Ein Freund von mir wird Vater was kann ich ihm raten?


01.04.2023, 21:01

Also ich finde natürlich nicht, dass ich da irgendwie mitspracherecht habe und das will ich auch gar nicht. Trotzdem würde ich ihm gerne bisschen helfen mit Ratschlägen wie er damit umgehen kann.

5 Antworten

Hey,

ich kann verstehen, dass das nicht gerade leicht ist für deinen Freund.

Was kann ich ihm raten?

Tatsächlich würde ich ihm mitgeben, es nicht mehr allzu lange aufzuschieben. Da er bald Vater ist, ist das eine Sache, die auch seine Familie betrifft und gerade, da er und vermutlich seine Freundin auch noch so jung sind, werden die beiden auf familiäre Hilfe und Unterstützung angewiesen sein.

Aber sie ist wohl gegen Abtreibung

Diese Entscheidung muss er natürlich respektieren. Jetzt sollte es schon darum gehen, wie man nach der Geburt des Babys weiterverfährt. Kümmert man sich selbst gemeinsam mit der Familie um das Kind, gibt man es zu Pflegeeltern etc.?

All das sind Fragen, die in der nächsten Zeit geklärt werden müssen. Empfehlenswert wäre deshalb, wenn eine Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen aufgesucht wird.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

LG Markus

Das ist ein sehr vielschichtiges und ernstes Thema, bei dem es darauf ankommt, dass alle Fakten bedacht und angeschaut werden. Hier als Außenstehender etwas zu raten, ist mMn nicht sinnvoll.

Er sollte es so bald wie möglich seiner Familie sagen und sich evt. allein oder mit der schwangeren Frau gemeinsam z.B. bei ProFamilia beraten lassen.

Wichtig ist allein, ob die beiden werdenden Eltern die Elternschaft bejahen oder nicht. Das können sie letztlich nur jeder für sich klären und dann nach den bestmöglichen Lösungen suchen.

Ein Kind kann ein Frau wenn es mit dem Erzeuger nicht klappt auch alleine großziehen. Du solltest Deinem Freund raten, dass sich mit der Mutter gut einigt. Dazu gehört auch, dass er sich mit ihr um die Sachen kümmert als werdender Vater. Er hat auch wenn er nicht mit ihr verheiratet ist ein Recht auf einen Kontakt zu dem Kind wenn er das möchte.Er muss nun Verantwortung tragen und Geld für das Kind bezahlen. Willkommen im Leben der Erwachsenen. Ich würde ihm raten, dass er darüber auch mit seinen Eltern spricht wenn es soweit ist. Denn es ist wichtig, dass man zu seinen Eltern ein ehrliches und gutes Verhältnis hat.Da sie es oft sind, die einem auch als Erwachsenen immer mal wieder aufbauen, zuhören und unterstützen können, wenn man mal ein Problem hat.Das zu verheimlichen bringt ihm nichts und führt nur dazu, dass das Vertrauen zwischen ihm und den Eltern leidet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte mehrere Langzeitbeziehungen

"Lauf, Simba. Lauf weit weg und komm nie mehr zurück." :D

Er muss zu dem Kind stehen und Unterhalt zahlen. Allerdings sollte er die Vaterschaft nicht einfach so anerkennen, sondern einen Vaterschaftstest verlangen. Dann ist er auf der sicheren Seite.

Man kann ihm nichts raten. Das ist zu spät. Der richtige Rat wäre gewesen "achte auf Verhütung wenn du kein Kind willst."

Die Entscheidung über Abtreibung oder nicht liegt bei der Frau.