Denkt ihr, dass die Jugend nicht so gut gebildet ist?

17 Antworten

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Viele Fragen und Antworten auf GF lassen zumindest die Vermutung zu, dass es nur noch sehr wenige freiwillige jugendliche Bücherleser mehr gibt, wie ließe sich sonst anders erklären, das der Wortschatz vieler abhängig von dem Vokabular der Wortvorhersage ihrer am Handy genutzten Tastatur zu sein scheint.

Ich habe so ein wenig das Gefühl, sie sind gebildet, aber nicht unbedingt schlau.

Ich meine, dass man heute nicht mehr ad hock wissen muss, dass ein Zentner hundert Pfund sind, das ist schon okay. Aber wenn ich sehe, wie viele Probleme damit haben, mal eben die Hälfte von einem Zoll, also 25,4 mm auszurechnen?

Klar, idealerweise sollte man so was, wenn man einen Beruf ergreift, wo noch zöllige Maße gängig sind. ich denke da an Installateure, aber vor allem auch Mechaniker z.B. bei Morlock Motors, schon auswendig wissen. aber selbst wenn nicht, 25,4 durch 2 im Kopf rechnen? das sollte eigendlich selbst ein Hauptschüler auf die Kette kriegen.

lg, Anna

dass*

Doch, im Allgemeinen ist die Jugend gebildet. Vor allem durch Digitalisierung und Internet. Was die Schule nicht lehrt, lehren die digitalen Peer-Groups, somit kommt einiges an Bildung zusammen.

ILikeTheMoon  05.02.2023, 08:51

Haha diese Verbesserung

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Ich denke doch. Durch das Internet hat man Zugriff auf alle möglichen Informationsquellen, da ist zwar auch viel Müll dabei, aber ich habe das Gefühl meine und die nachkommenden Generationen haben viel mehr Allgemeinwissen als die, die ohne Internet aufgewachsen sind.

Dahika  04.02.2023, 16:21

bestimmt NICHT. Viele Jugendliche, die hier Wissensfragen stellen, können ja nicht mal im Internet recherchieren. ZU dumm oder zu faul?

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GrandVoyager  04.02.2023, 16:38
@Dahika

Was kein Problem wäre, würde von den Schülern erwartet sich den Unterrichtsstoff via Internet und Büchern selbst zu erarbeiten, aber halt, das geht ja nicht, sonst würde es ja an den Schuen nur noch einen einzigen Lehrer je Unterrichtsfach brauchen, der die Klassenarbeiten organisiert und die Schüler würden sich dabei womöglich Kompetenzen erarbeiten, die deren Wahlverhalten später zu Ungunsten bestimmter Pateien beeinflussen könnte.

Deshalb wird sicherlich noch lange alles beim Alten bleiben.

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gibt welche die es sind und welche die es nicht sind, das kann man nicht verallgemeinern

gehts nur um Bildung? Es gibt 1er Abiturienten und Studenten in Massen. Und nein..das Medizin, Jura, Maschinenbau, Informatik, Mathe, Chemie....Studium ist nicht leichter geworden. Studieren ist keine Einbahnstraße. Studenten Überfluss heißt nicht dass alles einfacher ist...

klar gibts dann auch viele die gar keine Bildung haben. Verallgemeinern sollte man trotzdem nicht.

Dahika  04.02.2023, 16:24

Es gibt 1er Abiturienten und Studenten in Massen. 

Eben. Die 1er werden wie das Abitur selbst am Grabbeltisch verschleudert, Wer will noch mal, wer hat noch nicht. Auswendig gelernt, aber nichts verstanden.

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1220terStock  04.02.2023, 16:31
@Dahika

Es geht hier nur um Bildung, deshalb ist "Auswendig gelernt, aber nichts verstanden" egal, das interessiert niemanden; auf dem Papier ist man mit nem 1er Abitur gebildet, darum gehts mir.

Und das muss zwangsweise auch nichts schlechtes heißen wenn die danach was anspruchsvolles studieren was 99% der Leute die sich beschweren nicht packen könnten.^^

Mir ist klar dass Schule nichts mit Intelligenz zutun hat, nichts mit emotionaler Intelligenz, nichts mit sozialen Stärken, nichts mit Allgemeinbildung im Kern, nichts mit kognitiven Fähigkeiten,....

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