Jesus näher zu zeigen, der ja bei ihnen nur ein "MIttel zum Zweck " und ein erschaffenes Engelswesen ist.
In der Bibel finden sich viele überzeugende Argumente für die Göttlichkeit Christi. Unser allgemeines Ziel besteht darin, sie zum Nachdenken zu bringen – ihnen sozusagen einen Stein in den Schuh zu legen. Wir möchten, dass sie nach dem Weggehen über den wichtigen Punkt nachdenken, den wir angesprochen haben. Das wird nicht funktionieren, wenn wir Standardverse für die Göttlichkeit Christi wie Johannes 1:1 und Johannes 20:28 auspacken .
Zeugen Jehovas haben diese Verse schon zahllose Male gehört. Sie erwarten genau diese auch um dann mit gut einstudierten zu antworten. Sie sind darauf trainiert, auf diese Herausforderungen zu antworten, ohne auch nur nachzudenken .
Ich sage nicht, dass man nie Johannes 1:1 oder Johannes 20:28 verwenden soll . Sie bieten klare Unterstützung für die Göttlichkeit Jesu und sollten auch verwendet werden. Aber beginne nicht mit ihnen. Lass deine Besucher zuerst über andere Passagen nachdenken, Verse, die sie wahrscheinlich nicht bedacht haben und auf die sie nicht zu reagieren gelernt haben.
Unsere Motivation ist es ihnen zu zeigen, dass Jesus mit Jehova gleichgesetzt wird. Wenn wir zeigen können, dass Jesus Jehova/ JHWH ist, bricht das Glaubenssystem der Zeugen Jehovas zusammen. Hier ist also die Frage: Wird Jesus jemals mit Jehova gleichgesetzt?
Die einfache Antwort auf diese Frage ist: Ja. Sie denken vielleicht: „Was ist so besonders daran, dass Jesus als Jehova anerkannt wird?“ Nun, dazu sind einige Hintergrundinformationen erforderlich.
Der Eigenname Gottes in der hebräischen Bibel ist YHWH . Dieser göttliche Name wird Tetragrammaton genannt , was „vier Buchstaben“ bedeutet. Das Tetragrammaton war den alten Juden so heilig, dass der Name nie ausgeschrieben oder gar ausgesprochen wurde. Tatsächlich ersetzten die Juden den göttlichen Namen jahrhundertelang durch den Namen Adonai . Dies führte zu Verwirrung darüber, wie der göttliche Name genau ausgesprochen werden sollte.
Schließlich begannen die Juden, die Vokale von Adonai (aoa) zwischen die Konsonanten YHWH zu setzen. Das Ergebnis war Yahowah oder Jehova. Der Name Jehova ist also eher eine menschliche Konstruktion als ein biblischer Begriff.
Wenn diese Vorabfragen geklärt sind, solltest du dich einem überzeugenden Argument zuwenden, das zeigt, dass Jesus Jehova ist. Es geht dabei um zwei einfache Bibelstellen, eine aus dem Neuen Testament und eine aus dem Alten Testament. Sie müssen diese Stellen nur miteinander verbinden.
Bitten deine Besucher, ihre NWT herauszuholen und Psalm 102:25-27 aufzuschlagen . Der Psalmist schreibt:
Vor langer Zeit hast du die Fundamente der Erde gelegt,
und die Himmel sind das Werk deiner Hände.
Sie werden vergehen, aber du wirst bestehen.
Wie ein Kleidungsstück werden sie alle vergehen.
Wie Kleidung wirst du sie ersetzen, und sie werden vergehen.
Aber du bist derselbe, und deine Jahre werden niemals enden. (NWT)
Zu dieser Passage solltest du zwei Schlüsselfragen stellen.
Erstens: Um wen geht es in diesem Text, das heißt, auf wen bezieht sich das „Sie“ in der Passage?
Achte darauf, dass du eine klare Antwort erhältst. Wenn sie auf den Kontext achten, werden sie erkennen, dass es in diesem Text um Jehova geht. Der erste Vers des Psalms lautet: „O Jehova, erhöre mein Gebet. Lass meinen Hilferuf dich erreichen ...“ Dieser gesamte Psalm ist eigentlich ein kurzes Gebet an Jehova. Tatsächlich verwendet David den Namen Jehova sieben Mal in dem Psalm.
Das „Wer“ in dieser Passage ist eindeutig Jehova.
Zweitens, wie wird Jehova in diesem Text beschrieben? Uns wird gesagt, dass Jehova Himmel und Erde erschaffen hat (V. 25), dass er sich nicht ändert – Jehova ist unveränderlich (V. 26–27) – und dass Jehova ewig ist (V. 27). Er ist daher der einzigartige, ewige, unveränderliche Schöpfergott.
Wenn ihr euch über diese Punkte einig sind (die für Zeugen Jehovas überhaupt nicht umstritten sein sollten), bitte deine Gäste freundlich, in ihrer Neuen Bibel die Bibelstelle Hebräer 1:10-12 aufzuschlagen . Bevor Sie jedoch direkt loslegen, ist es wichtig, zuerst den Kontext festzulegen.
In Vers 5 lesen wir: „Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt: ‚Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt‘?“
---> Die offensichtliche Antwort auf diese hypothetische Frage ist, dass Gott das nie zu einem Engel gesagt hat. Vielmehr sagt Gott in Markus 1:11 zu Jesus : „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.“
Dies schließt die falsche Lehre der Wachtturm-Gesellschaft aus, dass Jesus der Erzengel Michael sei. Hebräer 1 hat in den Versen 6-8 jedoch mehr zu sagen:
Doch als er seinen Erstgeborenen wieder auf die bewohnte Erde bringt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen.“ Auch über die Engel sagt er: „Er macht seine Engel zu Geistern und seine Diener zu Feuerflammen.“ Doch über den Sohn sagt er: „Gott ist dein Thron für immer und ewig, und das Zepter deines Königreichs ist das Zepter der Aufrichtigkeit.“ (NWT)
In diesen Versen geht es eindeutig um den Sohn. An dieser Stelle ist es verlockend, darauf hinzuweisen, dass in anderen Übersetzungen der Vater in Vers 8 zum Sohn sagt: „Dein Thron, oh Gott“ (ESV), statt in der NWT: „Gott ist dein Thron.“ Außerdem heißt es in Vers 6 in jeder modernen Übersetzung, dass die Engel den Sohn anbeten . Die NWT übersetzt das Wort mit „Huldigung“, um ihre antitrinitarische Lehre zu wahren.
OK. Lassen wir das alles für den Moment beiseite. Schauen Sie sich stattdessen den Anfang von Vers 8 genau an: „Vom Sohn aber sagt er...“---> Gott spricht also in den Versen 8 und 9 vom Sohn. Und während er immer noch vom Sohn spricht , fährt der Autor in Hebräer 1:10-12 fort :
Und: „Am Anfang, o Herr, hast du die Fundamente der Erde gelegt, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, aber du wirst bestehen bleiben; und wie ein Kleidungsstück werden sie alle veralten, und du wirst sie wie einen Mantel, wie ein Kleidungsstück, einhüllen, und sie werden ausgewechselt werden. Aber du bist derselbe, und deine Jahre werden niemals enden.“ (NWT)
Erkennst du diese Worte? Sie stammen direkt aus Psalm 102:25-27 . Und denke daran, dass unsere Freunde, der Zeuge Jehovas, bereits zugestimmt haben , dass die Beschreibung im Psalm sich auf den ewigen, unveränderlichen Schöpfer Jehova bezieht. Das „Du“ im Psalm ist Gott. Doch der Autor des Hebräerbriefs schreibt, inspiriert vom gleichen Heiligen Geist, diese gleichen Eigenschaften eindeutig dem Sohn zu. Das „Du“ in Hebräer 1:10-12 ist Jesus. Deshalb wird Jesus mit Jehova(JWHW identifiziert.
Geht es in Psalm 102:25-27 also um Jesus oder um Jehova/ JHWH? Die Antwort ist: ja, denn Jesus ist Jehova/ JHWH
Ich habe dieses Argument bei Zeugen Jehovas verwendet und bisher keine vernünftige Antwort erhalten. In vielen Fällen hatten meine Gäste überhaupt keine Antwort auf das Argument. Das heißt natürlich nicht, dass sie nichts zu sagen hatten. Es gibt drei grundlegende Antworten, die du dann wahrscheinlich hören wirst wenn Sie dieses Argument vorbringen: ein Ausweichen, eine Verharmlosung oder eine Verzerrung.
Die erste und häufigste Reaktion besteht darin, dem Argument auszuweichen , indem man andere Passagen zitiert, von denen man glaubt, dass sie lehren, dass Jesus das erste erschaffene Wesen ist. An dieser Stelle kann es hilfreich seinsie auf die vorherige "Diskussion" zurückzuführen. Weise Sie freundlich darauf hin, dass sie auf dein spezielles Argument nicht angemessen reagiert haben. Du könntes etwas wie Folgendes sagen:
"Ich würde gerne mit Ihnen über die Interpretation einiger dieser anderen Passagen sprechen , aber bevor wir fortfahren, möchte ich Ihre Meinung zu dem Argument hören, das ich bereits vorgebracht habe. Wenn Sie keine Antwort haben oder etwas Zeit zum Nachdenken brauchen, ist das für mich in Ordnung. Aber so wie es jetzt aussieht, sieht es so aus, als ob der Autor des Hebräerbriefs ein starkes Argument dafür liefert, dass Jesus als Jehova identifiziert wird."
Wenn deine Gäste mehr Zeit brauchen, dann gib sie ihnen. Sei nicht unfreundlich und tu nicht so, als hättest du sie in die Enge getrieben. Dein Ziel sollte immer sein, sie zum Nachdenken zu bringen. Wenn sie zustimmen, darüber nachzudenken, hast du dein Ziel erreicht. Dies könnte ein guter Zeitpunkt sein, einen weiteren Besuch zu vereinbaren, damit Sie dieses Argument weiterverfolgen können.
Und noch eine Reaktion habe ich schon mehrfach erlebt habe und darin besteht die Eigenschaften in Hebräer 1 herunterzuspielen , um sie auf die Beschreibung eines Geschöpfs abzustimmen.
Aber das funktioniert einfach nicht, weil in dieser Passage dieselben Eigenschaften zur Beschreibung Jehovas verwendet werden.
Sollen wir glauben, dass der unendliche Gott des Universums mit denselben Begriffen beschrieben wird wie ein bloßes Geschöpf? Psalm 102 ist nicht die Beschreibung eines geschaffenen, endlichen, sich verändernden Geschöpfs; vielmehr ist es eine Beschreibung des ewigen, sich nicht verändernden Schöpfers. Die einzige ehrliche Art, diese beiden Passagen zu verstehen, besteht darin, zu bestätigen, dass Jesus und JHWH ein und dasselbe sind.
Zeugen Jehovas glauben, dass der Erzengel Michael sich von einem Engel in einen Menschen namens Jesus verwandelte. Nach Jesu Tod und Auferstehung verwandelte er sich dann wieder in Michael.
Dies ist, gelinde gesagt, eine wesentliche Veränderung des eigenen Wesens. Dies ist sicherlich nicht das unveränderliche Wesen, das in Psalm 102 oder Hebräer beschrieben wird . Die christliche Sichtweise ist diesem Vorwurf nicht ausgesetzt, da wir lehren, dass die zweite Person der Gottheit eine menschliche Natur hinzufügte , ohne seine unveränderliche göttliche Natur zu verändern.
Die Vorgehensweise, die ich dir hier mal ansatzweise skizziert habe, kann einen starken Eindruck auf deine Gäste machen. Sei jedoch nicht überrascht, wenn sie nicht gleich vor Ihrer Haustür konvertieren. Diese Dinge brauchen Zeit. Außerdem ist es nicht unsere Aufgabe, zu überführen oder zu konvertieren, sondern mit Gnade zu sprechen und den Heiligen Geist den Rest erledigen zu lassen. Nur Gott kann den Schleier der Dunkelheit der Wachtturm-Gesellschaft lüften, der die Wahrheit der Zeugen Jehovas verdunkelt. Unsere Aufgabe ist es, die Wahrheit so klar und überzeugend wie möglich zu kommunizieren und dann Gott seine Wahrheit nutzen zu lassen, um die Menschen zu befreien.
Letzter Tip.
Leg du die Bedingungen füt euer Gespräch fest: 1 Thema und nur die Bibel, kein Themawechsel oder runterlesen ganzer Bibeltextsalven, die angeblich ihre Lehren bestätigen, sonst kommst du in "Teufelsküche", weil sie genau darin geschult sind,
Wir müssen uns einprägen ZJ wollen nicht belehrt werden, in ihren Augen stehen alle ,außer sie selbst und Satans Einfluss.
GS
wie kommt man auf die auslegung daß 1919 der Sklave eingesetzt wurde?
russel glaubte wie die meisten daß 1798 der papst als er gefangengenommen wurde sich dieser text erfüllte
offenbarung
12 Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht, daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
später wurde dann von miller 1844 das ende kommt. ging auch in die binsen.
russel glaubte 1874 kommt das ende, kam nicht dann rechnete er eine 40 jährige wüstenwanderung mit ein und kam auf 1914. kam kein ende.
rutherford der nächste präsident der nach dem tod russels 1916 die macht an sich gerissen hat, deutelte 1914 als unsichtbare einsetzung jesus um.
russel glaubte an die sichtbare erscheinung des messias.
der clou von 1914 auf 1919 die einsetzung der skalvenklasse oder gemeinhin als leitende körperschaft ist dieser text
offenbarung 11:3
3 Und ich werde meinen zwei Zeugen Kraft geben, und sie werden tausendzweihundert sechzig Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet.
da rutherford gegen die regierung hetzte wurde er eingesperrt zu einer langen haft, er als richter kannte die justiz und nahm die hetze in seinen büchern zurück und wurde 1918 wieder freigelassen.
also von Oktobober 1914 bis 1918 waren die biblischen 1260 tage für ihn erfüllt.
wer sowas glaubt, hat ein drogen oder ein alkohol problem
zweiteres hatte rutherford in der tat.
Religion ist eine Erfindung der Menschen, um die eigene Gruppe unter Kontrolle zu halten.
Der beste Beweis sind die ZJ. Ein "Doomsdaycult", wie viele andere.
Wenn Du Dir jetzt noch ein Haufen Videos ansehen möchtest, such auf Youtube mal nach Telltale (Owen Morgan). Er ist Ex Zeuge und kann da eine Menge zu sagen.
Wie soll man sich "unverdiente Güte" verdienen? Das Wort "unverdient" zeigt doch bestens, dass man sich die Gnade Gottes eben nicht verdienen kann. Was du oben schreibst, ist ein Widerspruch in sich...
Und das "Seele" und "Geist", nephesch und ruach, zwei verschiedene Dinge beschreiben, sollte bekannt sein. Wenn die Schreiber der Bibel über den „Geist“ schrieben, gebrauchten sie das hebräische Wort rúach beziehungsweise das griechische Wort pneuma.