Deutschland: Arabisch als zweite Amtssprache?
Es leben in Deutschland immer mehr Muslime. Viele sprechen arabisch oder haben wegen dem Koran & Mohamed eine Bindung zu dieser Sprache. Es sieht auch so aus als ob es mehr Muslime werden.
Neulich kam mir ein Gedanke. Warum sich nicht anpassen & arabisch zur zweiten Amtssprache machen. Zum einen würde man sich damit solidarisch zeigen. Auf der anderen Seite hätte dieses Vorhaben eine Praktikable Zukunft, was Diskriminierung verhindern würde.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Aber ich fände es sehr angebracht. Irgendwie sind wie das (oder zumindest irgend etwas) auch den Muslimen schuldig, nach dem wir den Aufstieg der AFD zugelassen haben.
Was haltet ihr davon?
99 Stimmen
39 Antworten
Zum einen würde man sich damit solidarisch zeigen.
Der Staat muss sich mit keiner Religion solidarisch zeigen
Auf der anderen Seite hätte dieses Vorhaben eine Praktikable Zukunft, was Diskriminierung verhindern würde.
Die meisten Türken können garkein Arabisch und das ist die größte Anteil der deutschen Muslime
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Aber ich fände es sehr angebracht.
Irgendwie sind wie das (oder zumindest irgend etwas) auch den Muslimen schuldig, nach dem wir den Aufstieg der AFD zugelassen haben.
Wir haben keine Schuld an der AfD und die die ihr zum Aufstieg verhholfen haben werden dem niemals zustimmen.
Es gibt keinen Grund das zu tun eher wird Englisch zweite Amtsprache als Sorache der Europäischen Union
Das wäre ein Grund weniger, sich in die bestehende Gesellschaft zu integrieren. Stattdessen passt sich die Gesellschaft den Eingewanderten an? Das ist ineffizient.
Englisch wäre sinnvoller als zusätzliche Amtssprache.
Ich bin striktestens dagegen! Ich würde Englisch zu zweiten und mit Deutsch gleichberechtigten Amtssprache machen. Daneben würde ich Türkisch und Russisch als Minderheitensprachen einen offiziellen Status geben und damit versuchen, sie dauerhaft in Deutschland als Muttersprachen zu erhalten.
Privat kann ja jeder Arabisch sprechen oder lernen, wie er will. Aber Arabisch hat nicht die Bedeutung von Deutsch in Deutschland und von Englisch international. Da für mich zu Europa auch die Türkei und Russland rechnen, jedoch kein arabisches Land, sollte Arabisch auch keinen offiziellen Status als Minderheitensprache bekommen (derzeit haben das in Deutschland Sorbisch, Friesisch, Dänisch und Niederdeutsch).
Hm, unter den Tags ist auch 'Trollfrage' angegeben hehe
Mittlerweile leben in Deutschland so viele Ausländer aus allen Herren Länder... ich glaube kaum, dass Einwanderer vom Balkan, Inder, Schwarzafrikaner, Italiener, Griechen, Türken und von mir aus auch Österreicher dazu bereit wären Arabisch zu lernen... ich auch nicht :-) Da würde eher Englisch als zweite Amtssprache Sinn ergeben.
Die Homepage der Stadt München bietet alle möglichen Sprachen und sogar die Option 'Vereinfachtes Deutsch' an :-) Auf der Internetseite des Arbeitsamtes war ich noch nie... glücklicherweise :-)
Das mit dem Professor bekam ich gar nicht... ulkig und hinnig zugleich.
Da wird meiner Meinung nach Arabisch schon zu stark gefördert.
Man kann diese "Förderung" auch anders interpretieren: Türken und Russen haben inzwischen so viel Deutsch gelernt bzw. sprechen so gut Deutsch, dass ein Dolmetscher nicht nötig ist. Sollten das arabische Muttersprachler, die mittlerweile ja auch einige Jährchen in Deutschland hinter sich haben, nicht auch hinkriegen?
Warum sollte man das? Wenn man arabisch sprechen möchte, kann man das. Aber wir brauchen, wenn überhaupt, als 2. Amtssprache eine europäische.
Die Bezeichnung "Trollfrage" muss ja nicht von der Fragestellerin stammen. Außerdem gab es vor einiger Zeit mal den Vorschlag von irgendeinem Professor, der wollte, dass Arabisch für alle an den Schulen Pflicht wird. Das ging vor einigen Jahren durch die Medien. Die Arbeitsagentur tritt im Internet neben Deutsch und Englisch auch auf Arabisch (nicht aber z.B. auf Türkisch oder Russisch). Da wird meiner Meinung nach Arabisch schon zu stark gefördert.