Das Universum/Himmel schützt die Erde, wann fand man das heraus?

9 Antworten

Das Universum will uns tot sehen. Die Natur und das Universum ist ein lebensfeindlicher Ort und wir leben auf einem der sehr wenigen Orte im Universum (vielleicht dem einzigen) auf dem Leben existieren kann.

Wovon du sprichst ist das Anthropologische Prinzip.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip

Das anthropische Prinzip (von griechisch anthropos „Mensch“; kurz AP) besagt, dass das beobachtbare Universum nur deshalb beobachtbar ist, weil es alle Eigenschaften hat, die dem Beobachter ein Leben ermöglichen. Wäre es nicht für die Entwicklung bewusstseinsfähigen Lebens geeignet, so wäre auch niemand da, der es beschreiben könnte.

Lass mich dir das Gleichnis der Pfütze von Douglas Adams präsentieren:

"Man stelle sich vor, eine Pfütze wachte eines Morgens auf und denkt: "Das ist eine interessante Welt, in der ich mich befinde - ein interessantes Loch, in dem ich liege - passt doch ganz prima zu mir. Ja, es passt so ungeheuer gut zu mir, dass es eigens für mich geschaffen worden sein muss."

Ganzes Zitat im Original:

“This is rather as if you imagine a puddle waking up one morning and thinking, 'This is an interesting world I find myself in — an interesting hole I find myself in — fits me rather neatly, doesn't it? In fact it fits me staggeringly well, must have been made to have me in it!' This is such a powerful idea that as the sun rises in the sky and the air heats up and as, gradually, the puddle gets smaller and smaller, frantically hanging on to the notion that everything's going to be alright, because this world was meant to have him in it, was built to have him in it; so the moment he disappears catches him rather by surprise. I think this may be something we need to be on the watch out for.”

Die Ozonschicht schützt die Erde vor zu intensiver UV-Strahlung. Meteoriten kann sie nicht abhalten. Die Ozonschicht ist eine Gasschicht und kein Kraftfeld à la Star Trek. Von der Ozonschicht weiß man erst seit ca. 100 Jahren.

Das Erdmagnetfeld schützt die Erde vor kosmischer Strahlung, ist also eine Art natürliches Kraftfeld. Es ist aber auch nicht stark genug, um Meteoriten abzuhalten.

Die Gasriesen Jupiter und Saturn schützen durch ihre Gravitation die Erde vor vielen Meteoriten/Asteroiden (indem sie deren Flugbahnen beeinflussen) - aber nicht vor allen, wie dieser Artikel hier zeigt!

rumar  17.08.2023, 18:05

"Die Gasriesen Jupiter und Saturn schützen durch ihre Gravitation die Erde vor vielen Meteoriten/Asteroiden "

Mir ist bekannt, dass das oft erwähnt wird. Es ist aber zumindest nicht die ganze Wahrheit. Die großen Planeten können zwar Asteroiden etc. von ihren Bahnen ablenken. Das kann aber auch dazu führen, dass solche Körper auf Kollisionskurs mit der Erde gelenkt werden, die andernfalls ganz woanders hin geflogen wären. Sicher lenkt Jupiter keinen einzigen Stein gezielt von der Erde ab.

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Der Himmel ist im Grunde nichts weiter als eine Täuschung. Lichtbrechung aufgrund des Wassers in der Atmosphäre.

Was die Erde tatsächlich schützt, ist ihre Anziehungskraft welche die Atmosphäre aufrecht erhält, der Mond und der Jupiter. Die Anziehungskraft und die Gegenwart von Mond und Jupiter haben schon zahlreiche gefährliche Meteoriten abgelenkt oder tatsächlich anstatt der Erde abgefangen.

Natürlich nicht absichtlich, da sie keinerlei Bewusstsein haben. Da war einfach nur ein großer Stein im Weg eines kleinen Steins.

Das Gas Ozon ist zwar in der Atmosphäre hilfreich für uns, da es (für uns) schädliche UV-Strahlung filtert, aber der Erde als Planet ist das völlig egal.

Und am Boden ist Ozon ein sehr gefährliches und giftiges Gas (auch oben, aber da atmen wir ja nicht).

Hier gibt es also nichts was irgendwo irgendetwas oder irgendjemanden absichtlich und bewusst schützt. Da sind nur ein paar kosmische Körper die um andere kosmische Körper trudeln und ein Narr ist wer meint, das wäre alles für ihn/sie/uns so gemacht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

KI ANTWORT!

Die Entdeckung, dass der Himmel bzw. die Ozonschicht die Erde schützt, erfolgte zu unterschiedlichen Zeiten und durch verschiedene Forscher. Hier sind einige Informationen aus den Suchergebnissen:

  • Die französischen Physiker Charles Fabry und Henri Buisson gelten als Entdecker der Ozonschicht. Sie wiesen 1913 durch UV-spektroskopische Messungen Ozon in höheren Atmosphärenschichten nach. [0]
  • Die Ozonschicht befindet sich etwa 15 bis 35 Kilometer über der Erdoberfläche in der Stratosphäre. Sie blockiert einen Großteil der Sonnenstrahlen und verhindert so, dass zu viel ultraviolette Strahlung die Erde erreicht. [1]
  • Das Ozon in der Stratosphäre bildet sich durch die Spaltung des Sauerstoffs unter Einwirkung der Sonnenenergie. Die Ozonschicht wirkt wie ein riesiger Schutzschirm vor aggressiver UV-Strahlung und schützt so das Leben auf der Erde. [1]
  • Das Ozonloch über der Antarktis wurde erst später entdeckt. Es wurde erstmals in den 1980er Jahren dokumentiert, als britische Forscher Farman, Gardiner und Shanklin den gewaltigen Schaden in der Atmosphäre feststellten. [3]
  • Die Bedeutung der Ozonschicht für den Schutz der Erde vor schädlicher UV-Strahlung und vor Meteoriten war den antiken Zivilisationen wie den Griechen und Ägyptern nicht bekannt. Die Entdeckung der Ozonschicht und ihres Schutzeffekts erfolgte erst in den letzten Jahrhunderten durch wissenschaftliche Forschung und Experimente. [No specific source]

Es ist wichtig anzumerken, dass der Schutz der Erde durch die Ozonschicht ein komplexes Thema ist und weiterhin intensiv erforscht wird. Die Ozonschicht hat sich in den letzten Jahren erholt, aber der Schutz ist noch nicht vollständig gewährleistet. Die Reduzierung von schädlichen chemischen Stoffen wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sind weiterhin von großer Bedeutung, um die Ozonschicht zu erhalten und zu schützen. [1][2]

Die Ägypter hatten eine Himmelsgöttin namens Nut die sich über die Erde wölbt. Sie ist auch eine Schutzgöttin. Zwischen Nut und Geb, (dem Erdgott), steht der Luftgott Shu, der auch mit dem Lebensatem assoziiert wird.

So gesehen hatten sie das Modell einer schützenden äußeren Atmosphäre und einer Schicht sauerstoffhaltiger Atemluft darunter schon ziemlich gut getroffen.

Wäre ich eine bestimmte Sorte Muslim oder Christ, dann würde ich jetzt sofort krähen, das sei doch ganz klar ein Beweis göttlicher Offenbarung weil das hätten die doch sonst nicht wissen können. Da ich aber ein wissenschaftliches Denken bevorzuge, halte ich es einfach für einen Zufallstreffer.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Grundstudium Ägyptologie und Geschichtswissenschaft