Kind (2) heult jede Nacht?
Das tut mir leid für den Jungen und euch.
Kommt es dir so vor, als hätte er Schmerzen?
Was war denn vorher die Situation, ehe er angefangen hat, abends zu weinen? Gab es eine Änderung in seinem Umfeld, einen Umzug, veränderte Ernährung, andere Nachtbekleidung (z. B. Synthetik statt Baumwolle)
Mir fallen mehrere Möglichkeiten ein. Dadurch, dass das Symptom nur zur Schlafenszeit auftritt, würde ich, wenn es mein Kind wäre, zuerst die einfachste und harmloseste Möglichkeit probieren: einen Mineralstoff, das biochemische Funktionsmittel Nr. 5: Kali Phos. D6, das die emotionale Ebene stärkt und beruhigt. Typisches Symptom, dass Kali Phos. gebraucht wird, ist, wenn man nicht einschlafen kann, aber bei Zuwendung, Aufmerksamkeit und Geborgenheit doch. ~~ Mit 3 x täglich 1 Tabl., in einem Getränk oder im Essen aufgelöst, dürfte die Wirkung erfahrungsgemäß rasch einsetzen.
Hier ein Apotheken-Link zur kleinsten Größe dieses Mittels.
Ich verwende die Schüßlersalze als bewährte Hausmittel erfolgreich seit Jahrzehnten!
Darüber hinaus kenne eine ganze Menge weiterer Ansätze:
- Zum einen würde ich das Kind von einem Osteopathen auf Abweichungen in der Statik untersuchen lassen; er ist ausgebildet, sie auch gleich manuell zu korrigieren, falls erforderlich. Bei Schreikindern soll das oft erfolgreich sein.
- Auch versuchen: zum Schlafen die Richtung von Kopf- und Fußteil zu vertauschen. Optimal soll es sein, wenn der Kopf nach Norden und die Füße nach Süden zeigen, habe ich mal gelesen. Aber auch andere Varianten würde ich prüfen.
- Wahlweise könnt ihr, falls das Bett sich an einer energetisch gestörten Stelle der Wohnung befindet, das Kind probeweise woanders schlafen lassen.
- ob der Schlafplatz gestört ist, lässt sich prüfen. Einflüsse gepulster hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung sowie alle Einflussgrößen in bezug auf Grenzwerte kennen und messen Spezialisten (Baubiologen), die individuell Abhilfe schaffen können (Strahlungsquellen abschalten / Bett bzw. Wohnung abschirmen)
- Außer WLAN und Co. gibt es noch weitere Strahlungsquellen, die empfindliche Menschen so stark beeinträchtigen können, dass sie nur noch weglaufen möchten. (Indiz: Bei der Autofahrt ist es gut!)
- Einfluss der Ernährung:
- Elektrosensibilität entwickelt sich umso stärker, je mehr Vitamin B1 bzw. B-Vitamine fehlen, ausgelöst durch Süßes/Zucker
- Auch Sonnenmangel bzw. Vitamin D3 in ausreichender Dosierung spielt eine Rolle, da so Calcium-Mangelzustände entstehen. Wenn jemand schon geschwächt ist, muss es gar nicht viel Zucker sein, um zu rereagieren.
Ich habe deine Frage heute erst entdeckt und hoffe, Du siehst meine Antwort noch. Über eine Rückmeldung, was geholfen hat, würde ich mich freuen!
Alles Gute!