Feste öffentliche IP bei EWE?
Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich der öffentlich IPv4 Adresse da ich gehört habe das das nicht von Router (Fritzbox) gemacht wird sondern vom Provider also in meinem Fall EWE. Also meine Frage ist ob man als EWE Kunde eine feste öffentliche IP hat die auch bei einem Neustart der Fritzbox nicht geändert wird oder wenn die Servern von EWE mal nicht funktionieren.
Danke schon mal im Voraus
5 Antworten
ich gehe davon aus dass die ip alle 24 stunden eine andere ist und nicht gleich bleibt
ei vielen Anbietern hat man mittlerweile gar keine eigene öffentliche IPv4 Adresse mehr, sondern teilt sich diese mit vielen anderen Usern.
Wie funktioniert das dann bei verbindungsorientierten Anwendungen?
Was meinst du mit verbindungsorientierten Anwendungen? TCP?
Das funktioniert dann genauso, wie bei dem NAT, was dein Router macht.
Was meinst du mit verbindungsorientierten Anwendungen? TCP?
Zum Beispiel. Wenn ich eine Webseite Anfrage schickt der Webserver die ja an die anfragende IP zurück. Wenn mehrere Geräte nun dieselbe IP haben geht das schief.
Das funktioniert dann genauso, wie bei dem NAT, was dein Router macht.
Das heißt der Router kommuniziert dann mit dem Provider mit einer privaten IP?
Wie funktioniert das dann bei verbindungsorientierten Anwendungen?
Kommt darauf an wasdu meinst.
Dein Router bzw deine Geräte sind bei shared IP natürlich nicht von irgendwo im Internt erreichbar
Umgekehrt können Deine Geräte aber natürlich eine Verbindung mit dem Internet aufbauen
Z.b..auch ständig Daten ab einen externen Server senden die man dann. Wieder aus dem Internet abholen könnte
Dein Router bzw deine Geräte sind bei shared IP natürlich nicht von irgendwo im Internt erreichbar
Was blöd wäre, so kann mir auch kein Webserver eine Seite schicken oder mein Mailprovider meine Mails...
Wenn du eine öffentliche Ip Adresee hast, hat die auch nur dein Router, deine Geräte haben private Ip Adressen. Da macht der Router ja auch nat und die Daten vom Webserver kommen da ja auch bei deinen Geräten an. Wenn du keine öffentliche Ip hast, macht das halt der Provider.
Was blöd wäre, so kann mir auch kein Webserver eine Seite schicken oder mein Mailprovider meine Mails...
Unsinn
Dein Browser fordert die Daten Beim Webserver an, nicht umgekehrt
Und drin Mailprogramm baut die Verbindung auf zum Mailserver
Der Mailserver greift nicht wahllos auf deine Geräte zu
Dein Browser fordert die Daten Beim Webserver an, nicht umgekehrt
Nichts anderes hab ich behauptet. Das funktioniert ganz stark vereinfacht so:
Browser: Hallo Webserver, hier ist der Browser von 111.99.44.92, bitte schick mir die Seite gutefrage.net
Webserver: Ich schicke gutefrage.net an 111.99.44.92
Der Mailserver greift nicht wahllos auf deine Geräte zu
Auch das habe ich nicht behauptet.
Wenn du keine öffentliche Ip hast, macht das halt der Provider.
Eigentlich macht das dann auch nur der Router.
Das Internet antwortet einfach nur auf die angeforderten Daten
Die werden durch die Quell-IP und Port eindeutig zurückgeschickt
Was blöd wäre, so kann mir auch kein Webserver eine Seite schicken oder mein Mailprovider meine Mails...
Das war doch deine Antwort auf dass man mit Shared IP natürlich nicht einfach von außen erreichbar ist.
Und das ist eben zwar unpraktisch wenn man selbst einen Webserver oder Mailserver betreiben wollte, aber zum normalen nutzen des Internet keine Einschränkung bedeutet
Und blöd ist es ganz und garnicht
Das war doch deine Antwort auf dass man mit Shared IP natürlich nicht einfach von außen erreichbar ist.
Meine Frage war wie ich mit diesen Shares IPs überhaupt vernünftig Sufen und Mails abholen kann, denn wie du ja selbst schon schreibst
Die werden durch die Quell-IP und Port eindeutig zurückgeschickt
Wenn die Quell-IP (also mein Browser oder mein Mail-Client) auf mehrere Geräte (i.e. Router) verteilt ist geht das nicht mehr.
der Router macht in dem Fall schon noch Nat, aber halt auf die private IP vom Provider und beim Provider passiert dann nochmal ein Nat auf eine öffentliche IP. Der Rückweg funktioniert dann so ungefähr, wie du das beschrieben hast.
Der WEbserver schickt die Daten dann an die public ip und port vom provider, der dann an den Router private ip und port und der router dann an die private ip des PC's.
Doch. Neben der Quell Ip bekommt der Server auch noch eine portnummer mitgesendet. Wenn der Webserver die Antwort an die Ip und den Port zurücksendet, dann weiß der Provider, an welchen Kunden er die Antwort weiterleiten muss.
Hm...warum macht sich der Provider denn da mehr Aufwand als nötig?
Weil es schon seit Jahren nicht mehr genug freie IPv4 Adressen für alle Internetanschlüsse, Server usw. Im Internet gibt!
ipv6 ist eigentlich aktuell und IPv4 nur noch Altlasten für die Systeme, welche noch nicht auf ipv6 umgestellt sind.
Weil es schon seit Jahren nicht mehr genug freie IPv4 Adressen für alle Internetanschlüsse, Server usw. Im Internet gibt!
Im Server-Berich ist mir das schon klar, gerade bei Hostern werden ja ohnehin oft virtual Hosts angeboten und da hier oft DNS eine Rolle spielt ist das ja auch recht einfach zu handhaben. Ich kann ja problemlos im DNS mehrere Namen für eine IP eintragen.
Im Internetanschlußbereich wäre mir das aber echt neu. Dienste wie z.B. DynDNS funktionieren dann nicht mehr zuverlässig.
dyndns funktioniert bei shared-ips auch nicht. Bei Kabelanschlüssen ist es schon lange so, bei anderen Anschlussarten machen es auch immer mehr Anbieter.
Bei Privatanschlüssen ist das betreiben von extern erreichbaren Servern nicht vorgesehen, teilweise auch verboten. Daher hat man da eh keinen Anspruch drauf.
Du kannst aber server über ipv6 erreichbar machen, da hat jedes Geräte eine eigene Public IP. (Dank der Firewall im Router sind sie aber nciht einfach aus dem Internet erreichbar). Das sollte mittlerweile auch von fast allen Internetanschlüssen erreichbar sein
Meine Frage war wie ich mit diesen Shares IPs überhaupt vernünftig Sufen und Mails abholen kann, denn wie du ja selbst schon schreibst
Wie ich geschrieben habe
Die IP und Port werden zur Anfrage verwendet
Der Router Mappt dann mit der IP und Port auf die Interne IP
Passiert genauso bei öffentlichen IPs.
Der Router hat auch nur 1 IP aber intern hast du z.b. Handy, Tablett, PC, TV ...
Der Router mappt dann genauso die Daten zu den unterschiedlichen Internen IPs
Hm...warum macht sich der Provider denn da mehr Aufwand als nötig?
Ganz einfach
Weil es nicht mehr genug IPv4 Adressen gibt für alle.
Deshalb wurde eigentlich IPv6 erfunden.
Damit kann jetzt jeder wieder seine eigene IP bekommen
Im Internetanschlußbereich wäre mir das aber echt neu. Dienste wie z.B. DynDNS funktionieren dann nicht mehr zuverlässig.
Neu ist nicht neu
Beim Mobilfunknetz sogar schon ewig so
Und bei allen neuen Anschlüssen der Letzten Jahren Standard das man shared IPs (DS-Light) bekommt
dyndns funktioniert bei shared-ips auch nicht. Bei Kabelanschlüssen ist es schon lange so, bei anderen Anschlussarten machen es auch immer mehr Anbieter.
Und trotzdem ist selbst in den vom Provider bereitgestellten Routern diese Funktionaliltät schon enthalten...seltsam.
Bei Privatanschlüssen ist das betreiben von extern erreichbaren Servern nicht vorgesehen, teilweise auch verboten. Daher hat man da eh keinen Anspruch drauf.
Die Erreichbarkeit des eigenen Heimnetzwerks wird doch gerade in Zeiten von Smart-Home für viele interessant...
Und bei allen neuen Anschlüssen der Letzten Jahren Standard das man shared IPs (DS-Light) bekommt
Dual-Stack ist aber etwas anderes als eine Shared IP. Bei DS-Light werden IPv4-Pakete in IPv6-Pakete gekapselt.
Und trotzdem ist selbst in den vom Provider bereitgestellten Routern diese Funktionaliltät schon enthalten...seltsam.
Nicht seltsam
Mit IPv6 funktioniert es doch, nur nicht mit dem veralteten IPV4
Und trotzdem hast du du bei ds-Lite eine Shared IPv4 Adresse. Genau gesehen ist es natürlich kein nat, aber die Einschränkungen sind die selben.
Die Erreichbarkeit des eigenen Heimnetzwerks wird doch gerade in Zeiten von Smart-Home für viele interessant...
viele Smart Home Lösungen werden über clouds gesteuert, da braucht es keinen direkten Zugriff aus dem Internet. Und für alles andere kannst du das über ipv6 machen.
Die 24h Trennung gibt es bei den VoIP-Anschlüssen schon lange nicht mehr.
Die IP wird vom Provider vergeben. Der Provider hat nur eine begrenzte Anzahl (Bereich) der IP. Adressen die er auf seine Nutzer verteilen kann.
Da inzwischen praktisch alle Nutzer den Anschluss 24h lang nutzen, ist eine dynamische Vergabe der IP- Adresse eigentlich obsolet.
Bei VoIP ist ein dynamische Vergabe kontraproduktiv, da sich bei jeder neuer Vergabe auch die Telefoniegeräte neu registrieren müssen, das ist aufwendig, deswegen hat z.B. die Telekom die Neuvergabe der IP von 24h auf 6 Monate hochgesetzt.
Nun kommt noch hinzu dass der Adressbereich der IPv4 komplett ausgereizt ist, neue Provider bekommen nur noch sehr kleine Anteile, die sie an die Kunden verteilen können. Das führt dazu dass sie eigentlich zu wenige IP Adressen für alle Kunden haben. Das wird dann oft so gelöst, das die Provider nicht mehr eine öffentliche IP sondern eine private Adresse an die Kunden vergeben wird.
Wie das bei EWE geregelt ist, weis ich auch nicht genau, aber ich gehe davon aus, dass sie als relativ neuer Player nicht genügend IP-Adresse für alle ihre Kunden hat.
Hallo Carikuld979,
das hast du richtig gehört - die öffentliche IP-Adresse wird vom Provider zugewiesen, nicht von der Fritzbox.
Wie das nun im Einzelnen bei EWE läuft, kann ich aber natürlich nicht sagen, da fragst du am besten direkt dort einmal nach. Dann hast du auch eine gesicherte Auskunft.
Viele Grüße
^Jutta
Das kann dir am besten der Support beantworten. Sehr wahrscheinlich hast du aber keine eigene, feste, öffentliche IPv4 Adresse. Im Privatkundenbereich macht das eigentlich kein Anbieter standardmäßig, manche auf Anfrage gegen Aufpreis.
Ich würde sogar bezweifeln , dass du überhaupt eine öffentliche IPv4 Adresse hast.
Schau mal auf der Startseite deiner FRITZ!Box, ob beim Verbindungsstatus was von DS-Lite steht.
ich habe eine Frage bezüglich der öffentlich IPv4 Adresse da ich gehört habe das das nicht von Router (Fritzbox) gemacht wird sondern vom Provider
Logisch
Die lokalen IP innerhalb deines internen Netzwerk kommen vom Router
Aber die Öffentliche IP kommt natürlich von Provider
Eine öffentliche IP ist aber nicht gleich eine feste IP
Normalerweise hat man bei IP4 keine feste IP
Eine öffentlich IP heißt dass man diese auch aus dem Imternet erreichen kann
wenn die Servern von EWE mal nicht funktionieren
Wenn dein Provider nicht funktioniert hast du natürlich keine Verbindung zum Internet
Er verbindet dich doch mit dem öffentlichen Netz
Das kann man pauschal schon lange nicht mehr sagen. Bei vielen Anbietern hat man mittlerweile gar keine eigene öffentliche IPv4 Adresse mehr, sondern teilt sich diese mit vielen anderen Usern.