Damit komme ich auf:


Das ist richtig. Es gilt, wie Du schreibst,



Das kann man umschreiben zu



Anderseits gilt für eine Keplerbahn



Also gilt für den Betrag von A gerade



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Ja, ist richtig. Statt s(t) würde ich vielleicht H(t) schreiben, da von "Höhenfunktion H" die Rede ist.

PS: Was hier unschön ist, sind die Einheiten. Offenbar sind H und t hier dimensionslose Grössen (Werte ohne Einheiten) und geben z.B. die Zeit in Sekunden bzw. die Höhe in Metern an.

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Beide Linsen sind konvex-konkav (eine Seite konvex, die andere konkav). Linse 1 ist eine Sammellinse, da sie im Zentrum dicker ist als am Rand. Bei Linse 2 ist es umgekehrt, weshalb sie eine Zerstreuungslinse ist.

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Alpha- und Beta-Strahlung besteht aus geladenen Teilchen (He-Kerne beim Alpha-Zerfall, Elektronen bzw. Positronen beim Beta-Zerfall).

Bewegt sich nun eine Ladung in einem Magnetfeld, wirkt auf sie eine Lorentzkraft



Dabei ist q die Ladung des Teilchens. Die Richtung der Kraft ergibt sich aus der Drei-Finger-Regel, Daumenregel oder wie auch immer genannt. Aus der Ablenkung eines Teilchens in einem Magnetfeld kann man also auf die Ladung q des Teilchens schliessen.

Ansonsten bitte etwas konkreter schreiben, was unklar ist, allenfalls mit einer Beispielaufgabe.

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Bei einem Alpha-Zerfall lösen sich zwei Neutronen und zwei Protonen aus dem Atomkern und bilden einen He-Kern. Das Tochteratom hat anfänglich einen Überschuss von 2 Elektronen, ist also zweifach negativ geladen. 

Bsp. a): Links steht ein neutrales Re-Atom mit 75 Elektronen. Das entstehende Ta-Atom hat zu Beginn ebenfalls 75 Elektronen, aber nur 73 Protonen, ist also zweifach negativ ionisiert. 

Bei einem beta-minus-Zerfall ist es umgekehrt. Hier wandelt sich im Atomkern ein Neutron in eine Proton. Die Anzahl Protonen nimmt um 1 zu, während die Zahl der Elektronen unmittelbar nach dem Zerfall unverändert ist. Es "fehlt" also ein Elektron, das Atom ist einfach positiv geladen.

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Es geht hier ja um die Massen der einzelnen Isotope. Man findet dies in Tafelwerken oder z.B. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Isotope/Ordnungszahl_31_bis_Ordnungszahl_40

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Bei B wirkt eine Kraft auf den Balken normal zum Balken, bei C eine Kraft auf den Balken normal zum geneigten Boden.

Man kann Gleichungen aufstellen für das Kräfte- und Momentengleichgewicht des Balkens:



Auf der linken Seite der 3. Gleichung stehen die Drehmomente auf den Balken bezüglich Punkt B (l1=2cm, l2=4cm/sin(beta)=5.22cm. l3 ist der horizontale Abstand zwischen Punkt B und dem Schwerpunkt des Balkens).

Man hat also 3 Gleichungen für die drei Unbekannten Kräfte FA, FB und die Seilkraft S.

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Edit: Es fehlte in den Gleichungen die Gewichtskraft des Balkens. Bitte die Gleichungen überprüfen.

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Naja, die Stäbe 2 und 9 sind sicher Nullstäbe, denn am Punkt links oben greift keine horizontal wirkende Kraft an, am Punkt rechts unten keine vertikal wirkende Kraft.

Zur Kraft im Stab 3: Ich würde die Lagerkräfte im Lager links berechnen (mittels Kräfte- und Momentengleichgewicht des gesamten Stabwerks). Wenn das linke Lager mit A bezeichnet wird, so gilt



woraus die Stabkraft S3 folgt.

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Hier findest Du ebenfalls gute Erklärungen, z.T. ergänzt mit Videos:

https://www.leifiphysik.de/optik/optische-linsen

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Bei Kurzsichtigkeit ist die Brechkraft des Auges zu hoch, das Licht wird zu stark gebündelt. Bei weit entfernten Gegenständen entsteht das optische Bild bereits vor- statt auf der Netzhaut. Um das zu korrigieren, wird eine Zerstreuungslinse benötigt (negative Brennweite und damit negative Brechkraft, z.B. -3dpt). Dadurch wird die Bündelung des Lichts etwas weniger stark und das optische Bild entsteht weiter hinten.

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Aber dann sagt die Formel t‘ > t, was kein Sinn macht, da die bewegte Uhr ja eigentlich langsamer laufen sollte.

Doch, das ergibt Sinn. Verwirrend kann die verkürzte Aussage "bewegte Uhren gehen langsamer" sein.

Betrachten wir ein Bezugssystem S', in dem sich eine Uhr (z.B. eine Lichtuhr wie auf der verlinkten Seite, die ich aber nicht genau gelesen habe) gleichförmig bewegt. Ein Beobachter, der sich bei der Uhr befindet und sich mit dieser bewegt, liest von der Uhr die Zeit t ab. Z.B. Delta t=1s zwischen zwei Bewegungen des Sekundenzeigers.

Im System S' dagegen wird man zwischen zwei Bewegungen des Sekundenzeigers eine längere Dauer Delta t'



messen, z.B. mittels im Bezugssystem S' synchronisierter Uhren. Im Bezugssystem S' finden die zwei Ereignisse - aufeinanderfolgende Bewegungen des Sekundenzeigers - ja nicht am gleichen Ort statt.

Für einen einen im Bezugssystem S' ruhenden Beobachter entsteht also der Eindruck, die bewegte Uhr gehe langsamer (die Zeit zwischen zwei Bewegungen des Sekundenzeigers dauere länger als 1s) verglichen mit einer Uhr, die relativ zu ihm ruht.

PS: Zu Unklarheiten kann hier auch die Bezeichnung t"bewegt" und t"ruhend führen. Besser ist es, t und t' für die Zeitkoordinaten in zwei Bezugssystemen S und S' zu wählen. Das Bezugssystem S wäre in diesem Fall ein Bezugssystem, in welchem die Lichtuhr ruht.

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Mit der angegebenen Konstante R ist nur die zweite Gleichung richtig. Die erste Gleichung müsste lauten



R wäre dabei die Rydberg-Konstante für eine unendliche Kernmasse (oft als R-unendlich bezeichnet). Bei einer genaueren Berechnung müsste die Rydberg-Konstante für das entsprechende Atom berücksichtigt werden, die Abweichung liegt aber im Bereich von Promille.

Damit die erste Gleichung gilt, müsste R nicht gleich der Rydberg-Konstante, sondern gleich der Rydberg-Energie sein, 



Vergleiche

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rydberg-Konstante#Rydberg-Frequenz_und_Rydberg-Energie

Zum Eingeben in den Taschenrechner: Wahrscheinlich wird mit den Potenzen von h und e der Wertebereich des Taschenrechners überschritten. Vielleicht das folgende ausprobieren:



oder eine andere Aufteilung.

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Nur mit dem Zähler multiplizieren. Mulitpliziert man bei einem Bruch Zähler und Nenner mit der gleichen reellen Zahl ungleich 0, ändert der Bruch nicht (das nennt man "erweitern").

Es gilt



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Die (Momentan-)Geschwindigkeit ist definiert als die zeitliche Ableitung vom Ort, die Beschleunigung als zeitliche Ableitung der Geschwindigkeit. Allgemein als Ableitung von Orts- bzw. Geschwindigkeitsvektor. Es gilt aber auch wie hier, wenn man Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung auf eine zurückgelegte Wegstrecke s bezieht.

Deshalb gilt, wie im wiedergegebenen Text,



Mit "lim", Limes, wird der Grenzwert bezeichnet. Das ist nichts anderes als die Definition einer Ableitung: anschaulich erhält man die Geschwindigkeit zu einem Zeitpunkt t, indem man das Steigungsdreieck an der Kurve s(t) infinitesimal klein werden lässt. Für ein endliches Zeitintervall Delta t ist 



die Durchschnittsgeschwindigkeit während des Intervalls Delta t. Lässt man das Zeitintervall gegen null gehen (vgl. der angegebene Limes), wird der Quotient Delta s/Delta t gleich der (Momentan-)geschwindigkeit. Völlig analog gilt das auch für die Beschleunigung:



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Die Haftreibung. Die Haftreibung wirkt von der Strasse auf das Auto in Fahrtrichtung (beim Beschleunigen) und entgegen der Fahrtrichtung (beim Abbremsen). Eine Rollreibung wirkt immer entgegen der Fahrtrichtung.

Für die maximale Haftreibung gilt (vereinfacht, im Modell)



Daraus ergibt sich auch die maximale Beschleunigung a=F(H,max)/g.

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Bitte schaue in Deinen Unterlagen nach unter LC- bzw. LCR-Schwingkreis oder "Thomsonsche Schwingungsgleichung". Alternativ z.B. hier:

https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/elektromagnetische-schwingungen/grundwissen/elektromagnetischer-schwingkreis-ungedaempft

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung

Es gilt der Zusammenhang



Dabei ist f0 die Eigenfrequenz des Schwingkreises. Löse diese Gleichung nach L auf und setze die gegebenen Grössen für f0 und C ein.

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Interessant, hatte ich noch nie gehört. Vielleicht ging es um dieses Experiment:

https://en.wikipedia.org/wiki/Apollo_12_Passive_Seismic_Experiment

Nach dem Start vom Mond wurde die Aufstiegsstufe der Mondlandefähre abgetrennt und kollidierte mit dem Mond. Die Schockwellen des Einschlags waren mittels eines hinterlassenen Messgeräts noch während etwa einer Stunde messbar, vgl. den Artikel.

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Die molare Masse von NaCl muss bekannt sein. Wahrscheinlich dürft Ihr während der Klassenarbeit ein Periodensystem verwenden? Dann einfach die molaren Massen von Na und Cl (sind meistens angegeben) addieren.

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Mit dem Auslenkungswinkel des Fadens und der Fadenkraft gibt es 2 Unbekannte. Man könnte Gleichungen für das Kräftegleichgewicht in x- und y-Richtung aufstellen, allerdings wird das Auflösen dann etwas mühsam. Besser ist es, man stellt eine Gleichung auf für die Drehmomente um den Aufhängepunkt und z.B. für das Kräftegleichgewicht in x-Richtung:



Aus der 1. Gleichung folgt sofort der Auslenkungswinkel und damit auch die gesuchte Höhe h. Aus der 2. Gleichung dann die Fadenkraft.

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