Gibt es Argumente gegen Vegane Ernährung?

8 Antworten

Es gibt keine vernünftigen Argumente die für vegan sprechen. Es ist eine ungesunde Mangelernährung bei der man supplementieren muss. Es ist weder besser für die Umwelt, Tiere nicht für den Menschen.

Es sterben auf dem Acker mehr Tiere als durch vernünftige Fleischproduktion. Die Umwelt wird stärker belastet und gesund ist es auch nicht.

Honeysuckle18  13.06.2021, 14:52

Wie gut und beruhigend, dass all die "Bäuerleins" das Soja für die lieben Nutztierchen - die auf den rosa Weiden - in niedlichen Blumentöpfchen heranziehen...

Besagte Töpfchen sind dann bereits - dank der gesunden "Muttererde" - mit B12 und Co. angereichert...

Was kann es Besseres geben ??

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Dazu solltest du wissen, dass es für alles Pro & Contra Argumente gibt. Die Frage bleibt dann immer, ob diese Argumente gewichtig sind oder jedem Gegenargument standhalten können. Denn daran ermisst sich die Qualität eines Argumentes. Ein Argument ohne Qualität hat aber wenig bis gar keine Bedeutung. Zum Beispiel: Es gibt sogar Argumente dagegen, dass die Erde rund ist. Im Bezug darauf könnte man sagen, dass die Welt nicht rund sein kann, da wir schließlich nicht kopfüber stehen. Dieses Argument kann aber dem Gegenargument der Schwerkraft & der Tatsache, dass es im Weltraum kein oben & unten gibt, nicht standhalten.

Es gibt für unsere moderne Zeit keine vernünftigen Argumente nicht zu vegan zu leben. Wie gesagt sind sie insofern nicht vernünftig, da sie leicht zu kontern sind und/oder im Aufgebot der Gegenargumente untergehen. Um ein Beispiel zu nennen: Kritiker verweisen oft darauf, dass schon immer Fleisch gegessen wurde. Das ist durchaus ein Argument, da es weitesgehend wahr ist. Allerdings kann es einem ganz einfachen Gegenargument nicht standhalten. Nämlich der Tatsache, dass es im Laufe der menschlichen Existenz so einiges gab, was verwerflich war, bspw. Sklaverei, Krieg oder Unterdrückung der Frau. Womit bewiesen ist, dass nur weil eine Sache permanenter Teil der menschlichen Geschichte war, diese nicht gleich gut sein muss.

wickedsick05  07.06.2021, 03:21

Eine ökologische Landwirtschaft ohne tierischen Dünger und ohne synthetischen Dünger ist bei der Menge an Menschen nicht möglich zu betreiben.

Es ist also egoistisch sein eigenes Seelenheil über das Leben anderer Menschen zu stellen.

Es ist andersherum, es gibt kein einziges vernünftiges rationales Argument für Veganismus, du wirst mir auch keines nennen können.

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Bodhgaya  07.06.2021, 03:56
@wickedsick05

Man kann damit argumentieren, dass der Rückgang der Tierhaltung der Landwirtschaft Probleme macht, da es keinen Dünger gibt. Aber das man die Welt ohne die Menge an Dünger nicht mehr versorgen könnte ist falsch. 45% der gesamten Landfläche wird in irgend einer Weiße für die Haltung von Nutztieren gebraucht. Du möchtest mir erzählen, dass man mit dieser Fläche ohne Dünger keine Landwirtschaft betreiben könnte, welche die Welt ganz mit Essen versorgen kann?

Mal abgesehen davon, dass der ganze Tierdung zur Vergiftung unserer Umwelt führt. Viele schädliche Krankheitserreger haben sich erst durch diesen Dung entwickelt, bspw. Pfiesteria. Dung dessen Transport weitere Schäden an der Umwelt zusätzlich verursacht.

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Bodhgaya  07.06.2021, 04:02
@wickedsick05

Vielleicht kennst du die renommierte Youtuberin mailab. Sie ist kein großer Freund des Veganismus. Aber sogar sie als gebildete Veganismus Kritikerin, vertritt nicht deine These: https://youtu.be/keEKlr2dG-I

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wickedsick05  07.06.2021, 05:29
@Bodhgaya
45% der gesamten Landfläche wird in irgend einer Weiße für die Haltung von Nutztieren gebraucht

das ist irrelevant da es sich nicht bei allem um Ackerland sondern hauptsächlich um Weideland handelt und der Ertrag bei Biovegan um bis zu 80% geringer ist benötigt man mehr Fläche um die Nährstoffe anzubauen die man sonst durch Fleisch zu sich nehmen würde. Würde man die Welt rein Bio ernähren also mit tierischem Dünger würde man schon 40% mehr Ackerland benötigen da auch da der Ertrag geringer ist als mit Synthtischem Dünger. Aktuell ist der Bioanteil sehr gering und es wird hauptsächlich mit Sythetischem Dünger angebaut der mit Erdöl hergestellt wird also eine endliche ressource darstellt und nicht ewig zur verfügung steht.

Du möchtest mir erzählen, dass man mit dieser Fläche ohne Dünger keine Landwirtschaft betreiben könnte, welche die Welt ganz mit Essen versorgen kann?

kann man nicht da das Raubbau wäre und der Boden mit der Zeit kaputt geht. Mit jeder Ernte werden dem Boden Nährstoffe entzogen die man wieder zurück führen muss mittels Dünger. Das ist ja der Grund warum man heute düngt. Das macht man nicht weils Spass macht...

Mal abgesehen davon, dass der ganze Tierdung zur Vergiftung unserer Umwelt führt. Viele schädliche Krankheitserreger haben sich erst durch diesen Dung entwickelt, bspw. Pfiesteria. Dung dessen Transport weitere Schäden an der Umwelt zusätzlich verursacht.

das liegt an der Überdungung hat aber nichts mit Fleisch zu tun. Das liegt am Kapitalismus weil Landwirte wegen Preisdruck den Ertrag steigern müssen.

Man handelt an der Börse mit Lebensmitteln das ist die größte Schweinerei.

Vielleicht kennst du die renommierte Youtuberin mailab.

ja kenn ich ist schrott da sie keine Ahung von Landwirtschaft hat und nur eine Journalistin der öffentlich Rechtlichen ist, sie hat keine refenz die sie dazu qualifiziert. Die weiss genausowenig wie der großteil der Bevölkerung und ist sehr schlecht informiert.

funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

https://www.youtube.com/c/maiLab/about

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Bodhgaya  10.06.2021, 23:36
@wickedsick05
Würde man die Welt rein Bio ernähren also mit tierischem Dünger würde man schon 40% mehr Ackerland benötigen da auch da der Ertrag geringer ist als mit Synthtischem Dünger.

Selbst wenn die Zahl 40% stimmen würde, dann wäre die Vegane Versorgungsbilanz immer noch besser, wie die Omnivore. Denn 1/3 der Weltweiten Ackerfläche wird zum Anbau von Nahrung verwendet, welche bei uns direkt auf dem Teller landet. Nimm davon 40% & addiere. Dann bist du immer noch unter der heutigen Weite an Nutzfläche.

ja kenn ich ist schrott da sie keine Ahung von Landwirtschaft hat und nur eine Journalistin der öffentlich Rechtlichen ist, sie hat keine refenz die sie dazu qualifiziert. Die weiss genausowenig wie der großteil der Bevölkerung und ist sehr schlecht informiert.

Ja ich kenne Deutschlandfunk. Aber nur weil jmd dafür arbeitet heißt es nicht, dass die Inhalte nicht stimmen. Ich glaube kaum, dass du in die Richtung studiert hast. Du wirst dein Wissen genau wie sie wahrscheinlich aus der Recherche durch Bücher, veröffentliche Studien & online Artikeln haben. Zu dem hat sie Chemie studiert, wenn wir schon über synthetischen Dünger reden.

Aber gut, wenn dir die Quelle nicht seriös genug ist, dann möchte ich dir eine Studie der Oxford University an die Hand geben: https://animalequality.de/blog/oxford-studie-belegt-pflanzliche-ernaehrung-ist-am-besten-fuer-die-umwelt/ine Nur weil das Ergebnis von der Oxford University ist muss es nicht zwingend wahr sein. Aber man kann kaum sagen, dass sich die Menschen dahinter nicht auskennen.

kann man nicht da das Raubbau wäre und der Boden mit der Zeit kaputt geht. Mit jeder Ernte werden dem Boden Nährstoffe entzogen die man wieder zurück führen muss mittels Dünger. Das ist ja der Grund warum man heute düngt. Das macht man nicht weils Spass macht...

Wenn man der Natur Zeit gibt erholt sie sich. Deshalb gibt es auch Dreifelderwirtschaften.

 Aktuell ist der Bioanteil sehr gering und es wird hauptsächlich mit Sythetischem Dünger angebaut der mit Erdöl hergestellt wird also eine endliche ressource darstellt und nicht ewig zur verfügung steht.

Auch der Transport, welcher durch Fleischkonsum entsteht, kostet Öl. Abgesehen davon wird Öl ohnehin ein Problem werden & Bedarf einer Alternative, egal was wir machen.

das liegt an der Überdungung hat aber nichts mit Fleisch zu tun. Das liegt am Kapitalismus weil Landwirte wegen Preisdruck den Ertrag steigern müssen.

Der Dung dem du augenscheinlich doch sehr positiv gesonnen bist.

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Aber selbst wenn all das stimmen würde was du sagst. Dann hätte daran nicht der Veganismus Schuld, sondern andere Dinge. Bspw. der bereits von dir erwähnte zerstörerische Kapitalismus. Ein Punkt wo wir uns schon einmal einig sind. Zum anderen die Überbevölkerung. Denn sehr einfach gesagt: Je mehr Menschen es gibt, umso mehr Essen wird benötigt. Ich empfehle dieses Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=KVjKfW50u3U Was würde gegen eine vegane Welt ohne Tierleid sprechen, wo keine kapitalistische Wirtschaft dominiert & auf der viel weniger Menschen leben. Denn bedenke: Veganismus ist immer noch in erster Linie eine ethische Bewegung.

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wickedsick05  10.06.2021, 23:55
@Bodhgaya
Selbst wenn die Zahl 40% stimmen würde, dann wäre die Vegane Versorgungsbilanz immer noch besser, wie die Omnivore.

bei Bio ist aber tierischer Dünger vorraussetzung und damit wäre Bio nicht Vegan.

Bei Biovegan also mit reinem Pflanzendünger ist der Ertrag noch geringer und schrumpft auf bis zu 80%

Denn 1/3 der Weltweiten Ackerfläche wird zum Anbau von Nahrung verwendet, welche bei uns direkt auf dem Teller landet.

und das wäre zuwenig da man nicht auf jedem Boden jede Pflanze anbauen kann.

Nur weil das Ergebnis von der Oxford University ist muss es nicht zwingend wahr sein. Aber man kann kaum sagen, dass sich die Menschen dahinter nicht auskennen.

auch diese Studie rechnet nicht mit reinem Pflanzen als Dünger dazu vergleicht sie nur Kalorien und Proteine lässt außer acht dass Tiere Pflanzen essen können die der Mensch nicht verwerten kann und der Mensch Nährstoffe benötigt. Es gibt dazu keine Aussagekräftige Studie ich kenne alle.

Wenn man der Natur Zeit gibt erholt sie sich. Deshalb gibt es auch Dreifelderwirtschaften.

dabei liegt immer ein Acker brach auf dem Klee wächst der aber nciht ausreicht und zugedüngt wird, meist mit Pflanzenpallets aus China...Soviel Ackerfläche existiert nicht um 1/3 leer zu lassen.

Auch der Transport, welcher durch Fleischkonsum entsteht kostet Öl. Abgesehen davon wird Öl ohnehin ein Problem werden & Bedarf einer Alternative, egal was wir machen.

Eine Regionale ökologisch nachhaltige Mischkost verbraucht kein Öl. Bei Bio ist Öl verboten.

Der Dung dem du augenscheinlich doch sehr positiv gesonnen bist.

Was hat das damit zu tun? Zuviel ist nie gut. Wenn an der Börse der Getreidepreis manipuliertt wird dann muss der Bauer zusehen dass er MEHR auf gleicher Fläche anbaut das geht nur mittels chemiekäule.

Aber selbst wenn all das stimmen würde was du sagst. Dann hätte daran nicht der Veganismus Schuld, sondern andere Dinge. Bspw. der bereits von dir erwähnte zerstörerische Kapitalismus.

ich sage nicht dass der Veganismus schuld ist sondern dass er von den EIGENTLICHEN Problemen ablenkt. Du glaubst ja auch dass Pflanzen paradiesisch wachsen und die Bäuerin mit der Pinzette die Schädlinge beseitigt schwebend überm Feld. Die GESAMTE Lebensmittelproduktion ist MIST und nicht nur Fleisch aber genau da lenkt eben der Veganismus ab. Pflanzen hui aber Fleisch pfui ist das einzige was verzichter raus bekommen sieht man doch an dir wie du Pflanzen und Vegan verteidigst.

Was würde gegen eine vegane Welt ohne Tierleid sprechen, wo keine kapitalistische Wirtschaft dominiert & auf der viel weniger Menschen leben. Denn bedenke: Veganismus ist immer noch in erster Linie eine ethische Bewegung.

Eine Vegane Welt funktioniert nicht da man erst die halbe Menscheit ausrotten müsste. Es wäre Egoistisch sein eigenes Seelenheil über das Leben anderer MEnschen zu stellen.

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Bodhgaya  11.06.2021, 00:34
@wickedsick05
Eine Vegane Welt funktioniert nicht da man erst die halbe Menscheit ausrotten müsste.

Du hältst mich wohl für Thanos:).

Wer spricht von ausrotten? Eine Bevölkerung nimmt dann ab, wenn Männer & Frauen gleichgestelllt sind. Oder wenn Personen keine Existenzängste haben müssen, da sie keine Nachkommen haben. Oder auch wenn keine falschen Werte existieren, bspw. man muss Kinder rein aus Prinizip haben oder weil ein Gott es so möchte. Auch bekommen gebildete & aufgeklärte Menschen weniger Kinder. Es gibt noch 1000 weitere Faktoren. Daran kann man doch arbeiten. Hat auch noch andere gute Nebeneffekte.

ich sage nicht dass der Veganismus schuld ist sondern dass er von den EIGENTLICHEN Problemen ablenkt. [...] Pflanzen hui aber Fleisch pfui ist das einzige was verzichter raus bekommen sieht man doch an dir wie du Pflanzen und Vegan verteidigst.

Ich habe noch einen Veganer kennen gelernt, welcher der Meinung ist, dass Veganismus die Lösung für alles ist. Es sind meistens gerade Veganer, die auch anderweitig für eine bessere Welt kämpfen, bspw. indem sie Plastik einsparen. Ich weiß nicht welche Erfahrung du gemacht hast, aber du hast auf mich & andere Veganer (Vegetarier) eine falsche Sichtweise.

Eine Regionale ökologisch nachhaltige Mischkost verbraucht kein Öl. 

Also ein 100% ökologisch regionales Konsumverhalten ist ernsthaft weniger utopisch & nährstoffkritisch, wie ein flächendeckender Veganismus!? Lebst du denn 100% ökologisch nachhaltig?

Abgesehen davon, dass 100% Bio auch viel viel weniger Dünger bedeutet. Auf jedenfall würde der Dünger nach deinen Kalkulationen nicht reichen.

auch diese Studie rechnet nicht mit reinem Pflanzen als Dünger dazu vergleicht sie nur Kalorien und Proteine lässt außer acht dass Tiere Pflanzen essen können die der Mensch nicht verwerten kann und der Mensch Nährstoffe benötigt. Es gibt dazu keine Aussagekräftige Studie ich kenne alle.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass niemand auf die Idee gekommen ist, dass mit einzukalkulieren. Das würde sogar ich mit in Erwägung ziehen. Und ich bin im Gegensatz zu denen, welche diese Studien erheben, kein Wissenschaftler

und das wäre zuwenig da man nicht auf jedem Boden jede Pflanze anbauen kann.

Das stimmt. Zum Glück essen wir Menschen nicht nur eine Pflanzengattung.

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wickedsick05  12.06.2021, 01:11
@Bodhgaya
Oder auch wenn keine falschen Werte existieren, bspw. man muss Kinder rein aus Prinizip haben oder weil ein Gott es so möchte.

das dauert minestens 1000 Jahre da es immer noch menschen gibt die an Gott glauben. Das ist utopisch und was machen wir in der zwischenzeit? Selbstbetrug? Laut exerten wird die Menschehit erstmal auf 10Mrd anwachsen...

Es sind meistens gerade Veganer, die auch anderweitig für eine bessere Welt kämpfen, bspw. indem sie Plastik einsparen. Ich weiß nicht welche Erfahrung du gemacht hast, aber du hast auf mich & andere Veganer (Vegetarier) eine falsche Sichtweise.

Das ist irrelevant da Vegan nur ablenkt und nicht bedeutet reguional, ökologisch nachhaltig produziert. Tierischer Dünger ist ja nicht Vegan da er aus der Tierhaltung kommt.

Also ein 100% ökologisch regionales Konsumverhalten ist ernsthaft weniger utopisch & nährstoffkritisch, wie ein flächendeckender Veganismus!? Lebst du denn 100% ökologisch nachhaltig?

ein flächendeckender Veganismus ist nicht möglich da Raubbau. Wenn nur mit Pflanzen gedüngt wird leidet der Boden darunter:

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2012/9058/pdf/SchulzFranz_2012_07_25.pdf

so hat man vor 100 Jahren Ackerbau betrieben weil man es nicht besser wusste und weil man nur 5 Personen ernähren musste. War der Boden tot ist man weiter gezogen. Das geht nicht mehr.

Abgesehen davon, dass 100% Bio auch viel viel weniger Dünger bedeutet. Auf jedenfall würde der Dünger nach deinen Kalkulationen nicht reichen.

du bringst hier die einfachsten dinge durcheinander. Es gibt 3 Arten:

  1. Konventioneller Ackerbau mit synthetischem Dünger
  2. Bio mit tierischem Dünger
  3. Biovegan mit Pflanzendünger.

du sprichst von Bio also mit Tierischem Dünger das ist NICHT Vegan. Ja Bio ist besser als Koneventionell und besser als Biovegan daher ist Vegan ja schlecht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass niemand auf die Idee gekommen ist, dass mit einzukalkulieren. Das würde sogar ich mit in Erwägung ziehen. Und ich bin im Gegensatz zu denen, welche diese Studien erheben, kein Wissenschaftler

das ist ganz einfach. Sie haben die falsche Definition von Vegan benutzt:

Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs.

https://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus

ist nur leider nicht die korrekte Definition von Veganismus und daher kommen auch falsche Ergebnisse raus. Steht auch so in deinem Artikel musst ihn halt mal lesen statt nur posten.

Zum Glück essen wir Menschen nicht nur eine Pflanzengattung.

deswegen zuwenig.

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Bodhgaya  12.06.2021, 10:32
@wickedsick05
 Laut exerten wird die Menschehit erstmal auf 10Mrd anwachsen...

Ab 10 Milliarden wird die Erdbevölkerung ohnehin sinken. Entwicklungskurven verlaufen nicht exponentiell, was man oft übersieht.

das dauert minestens 1000 Jahre da es immer noch menschen gibt die an Gott glauben.

Das stimmt nicht. Außerdem ist der Atheismus ziemlich auf dem Vormarsch. Sogar im Untergrund in muslimischen Ländern. Bspw. werden arabische Kinder zum Studium in den Westen geschickt. Diese haben dann Vergleich & erfahren westliche Aufklärung. 70% kommen als anonyme Atheisten zurück. Das ist dann wie beim Fahnenappell in der DDR. Viele tun es, aber überzeugt sind immer weniger. Irgendwann wird den Sauds auch das passieren, was der SED passiert ist.

Das ist utopisch und was machen wir in der zwischenzeit? Selbstbetrug?

Nein wir werden langsam immer mehr vegetarisch & vegan. Leben nachhaltiger & regionaler. Denn das ganze passiert nicht von heute auf morgen. Nach deiner Meinung haben wir sogar 1000 Jahre Zeit:)

Das ist irrelevant da Vegan nur ablenkt und nicht bedeutet reguional, ökologisch nachhaltig produziert.

Das stimmt nicht. Der Atheismus zeigt nur einen Aspekt, aber er lenkt nicht ab. Bspw. sind die meisten veganen Sojaprodukte hier nicht aus Südamerika, sondern aus regionalem Anbau z. B. von Alpro oder ProVamel. Veganer leben insgesamt umweltfreundlicher & kaufen mehr regionale Produkte. Also man kann nicht behaupten, dass der Veganismus sie abgelenkt hätte. Frage mal 100 Fleischkonsumenten wie wichtig ihnen Regionalität & Saisonalität ist & 100 Veganer. Du weißt wie das Ergebnis ausfallen würde!

ein flächendeckender Veganismus ist nicht möglich da Raubbau. 

Er ist von heute auf morgen vielleicht nicht möglich. Aber selbst wenn das stimmen WÜRDE, dann würden die Menschen bestimmt eine alternative finden. Immerhin hat es ein Jahr gedauert bis die Menschheit einen Impfstoff entwickeln konnte, der akzeptabel war & nicht ein mal 1,5 Jahre bis man einen guten Impfstoff entwickeln konnte. Da wäre es auch sinnvoll Zeit hinein zu investieren. Außerdem nur weil Tiere nicht mehr als Nutztiere verwendet werden, heißt das nicht, dass es keine Tiere mehr geben wird die defäkieren werden.

ist nur leider nicht die korrekte Definition von Veganismus und daher kommen auch falsche Ergebnisse raus. Steht auch so in deinem Artikel musst ihn halt mal lesen statt nur posten.

Ist es auch nicht. Aber ich habe nicht behauptet, dass ich hier vegan fachgerecht definieren würde. Das was du machst ist Rabulistik.

Ja Bio ist besser als Koneventionell

Nicht unbedingt! Nur mal ein Beispiel: Bio Kühe leben länger, deshalb flatuieren sie auch mehr Methangas. Eine Kuh der Massentierhaltung richtet einen Schaden an wie 70km gefahrene Autobahn. Eine Bio Kuh richtet Schaden von 113km gefahrene Autobahn an.

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wickedsick05  12.06.2021, 14:55
@Bodhgaya
Ist es auch nicht. Aber ich habe nicht behauptet, dass ich hier vegan fachgerecht definieren würde. Das was du machst ist Rabulistik.

im gegenteil, das was du machst und auch die Studie ist "no true scotsman"

Das stimmt nicht. Der Atheismus zeigt nur einen Aspekt, aber er lenkt nicht ab.

Doch das stimmt, Wir reden von Veganismus und nicht vom atheismus. Das hat miteinander nichts zu tun. Da dir der Unterschied scheinbar nicht ganz klar ist ist es auch kein Wunder dass solche schwachen vergleiche zustande kommen:

Nicht unbedingt! Nur mal ein Beispiel: Bio Kühe leben länger, deshalb flatuieren sie auch mehr Methangas. Eine Kuh der Massentierhaltung richtet einen Schaden an wie 70km gefahrene Autobahn. Eine Bio Kuh richtet Schaden von 113km gefahrene Autobahn an.

das ist leider völlig falsch und kein vernünftiger vergleich. Methan bleibt nur wenige Jahre in der Atmosphere. Autos verbrennen Erdöl. Um an die Rohstoffe für ein Auto zu kommen musst du erstmal Land vernichten, du musst Erdöl aus dem Boden pumpen und es meilenweit über den Ozean in die ganze Welt verschiffen. Wenn du Land umbrichst dann wird durch den Abbau von Humus Lachgas, CO2 und Nitrat freigesetzt was alles in deiner Milchmädchenrechnung völlig ignioriert wird. Hochreines Kupfer wird mit hilfe von Knochenleim hergestellt für die Elektronik im Auto welcher aus der Massentierhaltung stammt. Also die gesamte Autoindustrie ist abhängig von der Massentierhaltung. Zudem stoßen Autos Feinstaub und andere Giftige Gase der Verbrennung in die Luft und nicht nur Klimagase.

Dagegen ist Lachgas was beim Anbau von Pflanzen entsteht und beim Abbau von Rohstoffen fürs Auto ein um 300mal schädlicheres Gas weil es zur Erwärmung auch noch die Ozonschicht zerstörrt aber auch Reis stößt Methan aus und ist der 2 Größte Methanproduzent weltweit.

Du bist leider wenig informiert sondern nur beeiflusst von schlechtem Journalismus und Spendengeldjäger links. Daher lenkt dich der Veganismus auch von den fakten ab. Du selbst bist also ein guter Beleg dass Veganismus ablenkt sonst würdest du nicht solche Sinnlosen vergleiche aufführen.

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Bodhgaya  12.06.2021, 21:30
@wickedsick05
Doch das stimmt, Wir reden von  Veganismus und nicht vom atheismus.

Tatsächlich habe ich mich verschrieben. Ich wollte eigentlich Veganismus statt Atheismus schreiben. Etwas was eigentlich aus dem weiterem Verlauf des Textes hervorgeht. Aber hier noch einmal in korrigierter Form:

Das stimmt nicht. Der Veganismus zeigt nur einen Aspekt, aber er lenkt nicht ab. Bspw. sind die meisten veganen Sojaprodukte hier nicht aus Südamerika, sondern aus regionalem Anbau z. B. von Alpro oder ProVamel. Veganer leben insgesamt umweltfreundlicher & kaufen mehr regionale Produkte. Also man kann nicht behaupten, dass der Veganismus sie abgelenkt hätte. Frage mal 100 Fleischkonsumenten wie wichtig ihnen Regionalität & Saisonalität ist & 100 Veganer. Du weißt wie das Ergebnis ausfallen würde!

das ist leider völlig falsch und kein vernünftiger vergleich. Methan bleibt nur wenige Jahre in der Atmosphere.

Mal ganz abgesehen davon, dass Methangas zwar weniger lang bleibt, aber in der kurzen Zeit viel zerstörischer ist: Mir geht es nicht darum das Flatulieren der Kühe mit Autofahrten zu vergleichen. Mir geht es darum Bio mit Nicht Bio zu vergleichen.

das was du machst und auch die Studie ist  "no true scotsman"

Ich hasse den Begriff Verschwörungstheorie. Deshalb versuche ich es sachlicher auszudrücken:

Alle seriösen Studien von renommierten Universitäten, genau wie die Aussagen renommierter Influenzer, bestätigen: Veganismus hilft in der Bilanz der Umwelt. Sogar die meisten Veganismus & Vegetarismus Kritiker räumen das ein. Das bestreitest du auch nicht einmal.

Aber trotzdem bist du der Überzeugung, dass die alle keine Ahnung hätten & nicht in der Lage sind wichtige Faktoren einzukalkulieren. Noch nie haben die jemals deine Faktoren mit einkalkuliert. Obwohl bspw. MaiLab in ihrem Video auch sehr viele zusätzliche Umstände Rücksicht nimmt.

Ich weiß nicht was du studiert hasst oder woher du dein höheres Wissen nimmst, aber es ist sehr dreist alle anderen für unfähig zu erklären. Ähnlich machen das auch die Flatearthler in den USA. Einen Beitrag von Funk lehnst du perse ab, da er von Funk kommt. Zugegeben bin ich von Funk auch kein großer Freund. Aber was du macht ist ein Argumentum ad Hominem.

Eine Vegane Welt funktioniert nicht da man erst die halbe Menscheit ausrotten müsste. Es wäre Egoistisch sein eigenes Seelenheil über das Leben anderer MEnschen zu stellen.

Erkläre mir mal bitte was daran egoistisch sein soll selber vegan zu leben & andere Menschen aufzuklären. Veganismus & Vegetarismus ist zutiefst altruistisch. Auch den Begriff Seelenheil verstehe ich nicht.

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Bestimmte Nährstoffe nimmt der Mensch durch tierische Lebensmittel auf. Veganer müssten sich, um an diese Stoffe zu gelangen, auf Ersatzprodukte zurückgreifen. Gibt höchstwahrscheinlich auch einiges Pflanzliches, was solche Stoffe beinhaltet. Dazu müsste man sich dann als Veganer auch erstmal wieder unfassend informieren. Man muss oder sollte sich vielleicht also einen individuellen Ernährungsplan anlegen.

Diese Art von Ernährung ist nicht für jeden geeignet. Seien es Leute mit bestimmten Erkrankungen, Kinder, Säuglinge oder Schwangeren. Es kann zu Mangelernährung kommen. Vor allem in der Wachstumsphase eines Kindes ist es eher empfehlenswert nicht sofort auf alles zu verzichten.

Finanziell gesehen, ist veganes Essen nicht immer günstig. Spezielle vegane Lebensmittel sind teilweise immer noch teuer.

Auswärtig Essen ist nicht so einfach, denn nicht alle Restaurants bieten vegane Speisen an. Hierfür muss immer vorab geschaut werden, wie die Speisekarte aussieht.

Aber, wenn jemand gerne vegan lebt und er/sie diesen Lifestyle Leuten nicht vors Gesicht hält oder ständig hinterherschmeißt und immer eine Diskussion anfägt, wann immer man Fleisch isst, sollte alles gut sein und von daher kein unnötiger Konflikt begonnen werden. Manche Menschen mögen auch einfach kein Fleisch oder können es gesundheitlich nicht ab. Und vor allem gibt es auch zu einer solchen hitzig diskutierten Lebensweise reichlich Pro Argumente, also bitte beide Seiten beachten.

Mfg

IchwillWisse777 
Fragesteller
 06.06.2021, 22:25

Ich weiß das es ganz viele pros gibt^^... Deswegen wollte ich gucken ob's Gegenargumente gibt..(aber gut das du das reinschreibst)

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Tierethikja  12.12.2021, 17:23
@IchwillWisse777

Das war großteils nur nicht korrekt.

Einziges Problem ist B12 und wenn man seine Ernährung umstellt sollte man so oder so immer mit Experten reden

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Wirklich "gute" - bzw. ernstzunehmende kenne ich nicht, nur "normale":

  • Vermeintlicher Geschmack,
  • Gewohnheit,
  • Tradition,
  • Evolution,
  • Indoktrinierung - teils von kleinauf,
  • Manipulation,
  • Glaube - im Zusammenhang mit der Bibel,
  • Bequemlichkeit,
  • Gedankenlosigkeit - All diese Argumente findet "man" gut zusammengefasst in diesem Buch der Soziologie-Professorin Melanie Joy:
  • "Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen - Karnismus. Eine Einführung."

Die Ketogene Ernährung ist die Form der Ernährung welche am bestmöglichen denn Mensch dabei unterstützt sein volles Körperliches Potenzial zu erreichen. Nicht umsonst setzen darauf immer mehr Leistungssportler im Spitzenbereich. Die Top Leute des Iron Man setzen praktisch alle auf Keto die Ernährung der besten der besten.

Das steht natürlich im crassen Wiederspruch zu vegan

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – In den Bereich tätig