Englisch abgewählt-schlimm?

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Hier ein Beispiel, wie Sprachkenntnisse nachgewiesen werden müssen in Gießen:

https://www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/infos_pdf/sprachvoraussetzungen/sprachla

AB s. 8 fürs Gymnasiallehramt, Geschichte mindestens 340 Stunden an der Schule oder andere Optionen...

Ansonsten wende dich an die Studierenden beratuung deinere Wunschunis.

P.S. Englisch oder Französisch.

Danke, die Seite kenne ich schon! Ist mit diesen 340 Stunden meine gesamte Schullaufzeit in Englisch gemeint? Das habe ich mich immer bei dieser Seite gefragt😅

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@Mxllix33

Meines Wissens nach ja. Die letzten 4 Jahre reichen als Nachweis ebenfalls.

Kontaktiere aber bitte nochmals die Uni. Ich komme aus NRW.

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Ich denke nicht, dass es einen Nachteil hat. Zumal Englisch in der Schule oft mit Themen verbunden ist, die man in der Uni so nicht lernt :)

Ich studiere Englisch und Deutsch und mein Englisch LK hat da auch nicht viel geholfen

Es war vermutlich nur sehr unklug Englisch rauszuwerfen, wenn man sich die Globalisierung und die Notwendigkeit der englischen Sprache mal ansieht. Englischkenntnisse sind in der Regel immer verpflichtend und damit legt man sich selbst z.B. schon mal Steine in den Weg (Glaub mir, man bleibt nicht immer bei dem Berufswunsch, denn man vor oder während dem Studium aufgebaut hat): Zwecks der Voraussetzung für die 2. Fremdsprache in Geschichte müsstest du gezielt bei der Universität nachfragen. Es kann auch sein dass du eine weitere Fremdsprache aktiv mitbelegen musst.

Natürlich ist Englisch wichtig, ich aber kann für meinen Teil sagen, dass ich Englisch sprechen kann und verstehe. Es sind lediglich die Themen der Oberstufe, die mir nicht gefallen haben. Die Englischnoten der Q1 und Q2 würden ja auch auf meinem Abizeugnis stehen, bloß nur in Klammern, soweit ich weiß.

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Englisch kann denke ich die Fremdsprache sein. Und meiner Erfahrung nach, lernt man in der Schule so oder so nicht wirklich das, was man im wahren Leben an Englisch braucht. Wenn ich daran zurück denke, dass wir in der Q3 und 4 hauptsächlich Vokabeln wie Saurer Regen und Abwasser gelernt haben, dann muss ich sagen, dass mit das bisher nicht all zu viel gebracht hat. Zumindest bei uns wurde leider auch viel zu wenig Wert auf das Sprechen gelegt, sodass man zwar relativ gut Texte schreiben konnte, aber nach der 12. immernoch nicht flüssig reden konnte. Ich war nach dem Abi noch 3 Monate im englischsprachigen Ausland und würde behaupten, jetzt fliessend Englisch zu sprechen ( habe auch den IELTS Test mit C1 gemacht) und muss sagen, dass mir das weitaus mehr gebracht hat für mein Sprachverständnis als die 4 HJ in der Oberstufe.
Ich kann also nur empfehlen, wenn man Englisch später braucht, zumindest 2-3 Monate in ein Land zu gehen, wo man die Sprache auch spricht, da lernt man es m.E. am besten.

Ob es irgendwo Voraussetzung ist, hängt von der Uni ab. Mach dich aber drauf gefasst, dass du u.U. englische Fachtexte lesen musst an der Uni (ja, auch in Latein) - eine der besten Entscheidungen meines Lebens war es, auch nach dem Abi noch aktiv meine Englischkenntnisse zu verbessern. Immerhin: Englische Fachtexte sind oft leichter verständlich als deutsche, weil eine möglichst hochgestochene und verklausulierte Ausdrucksweise leider eine Berufskrankheit vieler deutschsprachiger Wissenschaftler ist ...