Eine Katze kaufen, auch wenn andere das nicht wollen?
Also sagen wir, ihr wolltet eine Katze kaufen oder 2 Katzen. Aber eure Mitbewohner wollen das einfach nicht.
Wie könnte man die überzeugen?
Ich will unbedingt Katzen haben. :(
8 Antworten
Sollte man lassen. Geht immer zu Lasten des Tieres!
Entweder alle sind mit der Anschaffung einverstanden oder es gibt keine Katze(n). So einfach ist das leider. Und dein Geschreibe zeugt leider nicht davon, dass du reif genug bist:
Ich MUSS einfach Katzen haben. Und das ganze bla bla hier geht in eine völlig falsche Richtung und hilft mir nicht weiter. Ja: Ich werde mir ohne das Einverständis der Mitbewohner/Vermieter keine Katzen kaufen.
Toll, warum fragst du dann überhaupt? Ich schätze dich mal auf Anfang bis Mitte zwanzig. Da sollte man weiter denken können als nur an sich und seine Bedürfnisse. Du klingst nämlich eher wie sie 12 bis 15 jährigen Teenies, die ihre Eltern zu einem Haustier überreden wollen.
Verhalte dich wie ein Erwachsener, wenn du auch so behandelt werden möchtest! Und hab Verständnis, dass nicht alle Leute den Wunsch nach einem Haustier haben. Und ja, es gibt sogar Leute, die Katzen/Tiere hassen, weil du geschrieben hast, dass du die das nicht vorstellen kannst. Gibt es!
dann zieh aus. du solltest nie ungefragt ein tier holen - das ist schlecht für die beziehung zwischen dir und den anderen mitbewohnern, und auch schlecht für das tier weil es merkt dass es unerwünscht ist
kommt darauf an was die argumente deiner mitbewohner gegen eine katze sind.
Wenn man davon ausgeht, das du nicht von deiner Familie sprichst könnte dein Mitbewohner Freunde haben die z.B. eine Allergie gegen Katzen haben. Die Freunde deines Mitbewohners könnten also nur wegen dir nicht mehr vorbei kommen.
Also das hat ja nur Vorteile, wenn man sich Katzen in den Haushalt holt, oder nicht?
- Überall Haare, selbst in den Handtüchern
- alles an Essen was jemand offen stehen lässt, könnte angefressen werden
- Auf Menschenessen kann dann Erbrechen oder Durchfall folgen
- Pinkeln bei Unzufriedenheit auf Sofas, Betten, in Schränke oder in den Wäschekorb,oder erledigen ihr großes Geschäft in der Badewanne/Dusche
- Hassen verschlossene Türen, insbesondere Nachts, und kratzen dann Stundenlang an der jeweiligen Tur, teils kaut Miauend.
- Sind generell oft in der Nacht aktiv, und toben durch die Wohnung
- Kotzen immer mal wieder irgendwo auf den Teppich oder Badvorleger (wo man es erst beim reintreten merkt)
Wenn man Katzen liebt, ist all das "Nebensache" für einen, aber jemand der sie nicht liebt, wird diese Dinge auf Dauer kaum aushalten...
Ok. Also ich kann damit leben und für mich sind das keine wirklichen "Nachteile", falls du das so interpretierst.
Und jetzt bitte eine Liste mit Vorteilen. Nur zum Vergleich.
Also ich habe halt auf 2 Katzen aufgepasst und die haben sich erst an mich gewöhnt, als die Zeit fast abgelaufen ist. Und gerade die eine Katze, die eigentlich laut Besitzer nicht so gerne gekuschelt hat, hat sich total in mich verliebt.
Ich habe halt auch erst am Ende die Türen aufgelassen und so und es gab gewisse Schwierigkeiten am Anfang. Aber am Ende hat die im Dauerbetrieb nur noch in meiner Nähe gechillt und geschnurrt. Und wenn ich die so gaaanz leicht mit dem Zeigefinger gestreichelt habe, hat die das voll genossen. Klar auch "grobe Streicheleinheiten". Aber dieses gaaaanz sanfte und Zarte nur mit der Fingerspitze.
Ich wollte die auch länger behalten, aber das war leider nicht möglich. :(
Die gewünschte Liste mit Vorteilen gibt es nicht. Die Menschen die Katzen mögen, akzeptieren die Nachteile aber es gibt keine Liste mit Vorteilen. Auf Bauernhöfen werden sie zur Mäusejagt gehalten, das wird in eurer Wohnung aber nicht benötigt.. Wenn die Mitbewohner keine Katzen mögen werden sie nur genervt von ihr sein und das ist für die Katze auch nicht gut!
Du hast 2 Optionen. Entweder du suchst dir eine eigene Wohnung oder du verzichtest.
Mit der Anschaffung von Haustieren sollten alle Mitglieder des Haushaltes mindestens einverstanden sein, im Idealfall sich freuen. Ansonsten gibt es Ärger und der geht meistens auf Kosten des Tieres.
Aus welchen Gründen wollen deine Mitbewohner keine Katzen? Wenn sie keine Katzen mögen, dann macht es auch keinen Sinn Überzeugungsarbeit zu leisten, dann wirst du leider warten müssen, bis du eine eigene Wohnung hast.
L. G. Lilly
Da kann ich nur deutlich von abraten. Klingst wie ein kleines Kind "ich wil unbedingt Katzen haben". Wenn die anderen nicht damit einverstanden sind,- ja sogar total dagegen gäbe es nur Unfrieden. Wenn du für dich alleine eine Wohnung hast, dann kannst du es immer noch machen. Denn Katzen leben ja auch viele Jahre, die man sich um sie kümmern muss.
Gar nicht- denn Katzen haben ihre Eigenarten.
Auf jedem Fall müssten es 2 sein und diese Beiden brauchen Platz. Das bedeutet, die ganze Wohnung sollte zum Revier gehören (Katzen mögen keine geschlossene Türen)
Aber Katzen lieben Möbel (Polstermöbel sind heiß begehrt zur Krallenpflege- trotz Kratzbaum und anderen Kratzmöglichkeiten) und gehen auch schon mal an die Tapeten.
Auch sollte man damit rechnen, einige Male im Monat Kotzlaachen weg zu wischen (gerne von Teppichen oder Sofas)
Wer da nicht mit vollem Herzen dabei ist, wird schnell Übergriffig gegen die Katzen.
Bitte warte mit der Anschaffung, bis du alleine wohnst oder deine Wohnung mit weiteren Katzenliebhabern teilst.
Ich warte halt schon über 2 Jahre auf meine eigene Wohnung. Das ist halt nicht so einfach. :(
Ich überlege mir halt, trotzdem 2 Katzen gegen den Willen der Mitbewohner zu kaufen und laut Mietvertrag ist das auch nicht verboten.
Wenn ihr euch die Miete und die Räumlichkeiten teilt, hast du solche Anschaffungen mit deinen Mitbewohnern abzusprechen - unabhängig davon, was der Vertrag dazu sagt, ist auch einfach eine Frage des Respekts.
Bitte lass es sein- mit dem Kopf durch die Wand schadet nur den Katzen.
Übrigens- dass ich jetzt schon vor dem Rechner sitze ist auch meinem Kater zu verdanken. Der hat eben lauthals in den Flur gekotzt. Also musste ich aufstehen und putzen....wegwischen reicht nämlich nicht, denn Katzen riechen die Stellen und wollen die "verbuddeln"... das heißt, sie kratzen auf dem Boden rum.
Wenn also ein Mitbewohner zum ersten mal in einer Kotzlaache steht, dürfte es zu einem riesen Streit kommen. Bitte, bitte, lass es sein.
Das nutzt mir nichts. Ich verstehe dein Argument ja, aber ich will unbedingt Katzen haben. :(
Ich suche eigentlich mehr nach Argumenten in die andere Richtung. :(
Die gibt es nicht.
Wenn du nicht mitsamt deiner Katzen aus der WG geworfen werden willst, lass es sein !
Katzen gibt es auch noch in 10 Jahren- bis dahin hast du vielleicht deine eigene Wohnung
Es ist nicht direkt eine WG, sondern ein Untermietvertrag. Und der Vertrag verbietet mir keine Tierhaltung.
Es ist auch nicht so, dass die restlichen Mitbewohner Katzen hassen würden oder eine Allergie hätten oder so. Ich brauche also "gute Argumente" für Katzen, um sie überzeugen zu können.
Klar werde ich mir ohne Einverständnis der restlichen Mitbewohner keine Katzen kaufen.
Aber eure Mitbewohner wollen das einfach nicht.
Wenn sie nicht wollen, wollen sie nicht. Bitte akzeptiere das. Wenn du deinen Kopf durchsetzt, werden die Tiere leiden.
Dann ist der Ärger aber vorprogrammiert und du sagst ja selber das du auf die WG angewiesen bist
ICH WILL 2 KATZEN! Deine Argumentation ist da nicht sehr hilfreich. Aber ich verstehe schon, worauf du hinaus willst. :(
Ja aber wenn man die Mitbewohner mit vernünftigen Argumenten "überzeugen" könnte? Ich würde ja selber das Katzenklo sauber machen und Essen kaufen und so.
Wer hasst denn schon wirklich Katzen? Also das hat ja nur Vorteile, wenn man sich Katzen in den Haushalt holt, oder nicht?