Der Tod?
Wisst ihr , ich denke schon seit einer weile über das leben nach dem tod nach und wie soll ich sagen , ich glaube an gott aber an einem himmel oder einem leben nach dem tod wirds Wissenschafftlich nicht geben, das Problem ist , ich hab jetzt erst wirklich realisiert (obwohl ich 14 bin ) das meine eltern nicht für immer da sein werden und das tut mir gerade sehr weh , ich weiß das es der Prozess des leben ist aber ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen, ich denke die ganze zeit an die schöne zeit mit meinen Eltern, an die Erinnerungen die ich mit ihnen habe , auch die mit meinen 3 Geschwistern , meine mutter ist jetzt 39 und mein Vater 48 , ich weiß dass wenn alles gut wird sie noch mit jeweils 80 an meiner Seite seien werden aber das Problem ist , meine Mutter und mein Vater haben eine sehr lange zeit Zigaretten geraucht, mein Vater hat schon ein paar jahre aufgehört und meine mutter ist vor 1 oder 2 jahren auf die vape rüber gegangen und ich mache mir sehr sorgen das sie nicht noch 30 jahre bei mir sein werden sondern schon in 2 3 Jahren und das macht mich wirklich kaputt, es beeinträchtigt meine Schulleistung und es sorgt dafür das ich wie schon gesagt ständig Weine aber meine frage ist was soll ich dagegen tun , ich will nicht mehr die ganze zeit weinen vor allem möchte ich nicht das meine Eltern mich so sehen , kann mir da jemand helfen irgendwie?
7 Antworten
Wenn von uns geliebte Menschen sterben, haben Wissenschaften keinen Trost für uns, Gott jedoch schon.
Aber noch ist es ja nicht soweit. Vermutlich werden Deine Eltern noch lange leben. Wenn Du heute schon nachdenkst über Fragen wie "wie kann ich glücklich leben, wenn meine Eltern gestorben sind?" dann kannst Du darauf heute keine Antwort bekommen. Über solche (sinnlosen) Fragen nachzudenken nennt man grübeln. Und weil Du keine definitive Antwort erhalten kannst, ist das frustrierend. Frustrierende Fragen und ihre spekulativen Antworten ziehen Dich nur runter, nehmen Dir Zeit und Energie weg, die Du für Deine heutigen Aufgaben brauchst. Deswegen rate ich Dir, dass Du mit dem Grübeln aufhörst.
Deine Gefühle kann ich sehr gut nachvollziehen. 🙁
an die Erinnerungen die ich mit ihnen habe
Aber das ist der Punkt: sorge für mehr solcher Erinnerungen, solange du die Gelegenheit hast und bewahre sie im Herzen, jetzt und erst Recht, wenn sie das sind, was bleiben. Das mag abgedroschen klingen: "weine nicht, dass es vorbei ist, lächle, dass es passiert ist". Es bringt wenig, sich übermäßig mit Dingen auseinander zu setzen, die unvermeidlich sind, aber hoffentlich noch weit in der Zukunft liegen. Ja, das ist erst mal leicht gesagt. Worum es mir geht: es liegt an dir, welche Perspektive du einnehmen möchtest.
Es wird für dich Zeit langsam erwachsen zu werden. Um deiner Vorstellungswelt mal eine andere Richtung zu geben und dir klar zu machen, dass du vielleicht sogar eine Aufgabe haben wirst, teile ich dir noch folgendes mit.
Mein Vater hatte Krebs. Sein Sterben dauerte 3 Jahre.
In der Todesnacht habe ich ihm als 19-Jähriger die letzte schmerzstillende Spritze gegeben und gehofft, dass er endlich würde sterben können.
P.S.: Dem letzten Satz von Nordlicht979 würde ich mich auch anschließen.
Tu etwas anstatt herumzujammern! Auch Ptolemäus ist gestorben und war mehr als du.
Nachtrag:
Noch immer räumst du dem Guten und Schönen
den leeren Platz über dem Sofa ein.
Diu willst dich noch immer nicht daran gewöhnen
gescheit und trotzdem tapfer zu sein.
....
(Erich Kästner)
Sorry, aber du übertreibst ein wenig
NATÜRLICH! kann es jeden Moement passieren, dass du deine Eltern verlierst. der leibliche Vater meiner großen Schwester ist auch vergleichsweise früh verstorben. er war noch keine 60!
Was genau geschah, das weiß bis heute niemand. ein verdeckter Infarkt, ein Schlaganfall, eine Embolie...
Genieße einfach deine bzw. eure Zeit. Zeit gedanken zu machen wirst du noch haben, wenn es mal irghendwann wirklich absehbar ist. so wie bei meinem Opa. (gestreuter Darmkrebs) und selbst dann kannst du dich darauf nicht endgültig vorbereiten.
Mein Beileid und danke für deine Antwort ich werde mein bestes geben
Es gibt Dinge im Leben die man in der jetzigen Zeit nicht überwinden kann. Dazu gehört auch der Tod. Ich verstehe dich, mir ging es auch schon einmal so aber man muss sich damit abfinden, das Leben einfach so nehmen wie es ist und die Zeit zusammen genießen.
Sein ganzen Leben lang sich sorgen zu machen ist keine gute Option. LG
Mein Beileid und danke für die Antwort