Extrem viel Schulstress?

4 Antworten

Einfach mal abschalten und dich ablenken. Schule / Studium / Beruf ist definitiv nicht alles. Genieß zwischendurch mal das Leben, geh raus, Triff dich mit Freunden und tank die Akkus wieder auf!

Willst du denn diese Zukunft? Wieso weinst du dann? Stell dir erst mal diese Fragen. Nach einem abgeschlossenen Abi, Bachelor und Master in BWL kann ich dich gut nachvollziehen. Nach jeder Etappe habe ich das vorherige vermisst - weil es doch so schön war. Doch in dem Moment, wo ich es erlebt habe, war es die Hölle. Ich kann dir nur den Tipp geben: Ist es wirklich zum Heulen? Wenn ja, warum und wie wäre es besser oder was würdest du lieber machen? Wenn du das für dich herausgefunden hast, dann suche nach einem neuen Weg. Eventuell ist dieses ganze Lernen und der Antrieb immer weiter zu kommen im Bereich der Bildung gar nicht deine Motivation, sondern du machst es, um anderen Mitmenschen etwas zu beweisen oder Ihnen gerecht zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Work life balance? Mach dir einen Plan für wieviel Freizeit bzw. wieviel du auf das Lernen und die Schule verwenden möchtst.

Dich dran gewöhnen, das Berufsleben wird noch viel stressiger

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologiestudium / Tätigkeit in Traumatherapie für Kinder
1337Peter  09.11.2020, 23:05

Haha - sehr hilfreich und das stimmt so definitiv nicht immer ;)

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yamat501  09.11.2020, 23:07
@1337Peter

wenn er Erfolg haben will schon, denn da muss er Leistung liefern und mehr als Andere sogar

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1337Peter  09.11.2020, 23:11
@yamat501

Zuvor müsste man dann erstmal Erfolg definieren. Es sicherlich kein Weg zum Erfolg, wenn du dir zu viel Druck machst. Ja, manchmal muss man auf die Zähne beißen, aber die Gesundheit sollte dennoch im Vordergrund stehen

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yamat501  10.11.2020, 08:08
@1337Peter

Erfolg auf Arbeit definiert sich dadurch das man mehr hat als andere in vergleichbaren Positionen oder schneller an diese Position kam. Ob dieses mehr nun mehr Lohn ist oder mehr Urlaub bzw für gleichen Lohn weniger Arbeitszeit, ist dann Sache eigenem Ermessens.

Fakt ist und das fehlt wirklich vielen Jugendlichen heute, dass sie mal lernen müssen über sich hinaus zu wachsen und nicht bei ersten aufkommenden Schwierigkeiten zum Psychologen zu rennen und Felsenfest davon überzeugt zu sein kurz vorm Burnout zu stehen. Und das sage ich als Psychologe. Erinnere mich da gerne zurück an meine Zeit bei der Armee - mein Ausbilder sagte immer, wie du schwitzt schon nach paar Runden, legen wir noch ein paar drauf, du hast ja anscheinend Konditionsprobleme

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