Hallo Franzi,

ich verstehe, dass das eine sehr frustrierende Situation für dich ist. 1200€ netto für 30 Wochenstunden Arbeit ist wirklich nicht viel...

Zu deiner Frage: Bürgergeld ist nicht einfach so geschenktes Geld, da musst du immer mit dem Jobcenter in Kontakt bleiben, dauernd Papierkram erledigen, an Maßnahmen teilnehmen usw. Das alles bleibt dir erspart, wenn du dich selbst finanzieren kannst und kein Bürgergeld erhältst.

Zu deiner Situation: Der Job, den du gefunden hast, ist schon mal ein Anfang, aber sicherlich nicht das Ende deines beruflichen Werdegangs. Ich weiß nichts über deine Qualifikation, deswegen ist es schwierig zu beurteilen, ob du dich da unter Wert verkauft hast, oder es tatsächlich schwierig ist, mit deiner Qualifikation einen besser bezahlten Job zu finden.

In beiden Fällen kannst du aber etwas unternehmen:

* Wenn deine Qualifikation grundsätzlich einen besser bezahlten Job ermöglicht, versuche einen besseren Job zu finden. Mit 30 Wochenstunden bleibt ja etwas Zeit, um sich ein paar Stunden wöchentlich damit zu beschäftigen.

* Wenn deine Qualifikation keinen besser bezahlten Job ermöglicht, würde ich dir sehr empfehlen, einen besseren Abschluss zu machen. Je nach deinem aktuellen Schulabschluss und deinem Alter gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dich weiterzubilden. Ist natürlich eine Herausforderung, aber wenn es klappt, stehen dir besser bezahlte Jobs offen und auf lange Sicht lohnt sich das auf alle Fälle!

Ich wünsche dir super viel Erfolg und drücke dir die Daumen, dass du bald deine Schulden begleichen und einen gut bezahlten Job finden kannst!

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Meinung des Tages: Eine Studie zeigt: Es gibt große Unterschiede hinsichtlich des Alters beim Auszug aus dem Elternhaus - was denkt Ihr dazu?

(Bild mit KI erstellt)

Im Elternhaus zu wohnen kann viele Vorteile haben - eine neue Statistik zeigt, wie lange (junge) Erwachsene in europäischen Ländern bei ihren Eltern leben. Das Ergebnis zeigt: es gibt große Unterschiede..

In Deutschland ziehen junge Erwachsene früher aus

Das durchschnittliche Auszugsalter in den betrachteten EU-Ländern beträgt 26,2 Jahre. In Deutschland allerdings scheinen junge Erwachsene früher auszuziehen: nämlich mit 23,9 Jahren. Dabei gibt es allerdings wiederum einen Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen sind beim Auszug durchschnittlich 23,1 Jahre, Männer 24,6 Jahre.

Unterschiede bei den EU-Ländern

Am frühesten ziehen junge Erwachsene in Finnland aus: Dort sind die Menschen beim Auszug im Durchschnitt 21,4 Jahre. Direkt danach folgen Dänemark (21,7 Jahre) und Schweden (21,9 Jahre).
Anders sieht es aus, wenn man in Richtung von Kroatien, der Slowakei und Griechenland blickt: In Kroatien beträgt das durchschnittliche Alter beim Auszug 31,3 Jahre, in der Slowakei 30,9 Jahre und in Griechenland 30,7 Jahre. Hier bleiben (junge) Erwachsene mit Abstand am längsten im Elternhaus.

Männer bleiben länger zuhause

Ergebnisse des Mikrozensus zeigt, dass 2024 noch 28,4 Prozent der 25-jährigen in Deutschland zuhause lebten. Im Vergleich 2021 waren es 27,4 Prozent.
Unterschiede zeigen sich auch bei den Geschlechtern: 2024 war von den 25-jährigen Männern ein knappes Drittel noch nicht ausgezogen (33,8%), so betraf dies bei Frauen im selben Alter lediglich 22,4 Prozent.

Unsere Fragen an Euch:

  • Woher könnte der Altersunterschied zwischen den Geschlechtern beim Auszugstag kommen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die extremen Unterschiede, wenn man beispielsweise Finnland und Kroatien vergleicht?
  • Zeugt das durchschnittlich jüngere Alter bei Auszug in Deutschland von Unabhängigkeit oder steckt sozialer Druck dahinter?
  • Wie alt wart Ihr, als Ihr selbst ausgezogen seid, bzw. wann möchtet Ihr perspektivisch ausziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Bei den Eltern länger wohnen zu bleiben spart Mietkosten, das Finanzielle ist also ein wichtiger Faktor. Je früher man anfängt Geld zu verdienen, umso früher kann man sich die Mietkosten für eine getrennte Wohnung leisten. Wenn der Wohnungsmarkt angespannt ist, also selbst ein WG-Zimmer für einen Studi oder Azubi nicht zu finanzieren ist, dann wohnt man eben erst mal bei den Eltern weiter, bis man sich eine eigene Wohnung leisten kann.

Wer in einer Großstadt wohnt, für den ist Uni oder Ausbildungsstätte eh gut erreichbar, da ist der Anreiz eine getrennte Wohnung zu mieten geringer, als wenn man ländlich wohnt und pendeln müsste, wenn man nicht in die Stadt zieht.

Natürlich gibt es noch andere Faktoren: Beziehung zu den Eltern (erwarten die Eltern, dass man früh auszieht oder wollen sie sich vom Kind umgekehrt möglichst lange nicht trennen), kulturelle Normen (was ist in dem Kulturkreis üblich), der Erfolg beim Herstellen einer festen Beziehung (mit dem Freund / der Freundin in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, ist ja auch ein Ansporn, um bei den Eltern auszuziehen).

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Nei, jeder darf sprechen wie er möchte

Nein, denn die Eltern sprechen oft selbst kein gutes Deutsch. Außerdem ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es besser für den Spracherwerb ist, wenn man als Kleinkind erst mal nur eine Sprache erlernt und nicht mehrere zeitgleich. Erst wenn man eine Sprache beherrscht, sollte man eine zweite lernen. Das Erlernen einer Muttersprache fördert dabei auch das Erlernen einer Zweitsprache. Die Probleme entstehen gerade dadurch, dass Kinder in einer Situation sind, wo sie zwei Sprachen gleichzeitig lernen und dabei keine von beiden auf Muttersprachniveau beherrschen.

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Ich verstehe, dass die Situation furchtbar unangenehm für dich sein muss. Aber ich sehe auch einige positive Aspekte:

* Es sieht für mich so aus, als wäre da nicht nur Angst vor Konsequenzen sondern viel mehr auch Scham und Reue in dir. Das ist toll!

* Du schreibst, der Lehrer hätte dich enttäuscht angeschaut. Das heißt im Umkehrschluss, dass er eine hohe Meinung von dir hat. Und auch wenn du ihn dieses eine Mal enttäuscht hast, denke ich nicht, dass er diese Meinung gleich ändern würde.

Ich denke auch nicht, dass das noch ein Nachspiel haben wird. Für den Lehrer dürfte es fast genauso unangenehm sein, dich wegen dieser dummen Geschichte zu konfrontieren, wie es für dich unangenehm ist, erwischt worden zu sein. Außerdem habe ich den Eindruck, dass ihm nicht entgangen ist, wie sehr dir seine Enttäuschung zu schaffen macht, und damit ist das "Erziehungsziel" eh schon erreicht.

Klar, du hast was Dummes gemacht, aber ich finde, du hast deine Lektion mehr als ausreichend gelernt und jetzt wäre es toll, wenn du es schaffen würdest, die Sache auf sich beruhen zu lassen.

Wenn du das Gefühl hast, dass es dir dabei weiterhilft, mit dem Lehrer offen darüber zu sprechen, kannst du natürlich das Gespräch suchen. Aber wirklich nur mit diesem Ziel. Wenn du die Sache auch ohne Gespräch abhaken kannst, hake sie ab - es ist passiert und es ist okay!

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365 = 350+14+1 = 7*(50+2) + 1 = 7*52 + 1

Das Jahr besteht also aus 52 Wochen (Kalenderwochen) und einem zusätzlichen Tag, sodass sich der Wochentag jedes Jahr um 1 verschiebt.

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Stacking/Floating

Compiz unter Xfce. Nutze das seit Ewigkeiten und denke schon mit Schrecken an die Zeit, wenn Wayland übernimmt und Compiz endgültig eingestampft wird. Sind ein paar Features drin, die so sehr im Workflow eingebrannt sind, dass ich sie schmerzlich vermissen würde...

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Ich fürchte, das sieht ziemlich düster aus... In den verbleibenden Wochen dürften nicht mehr viele Noten gemacht werden und mit einer einzelnen Note den Schnitt um teilweise mehr als eine Notenstufe hochzuziehen, ist ziemlich unrealistisch, das müsste wenn dann schon eine sehr gute Note sein... Selbst wenn jetzt noch in allen betroffenen Fächern Noten gemacht werden, müsstest du ja in allen Fächern was abliefern. Wenn du bisher so schlechte Noten hattest, dürfte das eine ziemlich große Herausforderung werden.

Es gibt durchaus Fälle, wo Leute sich sehr stark verbessert haben, aber wenn so viele Baustellen und so wenig Zeit da sind, dann halte ich das für sehr unwahrscheinlich. In so einer Situation wäre es auch das Beste für dich, das Jahr zu wiederholen und deine Lücken, die ja doch beträchtlich zu sein scheinen, in aller Ruhe nach und nach zu schließen.

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Du bist auf jeden Fall nicht allein mit dem Problem: https://www.reddit.com/r/tails/comments/1i3qyog/problem_with_persistent_storage/ Aber eine Lösung gibt es dort leider auch nicht. Vielleicht kriegst du hier bessere Hilfe: https://gitlab.tails.boum.org/tails/tails/-/issues/?sort=created_date&state=opened&first_page_size=20

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Ja richtig, deshalb sollte man die Gleichung nicht durch x oder einen Term, der x enthält, teilen. Stattdessen faktorisiert man sie (z.B. durch Ausklammern) und wendet den Satz vom Nullprodukt an, setzt also die einzelnen Faktoren (bei diesem Beispiel x und x-2) einzeln gleich Null. Dadurch behält man die volle Lösungsmenge bei und verliert keine Lösungen.

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Ist denn T. diejenige, die du angegrabscht haben sollst? In dem Fall kann sie ja dem Kollegen bestätigen, dass er sich irrt, und dann hört er damit hoffentlich auf.

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Der Faktor 3 würde sich ergeben, wenn man drei identische Summanden aufaddiert. Aber die drei Summanden sind nicht identisch. Es bleibt bei einer Summe drei verschiedener Summanden, nicht beim Dreifachen eines identischen Summanden.

Tatsächlich sind dir Komponenten von r die gewohnten kartesischen Koordinaten, deshalb steht da auch der stinknormale Gradient. Verallgemeinerte Koordinaten sind die Komponenten von q.

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Ich denke, die Idee von dieser Aufgabe ist genau, dass man die Index-Notation anwenden lernt. Und ich fürchte, eine andere Variante, außer die Vektoren explizit auszuschreiben und alle Produkte explizit zu berechnen, gibt es auch nicht. Ich bezweifle aber, dass die das wirklich weiterhelfen würde mit der Index-Notation...

Ich hab mal während meiner Zeit als Tutor für eine Vorlesung, wo dieses Thema behandelt worden ist, ein Video aufgenommen, in dem einige allgemeine Regeln zur Indexnotation erklärt und dann diese Identität mithilfe der Indexnotation bewiesen wird. Wenn du magst, schicke ich dir den Link zu dem Video, und du kannst gerne Rückfragen stellen, wenn irgendwelche Stellen unklar bleiben.

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Der Log ist leider nicht sehr ergiebig. Kommst du denn noch auf eine TTY, wo du dich einloggen und den kompletten Systemlog anzeigen lassen kannst?

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Ist ja während des Bürgerkriegs effektiv schon passiert, nur dass der Krieg so kurz war, dass die beiden Teilstaaten sich nicht wirklich auseinandergelebt haben. Siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sezessionskrieg

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Ich verstehe deinen Ansatz, aber ich hoffe, du verstehst, dass Monitor-Lautsprecher eine dramatisch schlechtere Klangqualität haben als externe Lautsprecher. Bässe gibt es da schon mal ganz grundsätzlich nicht. ;) Die sind okay für die Systemsounds, vielleicht noch für Internet-Telefonie, aber Musik hören würde ich mit denen nicht wollen. Wenn das für dich okay ist, ignoriere meine Antwort einfach, andernfalls überleg's dir vielleicht nochmal.

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"Eine gute Laptop-Kamera" ist im Großteil der Fälle ein Oxymoron. Wenn du eine gute Webcam brauchst, kauf lieber eine dazu, im mittleren zweistelligen Bereich kriegt man schon sehr ordentliche.

Wenn du schon Monitor, Tastatur und Maus hast, würde ich zum Spielen einen PC hinstellen (für die zitierten Games muss der PC nicht viel kosten) und einen Laptop kaufen, wo der Fokus auf den "Soft Skills" liegt, also auf Bildschirm, Tastatur, Touchpad, Verarbeitung, Kühlung usw., und nicht so sehr auf Hardware.

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Meinst du vielleicht LRS (Leserechtschreibschwäche)?

Fällt dir denn deswegen nichts ein, weil du die Aufgabenstellung nicht richtig auffassen kannst? Oder bist du sehr im Stress und hast Angst, dass du die Prüfung versemmelst? Oder gibt es vielleicht irgendeinen anderen Grund dafür?

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Mir ist natürlich bekannt, dass der Impuls eine Impulsbreite hat, die man mit der Wellenlänge eines einzelnen Wellenzugs gleichstellen kann

So funktioniert das nicht, die Wellenlänge ist deutlich kleiner als die Pulslänge: http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC3/Kap_I/Wellenpakete.htm

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Wenn du mich fragst, kann kein Mensch so eine Menge an Infos zuverlässig ins Gedächtnis speichern. Klar muss man sich mit den Inhalten auseinandersetzen und versuchen, sich die wichtigsten Punkte zu merken, aber das alles auswendig lernen geht einfach nicht.

Also: Mach dich nicht verrückt! Die Anforderungen sind so, dass sie zu schaffen sind, auch wenn man keine Festplatte statt eines Gehirns hat. Wenn du sagst, dass viele das nicht so ernst nehmen, du aber schon, dann wirst du auch unter denjenigen sein, die das Modul bestehen werden.

Eine Lerngruppe finde ich eine sehr gute Idee, wenn es sich irgendwie doch ergibt. So siehst du auch, wo die anderen stehen, dass sie auch nur mit Wasser kochen und dass niemand von dir erwarten kann, irgendwas herzuzaubern!

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