Fahrradfahrer fordern das Recht, auf Autobahnen fahren zu dürfen. Eure Meinung dazu?
Das Ergebnis basiert auf 117 Abstimmungen
39 Antworten
Autobahnnutzung durch Radfahrer? Hmm !
Naja! Sowas könnte ich mir sehr gut als ideale Ergänzung bereits bestehender Maßnahmen zur Erfüllung der Vorgaben aus der Deagel-Liste vorstellen.
Gut für den Spaß an der Sache wäre der sportliche Aspekt an bergigen Etappen - besonders für gut durchtrainierte Nutzer!
Für weniger Durchtrainierte, die ihrerseits natürlich nicht ausgegrenzt werden wollen und sollen, ist dann eine weitere Spur vorzusehen: dort können sie ihr Rad dann bergauf schieben. :-)
Das würde zu einem ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung für die Autobahn-Gastronomie darstellen, und zwar dann mit Zuwachs für angeschlossene Wellness-Oasen, wo man sich um den eventuellen Sonderbedarf der Zweiradverkehrsteilnehmenden kümmern könnte.
Auch Andachtsräume sollte man vorsehen für das Gedenken all derjenigen, die es nicht geschafft haben und auf der Strecke geblieben sind (da gewinnt diese Redewendung wieder mehr Sinn!). :-)
Bei allen Ideen, die ich bisher schon für verrückt genug gehalten habe, um sie auszuschließen, fände ich diese noch nicht mal so übel wegen der Verbindung von alter mit neuer Technologie!
Sie glänzt mit ihrer direkten Effizienz und dem erhöhten Spaßfaktor - und das sogar gänzlich ohne Bratwurst-Anreiz ! :-)
Das ist doch absoluter Wahnsinn! Die werden doch von allem, was schneller ist, in den Tod gerissen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das tatsächlich von deren Seite gefordert wird. Das wäre ja Selbstmord!
Auf oder direkt neben der Autobahn ist das Blödsinn. Aber wenn ein (sinnvoller) Radschnellweg für Pendler auch entlang der Autobahnstrecke führt, wäre eine abgegrenzte Radspur durchaus denkbar.
Aber doch bitte nicht so, wie es Überschrift und Bild reißerisch propagieren. Was ist das für ein Blättchen?
Außerdem bezweifle ich, dass Radfahrer gerne ständig den Verkehrslärm direkt neben sich genießen würden.
Genau, vor allem von den Brummis, die direkt neben einem fahren.
In meiner Antwort gibt es noch mehr Ideen! Falls du mal schauen magst. 😀
so etwas sollte man gar nicht ernst nehmen, jeder der auch nur einigermaßen seine Sinne beisammen hat würde auf solche Ideen gar nicht kommen, aber das kommt aus der selben Ecke derer die dann Tempolimit und am besten Autofahrverbot fordern.
Ein Fahrradfahrer müsste ja lebensmüde sein so etwas zu nutzen - aber klar wenn dann was passiert schiebt man es halt wieder auf die Autofahrer - genau wie die Fahrradfahrer die nachts ohne Beleuchtung unterwegs sind.
Und im Übrigen gleiches Recht für alle: ich gehe doch stark davon aus, dass diese Fahrradfahrer dann auch selbstverständlich uns Autofahrer künftig auf ihren Radwegen willkommen heißen, oder sind hier manche wieder mal gleicher als gleich?
Auf eigentlich allen Strecken mit Autobahnen gibt es mehr oder weniger parallel zur Autobahn eine Landstraße. Landstraßen sind oft genau dadurch entlastet, dass es eben eine Autobahn gibt, die die Autofahrer bevorzugt benutzen. Entsprechend wäre die Landstraße auf Strecken mit parallelen Autobahnen sowieso der sichere und verkehrsärmere Weg für Radfahrer. Auf Strecken ohne Autobahnen (also nur mit Landstraßen) stellt sich die Frage ohnehin nicht, da es dort sowieso nur den einen Weg (also die Landstraße) gibt, den die Radfahrer benutzen dürfen und müssen.
P.S.: Ich bin selber ausschließlich Radfahrer (ca. 12 000 km im Jahr) ohne Führerschein und möchte in keinem Fall die Autofahrer unterstützen. Ich hätte also auch nichts dagegen, wenn es erlaubt wäre, auf der Autobahn Fahrrad zu fahren, aber selber würde ich das nie tun, sondern wie gesagt die Landstraße nutzen, was im Übrigen glaube ich fast jeder Radfahrer tun würde.
... aber der Auspuffduft wäre doch ein wirkungsvoller Anreiz ... ! :-)