Gab es damals wirklich Menschen in Westdeutschland, die freiwillig in der DDR leben wollten?
Also Linke bzw Kommunisten?
10 Antworten
Bis zum Mauerbau 1961 emigrierten mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR. Ihnen folgten bis zum Fall der Mauer 1989 jedes Jahr immer noch mehrere Tausend.27.02.2010
Die Flucht von West nach Ost - WELT
An andere Stelle sind Zahlen in der Höhe von 750 Tsd. Bürger genannt worden, die von West nach Ost gingen, somit werden die Differenz von 250 Tsd. von 1961 - 1989 ausmachen
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/stasi/raf-terroristen-untertauchen-100.html
Spinner, Schuldner und Spione? Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989Für die Übersiedlung in die DDR gab es viele Motive und auch die Erfahrungen, die die Übersiedler schließlich in der DDR sammelten, waren sehr unterschiedlich. Der folgende Beitrag beleuchtet Ursachen und Phasen der West-Ost-Migration und illustriert diese anhand von drei beispielhaften Biografien.
https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/246056/spinner-schuldner-und-spione/ Zuwanderung in die DDR Von West nach Ost---Ob aus Liebe,
--- um der Strafverfolgung in der Bundesrepublik zu entgehen
---oder aus familiären Gründen:
Zwischen 1961 und 1989 zog es immer wieder Menschen vom Westen in die DDR. Dort wurden sie jedoch alles andere als mit offenen Armen empfangen, wie eine Ausstellung in Marienborn zeigt.
https://www.deutschlandfunk.de/zuwanderung-in-die-ddr-von-west-nach-ost-100.html

Ja, die gab es. Als sie merkten, daß ihre Illusion nicht der Wahrheit entsprach, wollten einige zurück und mußten feststellen, daß es keinen Weg zurück gab.
Zumindest eine, bzw. deren Eltern.
Ich kann gut vorstellen wenn dann nur in west Berlin wo es alles gab was in Westen gab