Eltern gehen nicht mit dem Hund raus?

7 Antworten

Hund, den ich mit meiner Familie auf damaligen Wunsch von mir und meinem Bruder gekauft habe

Ihr habt den Hund haben wollen, also kümmert Euch auch verantwortungsbewusst um das Tier und wälzt diese Aufgabe nicht auf Eure Eltern ab. 

das eigne Vergnügen. wie sich mit Freunden treffen etc. wird dann einfach mal zurückgeschraubt! Verantwortung geht vor! 

frei nach dem Motto: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen"

dabei sollte der Hund eigentlich Euer größtest Vergnügen darstellen !


luisa547 
Fragesteller
 07.05.2017, 14:31

Ist es ja, aber es ist einfach nur frustrierend dass sie es nicht einsehen, sie sagen ja sie gehen sooo oft raus, obwohl sie nur einmal die Woche gehen.
Was ist das für eine Logik wenn ich Schule habe, mein Bruder am arbeiten ist und meine Eltern zuhause sind, dass sie nicht rausgehen ??????

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dogmama  07.05.2017, 15:37
@luisa547

Schule habt Ihr doch nicht erst seit jetzt, sondern schon zu der Zeit als der Hund gewünscht und angeschafft wurde. Und dass Ihr nicht immer klein bleibt und irgendwann mal selbständiger werdet, habt Ihr auch gewusst. Dennoch wolltet Ihr einen Hund und das Hunde 12-15 Jahre leben, ist auch kein Geheimnis!

Dein/Euer Problem ist daher nicht nachvollziehbar/nicht verständlich!

wenn der Hund Euch schon solche Probleme bereitet, wie wollt Ihr dann Euer Leben überhaupt meistern? Denn es werden noch viele andere Verantwortungen und Verpflichtungen auf Euch zukommen!

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wiesele27  18.05.2017, 11:45
@luisa547

gib den Hund ab, dann bist Du und Dein Bruder diese Verantwortung los, die Du nicht mehr tragen möchtest.

Wer hat denn in den ganzen Jahren die Kosten übernommen? ich denke mal überwiegend die Eltern. Damit tragen sie einen beträchtlichen Anteil am Hund mit bei. 

Ich seh es auch so wie fast alle hier - es ist der Hund Deines Bruders und Deiner, also guck auch nach ihm

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Wenn euch der Hund zu viel wird, bzw. es euch nicht paßt, daß die Eltern ihn nur in den Garten lassen, dann gebt ihn am besten ab an Leute, die sich drum reißen mit einem Hund raus zu gehen!

mehr ist dazu nicht mehr zu sagen!

Naja - ich denke wenn der Hund schon älter ist, einen Garten hat und 2 x am Tag Gassi geht  ist das doch genug ?   Einmal Du und einmal Dein Bruder - das sollte doch machbar sein ?

luisa547 
Fragesteller
 07.05.2017, 14:25

Damit ich noch die ganze sch**sse im Garten wegmachen darf, weil sie sonst keiner wegmacht? Ja sehr gute Idee...

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Spirit1343  07.05.2017, 22:13
@luisa547

Ach so - und beim Gassigehen mußt Du das nicht nicht wegmachen ?

Für mich klingt das alles danach daß ihr keine Lust mehr auf den alten Hund habt.  Das find ich echt traurig. Gerade jetzt wo der Hund Euch mehr denn je braucht laßt ihr ihn im Stich.  Er hat seine Schuldigkeit getan.  Er ist vielleicht nicht mehr der lustige fröhliche Spielkamerad von früher- ihr habt andere Interessen mittlerweile und das arme Tier kann sehen wo es bleibt.

Jeden Tag schreien hier viele Kinder und Jugendliche "ich will unbedingt einen Hund".   Und das endet dann so - keiner hat mehr Lust und Zeit sich um das Tier zu kümmern.

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Respekt, so viel Unverschämtheit habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

Ihr Kinder wolltet den Hund, jetzt kümmert euch auch darum.

Ihr habt nicht das geringste Recht, darüber zu urteilen, wie viel oder wenig eure Eltern arbeiten. Eure Eltern ernähren euch, euren Hund und sorgen für ein Dach über euren Köpfen. Ihr geht noch zur Schule und haltet das für das größte Drama der Welt, stellt eure Freizeit über die eurer Eltern und die Pflege eures Hundes. Anschreien hilft nichts?! Vielleicht hätten eure Eltern euch gegenüber mal laut werden müssen. Ihr erwartet?

Werdet erstmal erwachsen. Findet heraus, was Arbeit bedeutet und was Verantwortung ist. Und probiert es mal mit ein klein wenig Respekt. Leistet, statt zu fordern. Kümmert euch um den Hund oder gebt ihn ab.

Jerne79  07.05.2017, 14:01

Im Übrigen: Das heißt nicht, das eure Eltern richtig handeln würden, indem sie mit dem Hund einfach nur in den Garten gehen. Aber davon wird euer Verhalten weder richtig noch angemessen.

Lernt diskutieren, argumentieren. Oder schlicht und ergreifend Verantwortung übernehmen für etwas, das man wollte. Dann muss eben die eigene Freizeitgestaltung zurückstehen. Ihr seid alt genug. Regelt das unter euch, wer mit dem Hund wann geht und wann wer seine Freizeit ohne Hundepflichten genießen darf.

Und bitte, speicher dir deinen Text ab. Druck ihn aus, steck ihn in deinen Geldbeutel.  Lies ihn in 10 Jahren, wenn du selbst im Arbeitsleben steckst oder in 20 Jahren, wenn du vielleicht selbst Kinder hast. Und dann schäm dich dafür.

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chatley  07.05.2017, 14:02

Ganz genau so sehe ich das auch.

Das Anspruchsdenken der jungen Leute heutzutage ist echt unverschämt.

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luisa547 
Fragesteller
 07.05.2017, 14:24

Bitte? Schule ist also nicht wichtig, es geht ja nur um meine Zukunft, darum muss ich mich also nicht kümmern, ist auch nicht viel wenn man um 4 Uhr zu Hause ist, danach Hausaufgaben machen muss, und dann oft noch für arbeiten zu lernen. Es ist doch nur eine kleine Runde mit dem Hund, mehr erwarte ich nicht ich, es ist ja eher eine Art Pause als Arbeit aber das sehen wohl viele nicht ein

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Jerne79  07.05.2017, 16:03
@luisa547

Es geht nicht darum, dass Schule nicht wichtig ist. DU hast mir eurer Freizeit argumentiert und sie gehen die eurer Eltern aufgewogen. Wie gesagt, lern zu argumentieren.

Was Du erwarten kannst, ist ein Zuhause. Dazu Essen und hoffentlich ein liebevolles Umfeld. Nicht erwarten kannst du, dass DU entscheidest, wie die Eltern ihre Zeit zu verbringen haben. Wenn die Pause so unbedeutend ist, stört sie sicher weder dein Lernen noch deine Freizeit.

Zusatzfrage: Wer erledigt den Haushalt? Der macht sich nämlich auch noch von selbst. Er kümmert sich um Einkäufe? Wer erledigt den ganzen Kram, damit du eine (offenbar zu) unbeschwerte Kindheit hast? Denkst du, mit arbeiten allein ist es getan? Du wirst dich noch mächtig wundern. Wie kommst du darauf, dass DU bestimmen darfst, wie die Eltern ihre Pausen gestalten?!

Der Hund tut mir sowieso leid. Er ist kein geliebtes Familienmitglied, mit dem man sich beschäftigt, sondern eine Last, die entweder in den Garten geschoben oder einmal ums Eck geführt wird.

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KaeteK  07.05.2017, 14:41

ich fasse es auch nicht.

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Wenn es da schon Probleme gibt , wer mit dem Hund raus geht wie soll es denn später mal werden wenn Ihr Kinder habt , müssen das denn auch eure Eltern machen ??? Lernt Verantwortung es ist schließlich ein Lebewesen, wechselt euch ab macht euch einen Plan ... Es ist alles nur eine Frage der Organisation... Ihr müsst mal daran denken das in eurem Streit der Hund der Leidtragende ist und er kann sich leider nicht wehren 😔...