Findet ihr ältere Menschen sollten nicht mehr wählen dürfen?
Sagen wir so ab 70. Wenn nein findet ihr es sollte trotzdem eine Altersgrenze fürs wählen geben?
Das Ergebnis basiert auf 82 Abstimmungen
28 Antworten
Ja. Wenn auch Menschen bis zum 18 Lebensjahr nicht wählen dürfen sollten Ältere Menschen auch nicht bis zum Lebensende wählen dürfen.
Mit dem Eintritt der Rente sollte das Wahlrecht verschwinden.
Da irrst du gewaltig - mit jeder Erhöhung der Rente rutschen mehr Rentner in die Steuerpflicht. Auch erhöhen sich parallel dazu die Beiträge zur KV.
Seit 2 Jahren ist die 96 jährige Grandma meiner Frau auch darunter - sie leistet alle 3 Monate Steuervorauszahlung.
Es wäre nur gerecht endlich das Bürgergeld so zu gestalten das alle arbeitsfähigen gezwungen sind zumindest dazuzuverdienen und endlich einen Beitrag zum Sozialstaat zu leisten. Viele interessieren sich nur dafür wann das Geld aufs Konto kommt - alle anderen politischen Entscheidungen sind egal.
Du interessierst dich sicher für Ausgrenzung und achtest auf Gleichberechtigung - mit deiner Ausgrenzung von Senioren bist du nicht besser als all jene die dich ausgrenzen.
Die Kinder hatten auch nicht ihr ganzes Leben lang Zeit eine finanzielle Grundlage aufzubauen. Rentner schon!
Deshalb haben Kinder auch keine Ahnung, was sie da tun!
Mit dem Eintritt der Rente sollte das Wahlrecht verschwinden.
Das einzige was das wäre, es wäre komplett undemokratisch und ist in keinster Weise mit dem GG vereinbar!
Kinder besitzen keine Autonomie. Sie haben Erziehungsberechtigte die bis zur Volljährigkeit bestimmen.
Runter sind einfch nur Leute die aufgrund ihres Alters nicht mehr arbeiten. Sind ansonsten aber ganz normale Erwachsene die ihm (fortgeschrittenen) Leben stehen. Ihnen das Wahlrecht abzuerkennen nur weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, ist komplett fern aller demokratischen Grundprinzipien!
Als ersten Schritt würde ich aber lieber ändern, dass man bei jeder Wahl ab 16 wählen darf
Als ersten Schritt würde ich aber lieber ändern, dass man bei jeder Wahl ab 16 wählen darf
Auf keinen Fall. Schau dir die ganzen dummen Kinder und Jugendlichen doch mal an!
Für die verdummte Jugend von heute ist es schon eine individuelle Glanzleistung wenn sie ihren Namen und Adresse richtig schreiben können.
Kein Scherz! Hab Jahrelang mit Jugendlichen gearbeitet. Die waren durch die Bank weg zu dumm einen stink normalen Brief richtig zu beschriften.
Und dann sollen sie wählen dürfen? Als Minderjährige?
Nein, auf keinen Fall ist das eine gute Idee. Besser wäre es die Volljährigkeit wieder auf 21 zu setzen und ab da auch erst Wahlberechtigt zu sein.
Ekelige Sichtweise über jüngere Generationen die du hast. Außerdem muss man heutzutage keine Briefe mehr schreiben. Willkommen im digitalen Zeitalter
Ekelige Sichtweise über jüngere Generationen die du hast.
Daran ist nichts ekelig. Nur ein Erfahrungsbericht von mir mit den Jugendlichen heutzutage.
Außerdem muss man heutzutage keine Briefe mehr schreiben. Willkommen im digitalen Zeitalter
Da fängt es ja schon an! 🤦♂️
Es gibt immer wieder Situationen in denen man einen Brief schreiben muss. Allein um sich zu bewerben. Da gibt es immer noch viele Arbeitgeber, die eine schriftliche Bewerbung haben möchten. Wenn du dann zu blöd bist den Umschlag richtig zu beschriften, wirds schwierig. Selbst wenn es zugestellt wird, wird sich der AG dann auch fragen was für einen Idioten er da vor sich liegen hat.
Einen Briefumschlag richtig zu beschriften ist einfachstes Grundwissen das jeder haben muss. Gibt noch viele andere Situationen wo Briefe außerdem notwendig sind.
Abgesehen davon muss man auch am PC ein förmliches Dokument in seiner Form richtig erstellen können. - Etwas das Jugendliche heutzutage ebenfalls nicht mal Ansatzweise beherrschen.
mit ihnen
Du musst mich nicht siezen. Online ist es üblich das man sich duzt.
Ich habe nochmal darüber nachgedacht und bin der Meinung, dass alle Wahlen, die jetzt ab 16 sind, lieber ab 14/15 seien sollten und alle Wahlen, die jetzt ab 18 sind ab 16 seien sollten
Na das ist ja schön das du für dich diese Erkenntnis erlangt hast. Nur wird das trotzdem nicht passieren.
Kinder besitzen zurecht noch nicht alle Rechte und haben zurecht Erziehungsberechtigte und Vormünder, die alles förmliche für sie regeln. Das schließt sie deshalb komplett aus wählen zu dürfen. Diese Verantwortung besitzen sie nicht.
Daran ist nichts ekelig. Nur ein Erfahrungsbericht von mir mit den Jugendlichen heutzutage.
VIelleicht überdenkst du deine Erfahrungsberichte nochmal und kommst zu dem Schluss das sie wirklich ekelig sind😉
Allein um sich zu bewerben. Da gibt es immer noch viele Arbeitgeber, die eine schriftliche Bewerbung haben möchten.
Du bist fast 40, woher willst du das wissen? Es stimmt schlichtweg nicht, ich habe noch nie eine Stelle gesehen auf die man sich nur per Brief bewerben konnte. Meist kann man das per Email machen und sonst kann man es persönlich vor Ort abgeben, worüber sich viele Arbeitgeber denke ich am meisten freuen.
Abgesehen davon muss man auch am PC ein förmliches Dokument in seiner Form richtig erstellen können. - Etwas das Jugendliche heutzutage ebenfalls nicht mal Ansatzweise beherrschen.
NIchts für ungut, ich liebe meine Großeltern über alles. Meine Oma ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, aber sie kann halt ohne es böse zu meinen nichtmal ein Smartphone bedienen. Ich denke viele Jugendliche können besser mit moderner Technik umgehen als ältere Menschen, daher hast du dir mit dem Argument selbst ins Bein geschossen. Gute Besserung🙃
VIelleicht überdenkst du deine Erfahrungsberichte
Oh man... 🤦♂️
Ich kann meine Erfahrungsberichte nicht überdenken weil sie auf Erfahrungen beruhen die ich im Leben gemacht habe. In diesem Fall bei meiner Arbeit mit Jugendlichen. Woe soll das gehen gemachte Erfahrungen zu überdenken!? Solch ich eine Zeitmaschine bauen und in die Vergangenheit reisen!?
Bitte erst nachdenken!
Du bist fast 40, woher willst du das wissen?
Weil man heutzutage selten einen Job und einen Arbeitsplatz bis zur Rente hat und man azs verschiedensten Gründen sich immer wieder neu bewerben muss.
Es stimmt schlichtweg nicht, ich habe noch nie eine Stelle gesehen
Es stimmt schlichtweg schon. Bestes Beispiel ein alter Handwerksmeister mit kleinem Betrieb. Klassisch, traditionell und konservativ drauf. Da kann das gut sein, dass er eine normale klassische Bewerbung verlangt. Usw. Das kommt halt immer auf den AG an.
Ich denke viele Jugendliche können besser mit moderner Technik umgehen als ältere Menschen
Das steht auch außer Frage. Ich bin auch jünger als andere und kann das. Ansonsten habe ich nur gesagt, dass das Dinge sind die man heutzutage können muss. Da geht's noch nicht mal um.reine Bedienung am PC. Sondern mehr darum zu wissen wie ein förmlicher Brief aussehen muss. Und das schneiden Jugendliche grottenschlecht ab nach meinen Erfahrungen!
Mh du setzt dich gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben etc. ein aber alte Menschen zu diskriminieren ist also laut dir ok. Ganz ehrlich ekelhafte Sichtweise.
Ich empfinde es nicht als Altersdiskriminierung. Altersdiskriminierung wäre es wenn ich einer Greisin einen Platz im Bus anbieten würde weil sie steht. Dann würde ich diskriminieren.
Aber das Wahlalter ab einem Alter abzuerkennen ist keine Diskriminierung. Genau so wenig ist es Diskriminierung wenn man einem 3 Monatigem Alten Kind das Wählen verbietet.
Ab 12 schon wählen. Da haben Kinder noch gar keine Ahnung von Politik. Kinder haben autorität, ein 12 jähriges Kind hat definitiv keine autorität. Und das Beispiel mit den 100 Jahren ist Mal sowas von schlecht. Du plädierst für Wahlentzug mit dem Eintrittsalter zur Rente. Deiner Meinung nach sollen 67 Jährige schon nicht mehr wählen dürfen. Und die werden in den meisten fällen noch weitere Wählen erleben.
Wer in der Lage ist sich zu informieren und diese Informationen auch zu verarbeiten/zu verstehen, sollte auch weit jenseits der 70 Jahre noch wählen dürfen.
Menschen in diesem Alter sind ja auch wählbar und dürfen Ämter inne haben.
70 ist Quatsch, in den USA tritt in 2 Jahren ein 79 Jähriger gegen einen 82 jährigen als Präsident an.
Überlegen sollte man, ob man betreuten Personen das Wahlrecht entziehen sollte. Also wenn ich nicht mehr geschäftsfähig bin, dann kann man auch bezweifeln, ob ich die Politik so verfolge, dass ich mir eine Meinung bilden kann. Das ist aber sicher nicht am Lebensalter festzumachen. Man denke an Helmut Schmidt, oder Gerhard Baum, der mit 91 noch jede Talkshow mit seiner fundierten Meinung bereichert.
Okay, das mit dem Lebensalter stimmt an sich, aber es gibt auch 16 jährige die sich besser mit unterschiedlichen Parteien und wirtschaftlichen Zusammenhängen auskennen als 40 jährige und da wird auch nicht auf das Lebensalter geachtet ssondern pauschalisiert
Ich habe Leute gekannt, die mit über 90 Jahren noch geistig fit waren.
Kenne Leute die sind mit 15 auch schon sehr reif, die dürfen trotzdem nicht wählen
Wenn du die Frage als Argumentationshilfe für das Kinderwahlrecht gestellt hast. Es wird ja über Wahlalter 16 diskutiert. Ich finde mit 16 ist man in der Lage sich Politisch zu bilden, und bis zum Alter 18 eine fundierte Meinung gefunden zu haben. Demokratie heisst natürlich, dass man trotzdem wählen darf, auch wenn man den Volksschulabschluss nicht geschafft hat. Alles ok.
Aber wenn man für das Wahlalter 16 ist, dann müsste man auch gegen das Jugendstrafrecht bis 21 sein und gleich die Völljährigkeit vorziehen. Diese Freiheit würde aber auch Verantwortung bedeuten, Verträge für die man gerade stehen muss. Nein, ich finde für Volljährigkeit und Wahlalter 18 sprechen schon gute Gründe.
Vor allem sollte man erst viel später wählen dürfen! So nach der Ausbildung und raus aus dem Elternhaus, wenn man mitbekommen hat, was Leben überhaupt bedeutet...
Diese wählenden Kinder sind eher ein Problem
Die Masse davon sieht doch gar keine Zukunft! Die glauben kinderlos an den Klimakollaps, den es so nicht geben wird! Eine Zukunft ohne Kinder ist und hat keine Zukunft!
Bisschen wissenschaftsfeidliche Sichtweise, findest du nicht?
Nein... Ich gehe recht Konform mit dem was Forscher zum Beispiel aus dem GEOMAR in Kiel vortragen.
Du und die Kinderchen reden von Dingen, die Ideologen und Politiker als Wahrheit verkaufen. Klimaforschung ist ein sehr junges Feld und wirkt eben über sehr Lange Zeiträume. Lokales Wetter ist eben kein Klima. Und wenn die Leute keine Kinder mehr bekommen wollen, ist Klimaschutz eh unwichtig, wofür auch? Das Klima ändert sich auch ohne Menschen...
Bist halt extrem wissenschaftsfeidlich und begegnest mir nicht wirklich mit Respekt. Auf so eine Diskussion hab ich keinen Bock, sorry
Womit hast du Respekt verdient? Den bekommt man nicht geschenkt. Aber war klar das jemand wie du nicht mal weiß, was das GEOMAR leistet und statt dessen verleumdet! Übliches verhalten eben!
Man sollte jedem mit Respekt begegnen, das hat man mir beigebracht... Aber ja, schlimme Jugend heutzutage. Und die alten Säcke dürfen machen was sie wollen
Respekt entsteht aus den Leistungen eines Menschen! Deshalb respektieren jüngere die Älteren. Man hat es dir falsch beigebracht! Asiatische Kulturen sind einfach weiter als die Barbaren
Das mag wohl stimmen, aber unter 25 ist man noch sehr Naiv und leicht zu beeinflussen. Die meisten haben von der Politik kein Plan und erst recht nicht von den Folgen der Entscheidungen. Mit 25 ist man immer noch sehr jung, aber nicht mehr so naiv und lassen sich nicht mehr beeinflussen.
Die Schüler lassen sich leicht von Lehren beeinflussen, die Lehrlinge von den Ausbildern und die Studenten von den Dozenten und Professoren. Grade bei politischen Entscheidungen würden die meisten das wählen, was die Lehrer, Ausbilder oder Dozenten so empfehlen.
Und von den 80 jährigen Wählern kriegen viele die Folgen ihrer Entscheidungen gar nicht mehr mit🫥
Vielleicht haben junge Menschen noch keine Ahnung von politischen Entscheidungen, aber dann liegt der Fehler in der Bildung und beim Bildungsprogramm der Schulen, nicht beim Alter der Leute...
Der Fehler liegt nicht in der Bildungsprogramm der Schule, sondern an der Lebenserfahrung. In der Schule lehrt man nur die Grundlagen. Die Folgen der Entscheidungen erst mit der Zeit.
Bei den nächsten Wahlen kann ich lieber erst die Alten Kollegen anhören und dann mir selbst meine eigene Entscheidung treffen. Die denken an viele Details, die ich in meinen jungen Jahren gar nicht bemerkt habe. Als junger Mensch glaubt man noch an das Gute und denkt auch an Ideologien. Je älter man wird, desto mehr weiß man, wie die Welt wirklich ist. Viele Ideologien sind an sich gut, aber sind nicht umsetzbar.
Dann sollten die Rentner auch keine Steuern zahlen müssen - das hätte dann auch Auswirkungen auf die Höhe des Bürgergeldes. Mind. 100 Euro weniger Stütze und ich würde später als Rentner auf das wählen verzichten.
Als Steuerzahler mit Höchstsatz bin ich für Fairness in dem Fall.