Folgendes Outfit für Besuch im Kunstmuseum?
Hallo , ich bin männlich 24 und trage gerne in der Freizeit Frauenkleidung und möchte am Wochenende ein Kunstmuseum besuchen und habe mir folgendes Outfit überlegt. Dieses Outfit besteht aus einem brauen Kostüm ( Blazer und Roch aus gleichen Stoff) , einer beigen Seidenbluse , hautfarbene Strumpfhose, schwarzen Stöckelschuhen, Perlenohrringe, Perlenkette und Perlenring, sowie Spitzenunterwäsche, BH und Body. Wie findet ihr dieses Outifit?
4 Antworten
kann ich mir gut vorstellen, das mit dem Kostüm (Rück, Blazer, Bluse) sieht sicher gut aus.
Den Schmuck find ich etwas too much - ich finde da kannst du ruhig 1 oder 2 Sachen weglassen - evtl. die Kette? Weil durch den Kragen vom Blazer dort eh schon viel los ist und die Bluse trägt vielleicht auch noch etwas auf.
Bzgl. den Schuhen: Ich finde "Loafers" würden optimal zum Outfit und zum Museum passen - sehen sehr edel und kultiviert aus. Und du "störst" andere Besucher nicht mit dem Absatz (Damit mein ich das Geräusch beim gehen, nicht den Look!)
Spitzenunterwäsche, BH und Body sieht man ja eigentlich nicht - aber wenn du dich gut fühlst, dann go for it.
Viel Spaß!
Das Outfit hört sich stimmig an, wobei die Unterwäsche eher kein Teil des Outfits ist.
Wie jedes andere Outfit auch, hängt es natürlich vom Menschen ab ob es dir steht, oder du damit grausig aussiehst. Das kann man hier nicht beurteilen.
Ring und Kette würde ich weglassen. Das finde ich in Kombination mit Blazer und Bluse zu viel.
Im Museum würde ich bequemere Schuhe wie z.B. Loafers in schwarz mit schwarzer Strumpfhose anziehen.
Ich finde es provokant und unangenehm, jedem sein Anderssein aufzwingen zu wollen!
Warum trägst Du das nicht lieber in der Freizeit und im persönlichen Bereich bei Freunden.
Dann muß man sich nicht auf negative Reaktionen gefaßt machen.
Ist das wirklich Aufzwingen seines Andersseins... Ein Museum ist ein öffentlicher Raum, wo jeder auch dem anderen aus dem Weg gehen kann, wenn etwas am andere nicht gefällt...
Und ja, es ist eine Konfrontation mit dem Anderssein, aber auch im Positiven ein Ausdruck des eigenen Ichs für andere, was auch sein Bestandsrecht haben darf...