Argument warum vegane Ernährung gut ist?
Danke im voraus
4 Antworten
Sie ist körperlich gesehen für den Menschen nicht gut, daher ist die Basisthese deiner Frage auch falsch.
Es sterben keine Tiere um Nahrung zu werden. Das ist einzige, was man da als Argument nutzen könnte.
Es ist nicht möglich auf natürlichem Weg alle Nährstoffe zu bekommen, die der menschliche Körper benötigt.
Man bekommt alles außer B12, wenn man sich vernünftig ernährt. Und das heißt auch nicht, dass es ungesund ist, wenn man etwas ergänzen musd.
Hallo Petra,
schön, dass du dich für das Thema interessierst. 🙂
Uns fallen gleich mehrere Argumente ein, die für eine vegane Ernährung sprechen.
1) Ernährt man sich vegan, dann unterstützt man das Quälen und grausame Töten von Tieren für wenige Minuten Geschmackserlebnis nicht mehr.
2) Die Umwelt profitiert von einer veganen Ernährung. Die tierische Landwirtschaft ist eine der größten Wasserverbraucher und nimmt mehr als 83% der landwirtschaftlich genutzten Fläche ein.
3) Eine ausgewogene vegane Ernährung ist gesund und senkt das Risiko, an Krankheiten wie Herzinfarkt oder Diabetes zu erkranken.
4) Würden sich alle Menschen vegan ernähren, so könnten 4 Milliarden Menschen mehr mit Nahrung versorgt werden und der Welthunger wäre besiegt.
Hier kannst du alles ausführlich und mit Quellenangaben nachlesen.
➡️ https://www.peta.de/veganleben/warumvegan/
➡️ https://www.peta.de/themen/umwelt/
Die Entscheidung, sich vegan zu ernähren, bringt viele Vorteile. So freuen sich Menschen, Umwelt und die eigene Gesundheit darüber, aber vor allem unsere tierischen Erdbewohner. 💙🌱
Tierische Lebensmittel haben auch ethische, soziale und ökologische Aspekte. Eine kleine Auswahl:
Wir trinken täglich 3 Liter, „essen“ aber 3000 Liter. Der Wasserverbrauch für die Fleischproduktion ist so hoch, dass ein Veganer 24h am Tag duschen kann und trotzdem noch weniger Wasser verbraucht.
18 % aller Treibhausgase entstehen aufgrund der Tierhaltung – das ist noch mehr als alle Flugzeuge, PKWs, LKWs, Schiffe, Motorräder der Welt zusammengenommen produzieren.
60% der Futtermittel europäischer "Nutztiere" stammt aus ressourcenarmen Ländern. So wird indirekt das Welthungerproblem verschärft. Über 1 Milliarde Menschen leiden an Armut und Unterernährung. Gleich viele leiden an den Folgen von Überernährung - tragische Ironie!
Im Schnitt alle 10 Jahre zerstört man bei omnivorer Ernährung 14.600m2 Regenwald, welche als Anbaufläche für Futtermittel genutzt werden, das entspricht 2 Fussballfeldern.
Bei einer veganen Ernährung erspart man über 1000 Landtieren und zahlreichen Fischen die Haltung in Massenfabriken, Tiertransporte und qualvolle Schlachtung. Es ist längst nicht mehr möglich ohne industrielle Massentierhaltung den Fleischbedarf zu decken. Das Image des glücklichen Tieres auf der Weide ist ein Werbesymbol, das nichts mit der Realität zu tun hat.
Die Auswirkungen Ihrer eigenen Ernährung und möglichen Veränderungen können Sie kostenlos berechnen: https://www.blitzrechner.de/fleisch
Der Fleisch-Rechner: Konsum, Statistik, Auswirkung auf Klima & Umwelt
Nach Untersuchungen des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit sollen die mit Abstand meisten Giftstoffe wie beispielsweise Pestizide in tierischen Produkten enthalten sein – tatsächlich sollen sich 92% aller Giftstoffe in tierischen Nahrungsmitteln befinden. Dazu können
Beta-Blocker,
Antibiotika,
nichtsteroidale Antiphlogistika,
Konservierungsstoffe,
Lipidsenker,
Herbizide,
Pestizide,
Dioxine,
Blut,
Kot,
Bakterien und Viren
zählen, wie das Journal of Agricultural and Food Chemistry in einer Studie erklärt.
Pflanzliche Produkte fast giftstofffrei
Der Anteil an Giftstoffen, der aus pflanzlichen Produkten kommt, soll den Untersuchungen zufolge nur 8% betragen. Somit sind pflanzliche Produkte im Vergleich nahezu giftstofffrei.
https://www.careelite.de/ganze-welt-vegan/?cn-reloaded=1
Es ist besser für die Umwelt
(falls einem die Tiere leid tun): Den Tieren wird kein Leid mehr getan
Es ist besser für die Umwelt
Inwiefern sind mit grossem Aufwand und industriell hergestellte Vegan-Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel besser für die Umwelt ?
Tierische Lebensmittel sind immer weniger ressourcenschonend, da es durch jeden Schritt in der Nahrungskette ein Teil der Ressourcen verlohren geht. Es ist also besser das Soja zu milch umzuwandeln als es Kühen zu füttern und zu melchen. (es verbraucht weniger Soja und die haltung von Kühen stösst zb noch Methan aus)
ach und die Wurst wächst auf Bäumen? die Industrie ist bei der Omnivoren, bzw. Fleischlastigen Ernährung nicht weniger beteilgt.
Ah ... und ein veganes paniertes Tofu Schnitzel oder eine vegane Erbsenfrikadelle mit den ganzen Zusatzstoffen und Aromen wächst im Garten oder wie ?? Hast du mal gesehn wie sowas hergestellt wird ?? Welche Chemie da teilweise reingegeben wird, damit es überhaupt nach irgendwas schmeckt ?? Wohl nicht, sonst wüsstest du, dass deine Antwort Unsinn ist...
Die Industrie ist an ALLEN Lebensmitteln beteiligt, die nicht grad ausm eigenen Garten kommen. Insofern ist KEINE Ernährung besser für die Umwelt, auch nicht die Vegane.
damit hast du meine Aussage bestätigt, was wiederrum deine Aussage entkräftigt.
Eben drum. Wenn bei beiden Ernährungstypen die Industrie in gleichen Maß involivert ist, ist es weder ein Pro noch ein Contra Argument.
Wenn bei beiden Ernährungstypen die Industrie in gleichen Maß involivert ist, ist es weder ein Pro noch ein Contra Argument
Eben. Ich hatte auch kein anderes Ziel als die Aussage "vegan ist besser für die Umwelt" als nicht zutreffend zu bezeichnen. Weils das imho nunmal nicht ist.
Das bedeutet aber auch nicht, dass vegan schlechter oder omni besser für die Umwelt ist.
Hast du mal gesehn wie sowas hergestellt wird ?? Welche Chemie da teilweise reingegeben wird, damit es überhaupt nach irgendwas schmeckt??
Was hat das denn jetzt mit der Umwelt zu tun... Das sind alles biologisch verträgliche Ausgangsprodukte.
Abgesehen davon steht bei Veganern michr jedem Tag ein veganes Schnitzel auf dem Tisch. Der Großteil der Lebensmittel ist nicht besonders stark verarbeitet, wenn überhaupt.
Eben. Ich hatte auch kein anderes Ziel als die Aussage "vegan ist besser für die Umwelt" als nicht zutreffend zu bezeichnen. Weils das imho nunmal nicht ist.
Du hast den Phnkt nicht verstanden. Wenn beide Ernährungsformen ähnlich verarbeitet werden, heben sich diese Fakroren auf. Es bleibt aber der Verbrauch und die Emissionen der Rohprodukte, also des Fleischs btw. der Pflanzen. Dafür ziriere ich nochmal den obigen Kommentae, der bringts auf den Punkt:
Tierische Lebensmittel sind immer weniger ressourcenschonend, da es durch jeden Schritt in der Nahrungskette ein Teil der Ressourcen verlohren geht. Es ist also besser das Soja zu milch umzuwandeln als es Kühen zu füttern und zu melchen. (es verbraucht weniger Soja und die haltung von Kühen stösst zb noch Methan aus)
Stimmt die alten Esel können froh sein das sie die Flüge übern Acker ziehen dürfen !!! Zumindest enden sie nicht als Eselsalami
entweder verstehe ich deine Aussage nicht, oder du betreibst gerade extremen whataboutism
Weil ich meine Zähne noch brauche Versuch ich mein Verstand nicht ganz so runter zu fahren .....
Der Mensch quält keine Tiere weil er sie essen möchte sondern weil er sie ausnützen möchte. Landwirtschaft Brandrodung Pelzzucht Bergbau etc etc bleiben.
Und was daran ist schlecht dür den Körper?