Elektrostatische Aufladung?
Ich habe die Aufgabe: ,,erkläre, warum man mit einem Kunststoffstab die Richtung eines Wasserstrahls beeinflussen kann“
Ist meine Antwort richtig? Der Stab wurde aufgeladen und dadurch ist er negativ geladen. Das Wasser ist polar, wodurch es ein negatives und ein positives Ende gibt. Das positive Ende zeigt zum negativen Stab, wodurch es leicht abgeknickt wird.
In welcher Klasse bist Du?
9te
Da benennt man Alkane? Bundesland? Schule?
Das ist Chemie mit den Alkanen, Alkinen usw. Ich habe es hier mit Physik zu tun. Das andere ist privat
3 Antworten
Wichtig ist hier m.E. noch, dass das elektrische Feld des Stabes inhomogen ist (das Feld nimmt ja mit der Entfernung vom Stab ab). In einem homogenen E-Feld würde keine Kraft auf ein Wassermolekül - das ja elektrisch neutral ist - wirken, nur ein Drehmoment, bis sich das Molekül im Feld ausgerichtet hat. In einem inhomogenen Feld aber wirken auf die positiven und negativen Ladungsschwerpunkte des Moleküls unterschiedliche Kräfte, wodurch insgesamt eine resultierende Kraft auf das Molekül entsteht.
Ich würde statt 'polar' 'ein dipolares Molekül' schreiben...
Auch DREHT sich ja das Molekül entsprechend des elektrischen Feldes.
Bist Du sicher, dass der Kunststoffstab negativ aufgeladen ist? ich kann mir das nie merken =;-) Es würde auch reichen wenn man sagt, dass er elektrostatisch aufgeladen ist!
Der Stab wurde geladen und dadurch ist er geladen.
Klingt nicht wie der Weisheit letzter Schluss.
Dem Stab oder dem Tuch wurden Elektronen entzogen und deshalb enthält er nun eine Asymmetrie bei der Ladungsverteilung.
Das Wasser selbst ist nicht "polar". Ein H2O-Molekül ist bipolar, hat also zwei Pole, usw...