Sollte Englisch auch in Deutschland zur zweiten Amtssprache werden?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

nein, es gibt folgende Gefahren: 91%
ja, das hat folgende Vorteile: 9%

13 Antworten

nein, es gibt folgende Gefahren:

Erstens sollte die Sprache erhalten werden, zweitens sollten Deutsche, die nicht gut Englisch können (und das sind die meisten), nicht benachteiligt werden.

nein, es gibt folgende Gefahren:

Deutsch reicht doch in einem Land wo jeder deutsch spricht.

blacksheepkills  27.10.2023, 09:25

...und das noch nicht mal perfekt...

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nein, es gibt folgende Gefahren:

Es gibt keinen Grund Englisch in Deutschland zur Amtssprache zu machen. Deutschland ist weder England noch eine englische Kolonie. Hier leben also wenig englische Muttersprachler. Wieso sollte man eine Sprache zur Amtssprache machen, die nur geringe Teile der Bevölkerung als Muttersprache spricht? Das verfehlt irgendwie den Sinn einer Amtssprache.

Man könnte Englisch in der Schule noch mehr fördern und die meisten können sich auf Englisch irgendwie verständigen, aber für eine Amtssprache reicht das meiner Meinung nach nicht.

nein, es gibt folgende Gefahren:

Es gibt in Deutschland (leider) im Gegensatz z.B. zu Österreich oder der Schweiz keine Staatssprache. Als man 1949 das Grundgesetz geschaffen hat, war das noch gar kein Thema. Lediglich für den Umgang in und mit Behörden oder Verhandlungen bei Gericht gibt es gesetzliche Regelungen, die die Verwendung der deutschen Sprache vorschreiben.
Im GG steht dazu nur Folgendes:
Artikel 3:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“

nein, es gibt folgende Gefahren:

In Deutschland ist die Amtssprache Deutsch.