Findet ihr vegane Ernährung gesund/ gut?
Was habt uhr für argumente ? Ich überlege die ganze zeit ob es was für mich wäre.
9 Antworten
Ich persönlich finde vegane Ernährung gut. Habe seitdem keine Magen-Darm Darmbeschwerden mehr, kein Völlegefühl mehr, bin deutlich leistungsfähiger als vorher, mein Blutdruck hat sich wieder normalisiert, meine chronische Müdigkeit ist verschwunden und meine Haut hat sich auch erholt.
Für mich spielen aber auch ethische und ökologische Gründe eine Rolle.
Allerdings muss man sich etwas mit seiner Ernährung auseinandersetzen, es reicht nicht, einfach nur Fleisch, Milch, Eier und andere Tierprodukte wegzulassen. Und außerdem sollte man so wenig Fertigprodukte wie möglich verwenden.
Und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 sollte man berücksichtigen.
LG und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
Eine vegane Ernährung kann nur dann funktionieren, wenn man sehr viele Punkte berücksichtigt. Ich habe bisher noch niemanden gesehen, der wirklich eine gesunde und ausgewogene vegane Ernährung zustande bekommen hat.
Wie heißt es doch so schön ... "Vegetarier und Veganer leben nicht länger ... es kommt ihnen nur länger vor!" Verfasser unbekannt...
Es muss aber jeder sein eigenes Leben mit seinen eigenen Prizipien führen.
Ich wünsche allen einen guten, unfallfreien Rutsch in ein hoffentlich gesundes und glückliches neues Jahr
Ich kenne mehrere Veganer, die wirklich keine Mangelerscheinungen an Vitaminen o.ä. haben.. Ich selbst bin Vegetarier und habe auch keine Probleme. (Regelmäßige Bluttest zur Sicherheit)
Ich wünsche auch einen Guten Übergang ins neue Jahr!
Etwas von Unkenntnis schreiben und gleichzeitig behaupten, dass der Mensch ein reiner Pflanzenfresser wäre... Hätte der Mensch seit Beginn an rein vegetarisch gelebt, würden wir immer noch in Hölen hausen, erst der Fleischkonsum hat die Entwicklung des Großhirns ermöglicht zu dem was es heute ist...
wäre gut, wenn du mehr als nur populistische Meinungen weitergeben würdest, was du schreibst ist unhaltbar.
Nur weil es anerkannter Stand der Wissenschaft ist welcher von einem Großteil der Menscheit akzeptiert wird, ist es noch lange kein Populismus.
DU bist doch hier derjenige der wilde Spekulationen von sich gibt und einfach mal haltlose Thesen aufstellt ohne diese mit Fakten zu untermauern.
- Es ist weder ein Vorurteil, noch Unkenntnis.
- Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich etwas gegen eine vegane oder vegetarische Ernährung habe (ich esse selber so gut wie nie Fleisch … vielleicht 1-2x pro Jahr). Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass man es dann auch richtig machen muss, wenn man sich vegan oder vegetarisch ernährt. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass bei allen Veganern bzw. Vegetariern, die meine Antwort kommentiert haben, noch nie ein kompletter Check bezüglich Vitaminen und Mineralstoffen gemacht wurde. Ich lass mich da gerne aufklären, sollte dies anders sein, aber einen kompletten Checkup Richtung Vitaminen und Mineralstoffen zahlt die Krankenkasse nicht grundlos.
- Hiermit ist wieder mal bewiesen, dass Vegetarier und Veganer sich beim kleinsten anscheinend falschen Wort persönlich angegriffen fühlen. Warum immer gleich so mega empfindlich??? Ich habe Euch doch überhaupt nichts getan.
Zunächst einmal: die Anzahl der Wiederholungen einer Aussage steigert nicht deren Wahrheitsgehalt. Um die Aussage "Der Mensch ist von Natur aus Pflanzenfresser" zu tätigen, muss der Begriff "Mensch" erst genauer definiert oder vielmehr interpretiert werden. Halten wir uns an Homo sapiens, ist die Aussage schlichtweg falsch, denn dieser hat nicht nur von Beginn an Fleisch gegessen, sondern ist durch den Fleischkonsum seines Vorfahren erst zu dem geworden, was er ist. Ja, es ist schon paradox: erst dadurch, dass unsere Vorfahren Fleisch gegessen haben, sind wir heute in der Lage Kunstkäse und Fleischersatz herzustellen.
Im Grunde hat sich die ganze Gattung Homo spec. mehr oder weniger je nach Verfügbarkeit auch von Fleisch ernährt. Der Zweig, aus dem sich diese Gattung erhob, Australopithecus, war jedoch "eingefleischter" Pflanzenfresser. Da "Homo" aber nun mal Mensch bedeutet, kann man im Grunde also mit Recht behaupten, dass der Mensch ein Omnivore ist und schon immer war. Und was hat ihn dazu gebracht: Prähistorische Schnellrestaurants? Wilma Feuersteins Kochkünste? Die Illuminaten? Nein, die Natur.
Ich habe größten Respekt vor der Entscheidung von Veganern zu deren (auf gesunde Art machbaren) Ernährungsweise und verabscheue die aus dem natürlichen Fleischkonsum des Menschen hervorgegangenen Perversionen und Respektlosigkeit gegenüber den Tieren. Aber bitte bitte bitte stellt unsere Evolution nicht auf den Kopf und benutzt alle möglichen Halbwahrheiten zur Untermauerung euerer Aussagen.
Mist, der Kommentar ging an den falschen Adressaten....
anerkannt von wem, von dir etwa? Was du geschrieben hast ist unhaltbar, eine allgemein gehalten Behauptung die auf nichts stützt.
"Eine vegane Ernährung kann nur dann funktionieren, wenn man sehr viele Punkte berücksichtigt."
das ist viel zu allgemein gehalten, wer sowas schreibt hat keine Kenntnisse über pflanzliche Ernährung und gibt nur populistische Meinungen weiter.
Welche sind die vielen Punkten welche in einer pflanzlichen Ernährung beachtet werden müssen und warum, sind Tierprodukte besser?
erstaunlich wie viel daneben geschrieben wird und das kommt von vermeintlich gut informierte User, dann gute Nacht!
Ich lebe vegan aus den folgenden Gründen:
- Ethik: Weniger Ausnutzung, Quälerei und Abschlachtung anderer empfindungsfähiger Lebewesen ohne Notwendigkeit. Die Tiere die in unserer Gesellschaft gegessen werden sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir Menschen, gleichzeitig gibt es in den Industrienationen der ersten Welt keine Notwendigkeit mehr für Nutztierhaltung.
- Ökologie: Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelfaktoren für Treibhausgasemissionen die den Klimawandel verschlimmern. Allein die Mengen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen.
- Ökonomie: In Deutschland werden 40 % der Ackerflächen für Tierfutter verschwendet. In den USA sind es 70 % und in Südamerika wird dafür extra der Regenwald brandgerodet. Es müssen bis zu 33 Kalorien pflanzliche Nahrung aufgewendet werden um eine Kalorie Fleisch zu produzieren, vom exorbitanten Aufwand für Energie, Wasser, Nutzflächen, Transport und Lagerung ganz abgesehen. Ohne Nutztierhaltung können bei gleichem Aufwand weit mehr Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden.
- Gesundheit: Veganer zeigen ernährungsseitig das geringste Risiko für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2.
Nein !
Aber prinzipiell ist jeder Mensch für die eigene Gesundheit selber verantwortlich. Das gilt auch für die Ernährung.
Ich finde vegane Ernährung vor allem sehr lecker.
Für mich der wichtigste Punkt dabei zu bleiben.
Nach gut 6 Jahren vegan, kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.
Lese dich ein - ignoriere den Sermon der Fleischliebhaber.
Ich empfehle auch englischsprachige Seiten, da im deutschsprachigen Raum das Thema vegan noch stiefmütterlich behandelt wird.
Bedenke, dass du etwas Gewöhnungszeit brauchst, um vom gewohnten "tierischen" Geschmack loszukommen.
Rezeptmäßig empfehle ich gerne die Bücher von Eckmeier - die kommen in der Regel ohne großen Schnickschnack aus.
Seit ich mich vegan ernähre, sind meine Erkältungen schneller überstanden und ich muss nicht mehr erhöht schlafen, wenn ich Husten habe.
das sind Vorurteile die aus Unkenntnis kommen, Menschen sind von Natur aus Pflanzenesser, keine Omnivore/Karnivore, was die ach so ausgewogene westlich orientierte Ernährungsweise auslöst ist bekannt: Zivilisationskrankheiten.