Findet ihr es gut das es ab 2035 keine Verbrenner mehr gibt?
Ich finde es einfach furchtbar, weil Auto und Motorradfahren für mich ein Hobby ist und weil ich für Motoren interessiere. Außerdem liebe ich es Schaltgetriebe zu fahren. Da fehlt mir einfach der Fahrspaß. Ich genieße auch den Klang bei einen Verbrenner, selbst wenn es ein 1,9 TDI Motor ist.
2035 ist natürlich nur voraussichtlich. Es kann sich noch vieles ändern. Zumindest hoffe ich das.
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
8 Antworten

Verbotspolitik ist falsch. Man sollte Kreativität in der Wirtschaft fördern statt Gängelung und Bürokratie. Dann entstehen von ganz alleine sinnvolle Alternativen, die besser sind und sich auch finanziell lohnen. Fossile Brennstoffe sind endlich und werden somit immer teurer, so dass sich Alternativen von alleine durchsetzen werden. Ich halte nichts von Bevormundung und Verbotspolitik. Dafür viel mehr von Innovationen, die uns weiterbringen. Also mehr Freiheit, weniger Regulierung, Patentrecht abschaffen, weniger Bürokratie, mehr freie Wirtschaft, weniger Konzerne. Dann wird es auch nachhaltig und gut.
PS: ich habe selbst einen Oldtimer und mache mir darum gar keine Sorgen. Erstens gibt es dann E-Fuels und zweitens wollen die Bonzen ja auch ihre Boliden fahren und werden Gesetzeslücken schaffen. Und die paar Oldtimer werden uns nicht in die Apokalypse bringen...
Autoverkehr ist CO2 mäßig gesehen sowieso pillepalle, macht so gut wie nix aus. Und solange man genug Sprit für Panzer, Kriegsflieger und Schweröl Containerschiffe hat...
...werde ich bestimmt nicht auf meinen Oldtimer verzichten. Wenn brauchbare Alternativen auf den Markt kommen (Lithium-Ionen Akkus gehören da definitiv nicht dazu) bin ich natürlich offen, den Verbrenner für den Alltag einzutauschen.

Das Problem des Klimawandels kann man nicht ignorieren,
man muss also weg von den fossilen Rohstoffen.
Und ab 2035 werden auch keine Verbrenner verboten, sondern nur Neuzulassungen.
Das heißt, wenn Du am 31.12.2034 noch einen Verbrenner mit Schaltgetriebe zulassen lässt, kannst Du den sicher noch 15 Jahre oder länger fahren.
Als Alternative baut man Dir sicher auch ein E-Auto, indem ein Schaltgetriebe eingebaut oder zumindest simuliert wird.


Das wird vielleicht möglich sein. Mein ehemaliger Arbeitgeber (Landesrechenzentrum) arbeitet bereits daran. Aber es gibt wohl noch etliche lose Enden. Zum Beispiel gibt es noch keine elektronischen Schnittstellen zu den Überwachungsvereinen. (Tüv & Co.) Nur Schilder und Plaketten müssen dann auf dem Postweg laufen. Und niemand weiß bisher, wie das dann mit Fristen und Terminen laufen soll.
Und an Silvester 23:59 fällt garantiert mein WLAN aus! Was mich NULL stört, denn mein Auto avanciert bereits 2 Jahre vorher zum Oldtimer. Bei dem bisschen, was ich dann noch "unelektrisch" fahre, stört es mich noch nicht mal, wenn ich mir dann das Diesel im Fläschchen aus der Apotheke holen muss!
So hat es von über 100 Jahren angefangen und so hört es auch auf, Das finde ich in Ordnung!
P.S. Leider kommt mein elektrisches "Träumchen" erst in ein paar Jahren auf den Markt. Nein, kein Sportwagen. Ein überaus praktischer Mini-Pickup für ländliche Gegenden. Wir müssen "Auto" nur neu denken - dann würz was!

Wart's einfach ab. In Deutschland machen wir vieles sehr umständlich und langsam, dafür aber letztenendes ziemlich perfekt und gesetzeskonform.
Schreibt der, der www.wunschkennzeichen.de konzeptioniert und geschrieben hat!
😂😂😂

Was genau meinst Du denn?
Ich habe mehrere Aussagen gemacht, was davon soll es "nur nicht in Deutschland geben"?

Seit dem 01. Oktober 2019 können Bürgerinnen und Bürger alle Standardzulassungsvorgänge im Internet abwickeln. Mit Inkrafttreten der „Vierten Verordnung zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften“ wurde die internetbasierte Abwicklung aller Standardzulassungsvorgänge für Privatpersonen ermöglicht (Stufe 3) – für ausgewählte Fälle auch vollautomatisiert.

Toyota hat 2 alte AE86 zu Elektro und Hydrogen konvertiert und das Schaltgetriebe und Sound simuliert.

Das ist doch Unsinn!
Natürlich wird es auch später noch Autos mit Verbrennungsmotor geben, nur eben nicht mehr neu! In den verbleibenden Jahren kann sich noch alles mögliche entwickeln: Ich denke an E-Fuels und Verbrenner auf Wasserstoffbasis.
Deine Argumente "Fahrspaß" und "Klang" sind allerdings ziemlich dürftig. Denn bis dahin werden wir - wenn wir Glück haben - alle nur noch 130 fahren und an sehr vielen Stellen wegen Lärmschutz noch viel weniger oder gar nicht mehr.
Besser also, Du freundest Dich mit einem Elektroantrieb an.

Wobei ich Fahrgeräusche etc. schon für die Umweltfreundlichkeit opfern würde, wobei die meisten Fahrgeräusche mag ich gar nicht. Aber das tuckern vom Käfer hatte echt was.
Ich habe eher Bedenken punkto der Umwelt, im Bezug auf die heute übliche Alternative : das Elektroauto. die Batterien und die Stromerzeugung. Und naja die Kosten schrecken mich auch irgendwie- ohne Auto geht es für mich nicht und mein Budget gibt nicht mehr her.
Daß es aber immer mit dem Verbrenner so weiterläuft, geht auch nicht.

Das per Verbot zu regeln ist der falsche Weg. CO2 verteuern, den Rest macht der Markt.

Dass der Markt eben nicht alles so regelt, wie es gewollt ist, kann man an anderen Beispielen sehen.


Eine wohlüberlegte Mischung aus Beidem ist wahrscheinlich am erfolgreichsten.
Vollkommen richtig, lieber Crack. Das einzige Problem dürfte sein, an Silvester eine geöffnete Zulassungsstelle zu finden. Schönes Wochenende!