Diese Bäume haben nur reiche im Garten? 💰?
Mir ist aufgefallen das in Nobelvierteln immer die selbe Art von Bäumen auf deren Grundstücken stehen. Häufig auch auf Grundstücken mit Villen.
Undzwar so richtig hohe die unten kahl sind.
MontanaBlack hat solche auch im Garten das sieht man immer in seinen Storys. Hatte auch mal was mit einer die eine richtig wohlhabende Familie hatte und in einer der teuersten Gegenden Hamburgs wohnte und die hatten auch diese hohen kahlen Blume im garten.
Was hat das zu bedeuten? Warum stehen immer diese Bäume auf sehr teuren Grundstücken in noblen Gegenden? Erstaunlich oder? Das habe ich mich schon so oft gefragt. Abseits davon sieht man solche nämlich nie.
Wer diese Bäume im Garten hat. Der hat’s einfach geschafft im Leben.
5 Antworten
Was machst du dir nur für nen Kopp...
Das sind Kiefern, nix besonders, weder teuer noch besonders "wertvoll"...
...das einzige mag sein, dass in der Gegend alle die selbe Gartenfirma oder den selben Gartenarchitekt beauftragt haben und der überall den selben Schuh durchgezogen hat... ;o)
Jaaaa, wer sich keinen großen Garten leisten konnte (oder seine Eltern oder Großeltern) hat halt auch keine Bäume drin...
Dass übrigens Amerikaner und Hamburger die selben Bäume oder Gärtner haben ist unwahrscheinlich - aber Kiefern (mehr oder weniger alle Arten) sehen nun mal so aus...
...und vllt. haben beider Gartenbesitzer ihre Gärtner einfach nur die selbe hippe Gartenzeitschrift gelesen ;o)
= Geh mal nach Brandenburg oder in die Umgebung von Bordeaux oder Nürnberg = da steht alles voll von diesen "weeeertvollen" Bäumen...
Übrigens: die orange dünne Rinde heißt "Spiegelrinde" und der Kleiber baut daraus seine wunderschönen, aber leider leicht zerfallenden Nester...
Das sind einfach Kiefern, die im Wachstum andere Bäume drum rum hatten und daher unten kahl gewachsen sind und njr oben, wo sie Sonne bekommen haben, noch dichteres Astwerk haben.
Die sind weder selten noch teuer, sondern oft einfach nur schon ewig da und da sie wenig Sonne wegnehmen oft nicht gefällt worden.
Im dem Dorf wo ich aufgewachsen bin gab es davon viele, einfach weil das Dorf immer mehr in einen ehemaligen Wald rein gewachsen ist, wo sie standen und was beim Bau oder später nicht störte, steht eben noch. Meine Eltern haben davon auch einige, aber reich macht es sie nicht.
Im übrigen: die reichste Familie im Ort hatte keine, die haben alles platt machen und von Gärtnern neu anlegen lassen.
Das sind einfach nur entsprechend alte Bäume, vermutlich Kiefern. So etwas pflanzt man nicht im kleinen Schrebergarten. Sowas hat man auf einem großen Grundstück zu stehen, weil es dort natürlich als Teil eines früheren Waldes gewachsen ist und nicht weiter stört. Um sich ein so großes Grundstück leisten zu können, braucht man jede Menge Schotter.
Siedlungen und Städte dehnen sich historisch langsam in die Umgebung aus. Irgendwann wird ein Waldrand erreicht, wo es sowieso vereinzelt freistehende Bäume gibt. Die einen neuen Grundstücksbesitzer haben nur kleine Parzellen und roden alle dort stehenden Bäume, weil sie die kleine Fläche effektiv nutzen wollen. Die anderen können es sich leisten, einen Teil der Fläche natürlich zu belassen.
Früher konnten sich mehr Menschen große Grundstücke leisten. Heute werden nach einem Verkauf solche Grundstücke aufgeteilt. Die 2 großen Gärten meiner Oma, die sie früher allein besaß, sind jetzt auf 4 Besitzer aufgeteilt.
Kiefern sind keine seltenen oder wertvolle Bäume. Im Gegenteil. Im Wald stehen die zu Tausenden und Millionen. Dort wo der Boden so schlecht ist, das sonst nichts wächst, da wachsen Kiefern.
Wenn früher jemand Geld hatte, hat er Linden gepflanzt, oder Blutbuche, oder Zeder, oder Zypresse.
Heute sind die Geschäcker möglicherweise anders, und Menschen mit Geld suchen Grundstücke mit Kiefern.
Häufig werden in Baugebieten leider erst einmal alle vorhandenen Bäume entfernt. Dann werden Häuser gebaut, und dann neue Bäume gepflanzt. In einem Nachbarort hat man aber vor etwa 30 Jahren ein Baugebiet in einem Kiefernwald gemacht. Und da hat man auf jedem Grundstück eine Kiefer stehen lassen. Ich finde das sehr schön. Manche Menschen ärgern sich aber auch über Nadeln, Tannenzapfen, und Schatten.
Das sind ganz banale Kiefern im Vordergrund, die im Hintergrund kann ich nicht bestimmen.
Naja, um so große Bäume stehen zu haben, muß das Grundstück schon eine entsprechende Größe haben und sowas ist halt in Städten teuer. Auf dem Lande schon eher möglich
Daß auf meinem Grundstück nur eine kleine Kiefer steht ist mehr Zufall, es wurde halt anderes gepflanzt und Kiefern würden in Teilen meines Grundstückes auch gar nicht wachsen. Da meine Kiefer aber frei steht, hat sie ein anderes Wachstum. Die von Dir gezeigten Kiefern standen mal nicht frei, sind eher Reste eines ehemaligen Waldes.
Ansonsten kann jeder Kiefern pflanzen, wer will- das ist nicht den Reichen vorbehalten. Aber in einen Minigarten würde halt dafür der Platz fehlen.
Ansonsten Kiefern werden in Massen aufgeforstet und sind echt nichts besonderes. In manchen Gegenden sogar der häufigste Waldbaum.
Kiefern wirken eher nur auf großen Grundstücken. Sie bevorzugen einen sandigen Untergrund. Unter Kiefern wächst kein Gemüsegarten. Wer also Kiefern setzt, hat es nicht nötig, sich um seine Ernährung zu kümmern. Das ist dann mehr so reine Landschaft. Kein Ackerbau und Viehzucht.
Es gibt natürlich auch sandige Gegenden, meist Dünenlandschaften in Strandnähe, da ziehen auch nicht die Ärmsten hin.
Aber warum stehen die neu auf so großen Grundstücken und nicht überall in der Stadt? Als hätte jede wohlhabende familie vor 100 Jahren Kiefern gepflanzt. War das bei denen angesagt früher oder was 😅
Stattdessen stehen in vielen städtischen Straßen nur so riesige fette Lindenbäume die die Autos vollsauen was haben die sich dabei nur gedacht?