Ex-Muslime keine Moslems?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja, das stimmt 50%
Anderes 40%
Nein, Ex-Muslime sind selbst schuld 10%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes

Ich bin schon ganz gut in der Welt herumgekommen und ehrlich gesagt höre/lese/sehe ich sowas nur hier im Internet/dieser Art Forum, von irgendwelchen Leuten die sich dann selbst als "stolze Muslime" (oder solche komischen Selbstdarstellungen) bezeichnen, oder Leute die dagegen sind, usw..

Glaube ist in der Regel privat und wird nicht bei irgendwelchen Zusammentreffen permanent diskutiert. Ich kenne auch keine Muslime privat die mich oder andere dauernd "bekehren" wollen oder solche Themen ansprechen.

In welcher Situation kommt das denn bitte im echten Leben wirklich vor, dass irgendwer anderen Leuten sowas erzählt oder seine "Abkehr vom Islam" verkündet und das das irgendwie mit Muslimen besprechen will?

Diese Gedanken-Gebäude oder Situationen finden immer nur hier im Internet statt oder bei irgendwelchen Social-Media-Hobby-Imam-Predigern.

Salome666 
Fragesteller
 13.02.2023, 16:09

Oder kam selbst aus einer islamischen Familie, und hat das am eigenen Leib erlebt, wie "tolerant" die darauf reagieren. Oder lügen die ganzen bekannten Ex-Muslime darüber? Versuch mal dich in einer Klasse mit 30/40% Muslimen als Arheist zu outen, der Ali oder Fatma heißt.

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DocFloppy  13.02.2023, 16:12
@Salome666

Deswegen beschrieb ich das ja als meine Erfahrung und habe es nicht als Allgemeingültig erklärt. Das irgendwelche Kinder und Heranwachsenden grundsätzlich nicht mit Ablehnung umgehen können oder glauben andere unterdrücken/ausgrenzen zu müssen weil sie anders sind, glaube ich gerne. Und das dafür ihre Religion herhalten muss.... schlimm genug. Aber gerade die Leute die auf diese Art handeln sind am wenigsten Muslime.

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Ja, das stimmt

Deine Antwortauswahlen sind unklar.

Fundi-Muslime halten es für ihre wichtigste Aufgabe, den Islam zu verbreiten. Einer, der aus der Glaubensarmee flüchtet, ist für sie ein schwerer Rückschlag. Denn er hinterläßt ein Vorbild, dem andere folgen könnten. Vor allem sieht sich der Islam immer im Krieg gegen den Rest der Welt und durch einen abtrünnigen Kämpfer entsteht auch keine neue Familie mit neuen Glaubenssoldeten...

Ja, das stimmt

Sie können es nicht ertragen, dass Muslime ihre Religion hinterfragen und sie gar verlassen (was übrigens sehr gefährlich werden kann!). Sie betrachten so etwas als Niederlage. 1.400 Jahre Indoktrination hinterlassen halt ihre Spuren.

Sie sagen dann gerne mal Dinge wie "Der war nie wirklich Muslim" usw.

Anderes

Weil es in den meisten Fällen so ist. Die meisten sogenannten "Ex-Muslime" waren in der Regel 0815-Gläubige und als solcher kennt man sich mit der Materie doch gar nicht aus.

Es gibt aber auch Vorfälle in denen sich rausgestellt hat das die Menschen vorher wirklich überhaupt nichts mit dem Islam zu tun hatten nachweislich durch Aussagen die überhaupt keinen Sinn ergeben.

An sich finde ich es nicht gut solche Urteile auszusprechen. Jeder sollte sachlich seinen Standpunkt äußern oder gemeinsam debattieren.

Anderes

Ich hatte gestern einen Austausch mit einem Muslim. Dabei wollte er es nicht akzeptieren, als ich schrieb, dass Muslime Nicht-Muslime töteten. Er behauptete, dass der Koran so etwas verbiete. Die Ausnahme wäre nur der Krieg.

Doch es gibt eben jedes Jahr Tausende Christen, welche wegen ihrem Glauben von Muslimen umgebracht werden. 2021 waren es über 4.000 Menschen. Darunter viele Ex-Muslime.

Zahl der weltweit getöteten Christen nimmt zu
Weltweit gelten 340 Millionen Christen als verfolgt, Zehntausende sitzen in Zwangshaft, werden gefoltert oder diskriminiert. Besonders oft getötet werden sie in Afrika.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-01/weltverfolgungsindex-christen-religionsfreiheit-glaube

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte