Findet ihr das Rentenalter sollte auf 67 angehoben werden?
Was denkt ihr.
10 Antworten
Wird es ja schon altersbedingt. Ich darf auch erst mit 66,5 Jahren abzugslos gehen.
Ich darf allerdings anstatt mit 63 eben gleichermaßen erhöht mit 64,5 Jahren als "besonders langjährig Versicherter" ebenso in die Rente abzugslos hinein!
Das Problem ist/wird sein, daß immer hauptsächlich "nach Kassenlage" entschieden wird/werden muß...und kaum nach wirklichem Bedarf! Es ist halt oft so, daß man nach 45 Jahren Arbeit einen diesbezüglich "ausgebrannten Körper" hat, egal ob man danach noch 20 oder 30 Jahre weiterlebt. Länger leben, heißt eben nicht automatisch auch daß man auch länger arbeiten könnte!!
(Das "eigene Erfahrung" ist auf meine letzten beiden Sätze zu beziehen!!!). 😉
wir haben bereits einen fließenden übergang von 65 auf 67 seit den jahrgängen ab 1950.
das bedeutet aber nur, dass es ab dem errechneten termin die volle altersrente gibt. hat ein arbeitnehmer aber die mindesmenge an versicherungsjahren erreicht, kann er trotzdem eher mit abschlägen in rente gehen.
steuer fällt bei einer kleinen rente nicht an. kranken- ud pflegeversicherung müssen bezahlt werden, weil heute schon die einnahmen und kosten beider sparten weit auseinanderklaffen. was sollen "abschläge" sein? die gibt es nur, wenn man eben früher in rente geht.
und die rentenhöhe hängt nun mal vom einkommen ab, das man im berufsleben erzielt hat. wer immer nur einfach gerarbeitet hat, hat weniger wert für einen rentenpunkt erworben als jemand mit gutem verdienst durch leistung und beruflichem erfolg.
Ja, Abschläge, wenn man fruher geht. ZB etwa 25 % weniger bei vorzeitigem Renteneintritt 4 Jahre vor Regelalter.
Da ist man längst schon dabei!
Die Altersgrenze steigt stufenweise auf 67 Jahre
Die Altersgrenze für die Regelaltersrente ohne Abschläge wird bis 2029 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Angefangen mit dem Geburtsjahrgang 1947 wird die Altersgrenze bis 2023 um jährlich einen Monat angehoben.
Wann kann ich in Rente gehen? | Deutsche RentenversicherungNein.
Wenn diese Diskussion so weitergeht steht irgendwann der Leichenwagen auf dem Firmenparkplatz und holt die Mitarbeiter ab.
Schon lange nicht mehr. 100 Milliarden werden jährlich aus dem Steuertopf genommen für Rentenleistungen.
Ich meine damit das die eingezahlten Beiträge dann nicht mehr ausgezahlt werden wenn man sofort in den Sarg gepackt wird.
Es gibt keine Renten Kasse. Das Geld wird von den momentanen Einzahlern umgelegt. Eine Schatztruhe haben nur Berufständische Versorgungswerke.
Ich finde ein allgemeines Rentenalter unabhängig von der Art der Beschäftigung eh schwierig. Schwere körperliche Arbeit kann man in einem früheren Alter bereits nicht mehr verrichten als zum Beispiel Büroarbeit. Wie man das sinnvoll regelt, sodass es für alle Berufsgruppen angemessen ist, weiß ich aber leider auch nicht. ;)
Exakt so ist es. Aber es muß ja Alles "gleichgemacht" sein+bleiben hier in D... 😠
Dann werden die Rentner traurigerweise noch in irgendwelche anderen Jobs gedrückt.
Was bleibt dann von der kleinen Rente nach Abschläge, Steuer und Krankenkasse übrig?