Es war Sonntag, andy borg -

Schlager mag ich sonst eher nicht aber die beiden Titel von nino de angelo die du genannt hast heben sich meiner Meinung nach von allem anderen ab und sind wirklich hörenswert

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Ich bin seelisch und psychisch krank.?

M, 17 Jahre alt.

Ich bin adoptiert und mit vier Jahren zu meinen Adoptiveltern nach Deutschland gekommen.

Später wurde festgestellt, dass ich starkes ADHS und ausgeprägten Autismus habe. Außerdem bin ich schwer seelisch und psychisch krank, habe eine geistige Behinderung, eine starke Lernbehinderung, Depressionen und muss starke Medikamente nehmen. Ich habe auch heftige Stimmungsschwankungen.

Zurzeit bin ich nicht in der Lage, mich selbst zu waschen oder bei der Arbeit einfache Aufgaben wie das Bearbeiten von Blättern zu erledigen.

Das Haus meiner Adoptiveltern löst bei mir eine Art „Allergie“ aus – wenn ich nach Hause komme, freue ich mich nie. Ich sitze lieber in einer Pommesbude und bleibe dort. Geld für Pommes habe ich immer.

Wenn ich bei meiner Oma bin oder selten eingeladen werde, will ich nicht mehr weg. Ich finde keinen Abschluss, obwohl alle anderen gehen.

Ich sage oft Dinge wie: „Ihr habt aber schöne bunte Teller“, und die Leute finden mich dann seltsam und ignorieren mich.

Das Problem bei meinen Eltern ist, dass alles sehr modern, kühl, einfach, billig und kahl eingerichtet ist. Alles ist weiß, grau oder schwarz, und die Möbel bestehen aus Pressspan – kein echtes Holz. Die Einrichtung spiegelt meine Eltern wider: genauso kühl und unpersönlich.

In meinem Zimmer darf ich nichts mitentscheiden. Meine Eltern kaufen alles, ob ich es möchte oder nicht. Alles ist von IKEA. Ich mag IKEA nicht, weil es für mich ungemütlich und seelenlos wirkt.

Ich habe zwar die Schubladen aufgeräumt, aber es sieht trotzdem nicht schön aus – alles wirkt trostlos und leer.

Ich würde lieber meine Sachen einfach in Boxen auf dem Boden stapeln, weil es für mich genauso hässlich aussieht wie die Möbel.

Das schwarze Bett (1,40 m) von IKEA hat mein Vater letztes Jahr gekauft. Ich wollte ein Bett aus einem richtigen Möbelhaus, größer – 1,80 m oder 2 x 2 m. Aber ich durfte nichts aussuchen. Für mich ist das alles trostlos, unpersönlich und ausladend.

Ich kenne Leute, die einfach wohnen – und trotzdem sieht es bei ihnen schöner und gemütlicher aus.

Ich war oft im Krankenhaus oder habe an kalten Tagen gearbeitet und mir vorgestellt, dass es zu Hause gemütlich ist. Aber wenn die Schule vorbei war und ich auf dem Heimweg war, wollte ich lieber wieder zurück zur Schule.

Ich sitze oft bei meiner Oma, aber sie sagt dann: „Geh jetzt mal nach Hause, es ist spät.“ Ich finde keinen Abschluss und bleibe trotzdem dort sitzen. Meine Oma und andere finden das nicht in Ordnung.

Könnt ihr mich verstehen?

Ich soll bald ins Internat kommen, aber ich hatte nie ein richtiges Zuhause in meinem Leben. Versteht ihr das?

Bei meinen Eltern darf ich nicht viel. Ich darf mein Zimmer nicht gestalten, nichts an die Wand hängen, keine Möbel aussuchen. Ich bekomme nur, was übrig bleibt. Eigene Bettwäsche habe ich nicht. Ein schönes Zimmer auch nicht.

Noch etwas:

Meine Eltern fahren ständig zum Recyclinghof und entsorgen alles – Regale, Taschen, Kisten, Dinge, die andere noch gebrauchen könnten. Sie werfen wirklich alles weg.

Ich finde das kühl, nicht einfühlsam, abstoßend, hart – manchmal sogar gefährlich.

Mein Vater holt sich manchmal ein großes Auto aus dem Büro, damit mehr zum Recyclinghof passt.

Meine Eltern benehmen sich entsprechend: Sie kaufen alles neu, ich bekomme nur IKEA-Sachen. Sie selbst kaufen hochwertige Dinge – auch wenn es Pressspan ist, aber eben nicht von IKEA.

Das Geschirr ist alles von IKEA.

Für mich fühlt sich unser Zuhause an wie ein Arbeitsplatz, von dem man sich freut, wieder nach Hause zu fahren – nur dass ich im Büro bleiben muss und andere ins schöne Zuhause fahren.

Ich bin wirklich sehr traurig darüber, weil ich nichts aussuchen darf. Es ist einfach, aber nicht gemütlich.

Auch die Stimmung und Atmosphäre bei meinen Eltern ist kalt. Alles wird entsorgt. Nichts hat einen festen Platz. Sie bauen alles auseinander, und es bleibt leer – noch schlimmer als vorher.

Meine Eltern haben keinen Geschmack.

Mein Vater ist Bauingenieur, meine Mutter macht etwas mit Pferden (Coaching?).

Geld haben wir genug.

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Im Internat kannst du dein Zimmer mit Deko gestalten. Du fühlst dich bei deinen Eltern nicht wohl, vermutlich ist das gut da weg zu sein. Dein Zuhause ist mehr oder weniger bei deiner Oma, denn dort wärst du gern Zuhause. Nach dem Internat suchst du dir eine eigene Wohnung und dort kannst du einräumen wie du möchtest.

Warum darfst du keine Bilder aufhängen? Such dir ein Hobby das kreativ ist wie zeichnen, 3 D Puzzles, eben etwas wo sozusagen Deko entsteht.

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Ich würde eine Jacke generell nicht mit Handtücher zusammen waschen. Stell das Programm auf Händewasche, Schongang, etwas ohne langes Schleudern.

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Kann ich verstehen und bin auch der Ansicht das Sterbehilfe möglich sein sollte, wenn sich jemand bewusst dafür entscheidet.

Deine Familie ist aber vermutlich froh das du da bist und sie versuchen dir zu helfen, oder?

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Eine neue Filiale einrichten macht eigentlich Spaß. Es sind bestimmt viele Personen dort und ihr werdet verschiedene Aufgaben bekommen. Ich habe das zwei mal miterlebt und fand es ganz gut obwohl es bei der zweiten Filiale ziemlich durcheinander ging, weil dort mindestens 20 Leute herum rannten. Zieh dir praktische Kleidung an. Die Angst ist unbegründet, du bist nur eine Woche dort und was die anderen über dich denken kann dir relativ egal sein, du musst die Leute nur eine Woche ertragen.

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Du nimmst nicht ab sondern hast dieses Gewicht schon mehrere Jahre, also eigentlich kein Anzeichen für eine Krankheit. Rechne doch mal aus ob du wirklich genug Kalorien isst um zunehmen zu können. Möglich ist auch das der Darm die Nährstoffe nicht ideal aufnehmen kann, eventuell auch als Folge der Medikamente. Darüber müsste die Apotheke Auskunft geben können. Die haben da manchmal mehr Wissen als der Arzt oder auch mehr Zeit um nachzulesen.

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Das war eine sehr gute Idee, jetzt ist die Dame berühmt.

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Es wird meist draußen nicht akzeptiert, wenn ich meine unsichtbare Freundinnen oder Freunde mit dabei habe warum? Es war schon in der Schule so 🧐?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht erstmal kurz was zu meiner Person. Ich bin inzwischen 32 Jahre alt. Ich habe eine körperliche Behinderung und vermute außerdem autistisch zu sein. Das wird auch demnächst das zweite Mal getestet bei mir. Beim ersten Mal kam raus, dass ich nur hochsensibel bin. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin innerlich immer sehr kindlich geblieben. Jedenfalls hatte ich schon immer eine sehr lebhafte und blühende Fantasie. Ich hatte und habe auch immer noch Fantasie Freunde die für andere nicht sichtbar sind natürlich. Zum Beispiel meine Einhorn Freundin Stella Bella und meinen freundlichen Gespenster Kumpel Hu. Er ist ein lieber und netter gar nicht gruselig.
So ich hatte mal in der behinderten Schule wo ich die ersten Jahre zur Schule ging Sandy Mölling von den No Angels als unsichtbare Freundin mitgenommen. Ich rede dann auch mit ihnen und tu so als würde ich ihre Hand nehmen und mit ihnen rum spazieren. Joa prompt hat sich meine Lehrerin wegen Sandy beschwert und meine Mutter meinte dann zu Haus zu mir Lilly ( nicht mein echter Name) das darfst du nicht mehr machen oder ähnliches. Ich war gerade mal 10 oder 11 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt. Bis heute versteh ich nicht was einige Menschen gegen Fantasie Freunde haben. Außerdem sie kannte mich seit der ersten Klasse und wusste , dass ich eben sehr verträumt und fantasievoll bin und war.
Warum denken da viele direkt an was weiß ich was für Störungen?! Gut ich wollte eben an dem einen Tag auch dass überall etwas Platz für Sandy gelassen wird und ich sie überall mit hinnehmen kann. Es war aber wie gesagt nur einen Tag so extrem. Keine lange Zeit wenn man mich fragt.
Was hatte meine Lehrerin bloß dagegen? 🤨

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Das ist nicht normal. Akzeptieren würde man das nur bei einem kleinen Kind oder einer Person mit geistiger Behinderung. Hätten deine Eltern solche unsichtbaren Freunde, hätten sie nie Zeit für dich und du keinen Platz im Auto, am Tisch usw. weil dort die erfundenen Freunde sind. Solche Probleme solltest du mal mit einer Psychiaterin oder Psychologin besprechen.

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Die Alarmanlage geht nur bei Sachen an die gesichert sind, wie z. B. Kleidung, Kosmetik, und Alkohol. Die Läden sind aber alle Videoüberwacht und wenn es gesehen wird hast du ein Problem.

Mir ist es zwei mal passiert das unbeabsichtigt noch etwas im Wagen lag, hat keiner bemerkt im Laden und ich erst draußen beim einpacken.

Vor vielen Jahren hab ich mal ein T-Shirt in einem Klamottenladen mitgehen lassen, eigentlich auch nur weil da kein Etikett mehr vorhanden war und auch keine Sicherung.

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RE Züge fahren nicht so schnell, würde sagen das ist sicher und Unfälle mit Personenschaden ganz, ganz selten. Solange du nicht in einen ICE einsteigen musst ist alles gut.

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Das habe ich vorgestern auch gesehen und finde es nicht gut. Im August ist Sommer, da will ich eigentlich nicht an Weihnachten denken. Trotzdem würde ich manches jetzt kaufen, weil es jetzt sozusagen frisch ist, liegt das bis Dezember im Laden wird es dort nicht besser und kurz vor Weihnachten gibt es das was man kaufen möchte nicht mehr.

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Kennst du das Buch "nicht ohne meine Tochter"? Das gibt einen guten Einblick in diese andere Welt und was passieren kann.

Nur mal angenommen du würdest dich dauerhaft im Ausland nicht wohlfühlen was dann? Du wirst deine Familie in Deutschland nicht alleine besuchen können und deine Kinder werden eventuell nie nach Deutschland dürfen. Ich versteh das deine Mutter traurig ist und Angst hat. Sie wird dich verlieren. Wie oft hast du schon die Familie von deinem Freund besucht? Hast du mal darüber nachgedacht was passiert wenn du eine Tochter zur Welt bringst? Du weißt was Mädchen dort für eine Zukunft haben? Ich hätte Panik das mein Kind mit 11 Jahren in eine Kinderehe muss. Schon allein deswegen solltest du vielleicht deinen späteren Wohnort anders wählen.

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Ich versuche mich draußen meist irgendwie so angepasst und normal wie möglich zu verhalten aber manchmal ist das dann gar nicht mein wahres ich 🧐🤨?

Vielleicht erstmal was zu meiner Person für die die mich noch nicht kennen. Ich bin 32 Jahre alt und habe eine Behinderung. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin auch innerlich sehr kindlich geblieben. Außerdem bin ich hochsensibel.

Ja sagen wir es mal so ich hatte schon immer so Angewohnheiten nenne ich es jetzt mal die andere Leute auch schon andere Kinder irgendwie komisch seltsam etc fanden. Ich führe sofern ich mich wohlfühle oft laute Selbstgespräche. Ich hatte als Kind mal so ne Art Tick vermute ich. Es hatte mir Spaß gemacht so ein Geräusch zu machen als bekäme ich keine Luft mehr. Das war aber natürlich nie wirklich der Fall. Ich schüttel meinen Kopf hin und her beim Tagträumen und beim Musik hören. Ich tippel gern auf meinen Füßen hin und her. Ich singe und summe gerne vor mich her. Ich duze lieber Leute als sie zu siezen. Ich fühl mich damit wohler und vertrauter. Ich schau Leute nicht gern direkt in die Augen und geb auch nicht gerne jedem die Hand beim begrüßen und so weiter. Ich brauche allgemein bei neuen Menschen erstmal paar Minuten mindestens bis ich mich da wohl fühle und auftaue sozusagen.
Vieles wurde mir schon als Kind angewöhnt oder eben auch abgewöhnt. Zum Beispiel das siezen, das Hand geben und das in die Augen schauen da es halt normal ist. Der Rest wurde mir abgewöhnt eher wie das komische Geräusch zu machen, die lauten Selbstgespräche, das Kopf hin und her schütteln und so weiter.

Allerdings bin ich immer froh, wenn ich mich draußen heute auch noch traue mein wahres ich zu zeigen mit all meinen Macken und so weiter. Klar es ist auf der einen Seite natürlich gut, dass mir beigebracht wurde sich einigermaßen normal zu verhalten. Auf der anderen Seite denk ich mir draußen aber auch oft ich hätte jetzt sooo Lust komische Geräusche zu machen, den Kopf hin und her zu schütteln oder was auch immer. Aber ich weiß ja , dass es leider nicht normal ist was mich da doch etwas einschränkt. 🙁

Wir haben mich bereits auf Autismus testen lassen raus kam allerdings dass ich nur hochsensibel bin sozusagen. Ich bin ja auch trotzdem sozial und so. Trotzdem habe ich zum Beispiel auch eher unpassende kindliche Interessen wie elektronische Spielsachen, Kinder Bücher, Puppen, Kuscheltiere, Kinder Serien und Filme für Kinder.

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Draußen benimmt man sich nun mal nicht so wie Zuhause. Stell dir vor die Verkäuferin würde rülpsen, erstmal paar Nachrichten schreiben oder sich 20 mal im Kreis drehen. Das geht in der Öffentlichkeit nicht. Du kannst auf eine Wiese, Spielplatz, an einen See oder irgendwo hin wo es keinen stört um deine Art auszuleben. Direkt auf der Straße, in Geschäften und so, muss sich jeder anpassen.

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Handtaschen sind unpraktisch im Alltag. Die brauchst du höchstens mal zu einer Familienfeier oder ähnliches und wenn du schon eine hast, reicht die. Kaufsucht - nicht nachgeben, nichts kaufen außer notwendige Lebensmittel.

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Wenn richtig Schnee liegt habe ich keine Angst aber auf Wegen wo es stellenweise glatt ist bin ich sehr vorsichtig. Hatte vor einigen Jahren eine OP am Handgelenk und kann die Hand nicht mehr stark belasten, wäre sehr schlecht da drauf zu fallen.

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