Darf man eingebürgerte Ausländer als deutsche zählen oder ist das diskriminierend für richtige deutsche?

Lubitz12321  07.03.2024, 15:36

Was sollen bitte 'richtige Deutsche' sein?

Si4en 
Fragesteller
 07.03.2024, 15:37

Ethnische Deutsche deren vorfahren seit Generationen auf deutschem Boden leben

4 Antworten

Das hat mit Deutschen nichts zu tun, sondern ist auf der ganzen Welt gleich:
Wenn ein Franzose / Nigerianer / Grönländer / Inder / Israeli / Indianer nach
Nigeria / Grönland / Indien / Israel / Frankreich zieht, wird der ganz automatisch ein
Nigerianer / Grönländer / Inder / Israeli / Franzose und alle, die das nicht so sehen, sind Nationalisten.
Außer natürlich den Betreffenden selber. Die dürfen sich freilich weiterhin als Franzosen / Grönländer / ... / etc. sehen + bezeichnen + dafür auch nicht schräg angeschaut werden.

Natürlich darf man das.

Wichtig ist nicht, welche Abstammung ein Deutscher hat. Er sollte Deutsch können und sich mit unseren Grundwerten wie Toleranz, Gleichberechtigung, Religionsfreiheit identifizieren. Natürlich ist für die Einbürgerung auch wichtig straffrei zu sein und sich selbst ernähren zu können.

Ich sehe es eher problematisch, dass in der Vergangenheit angeblich ethnische Deutsche nur aufgrund ihrer Abstammung eingebürgert wurden. Obwohl sie sich oft als untauglich für den deutschen Arbeitsmarkt erwiesen und unsere Grundwerte nicht akzeptieren. Wir Deutschen sollten endlich ganz von diesen alten rassistischen Vorstellungen wegkommen.

Skywalker17  07.03.2024, 18:16

Ich würde meinen, dass hier auch Erfahrungen mit eine Rolle spielen.

Ich habe Probleme damit, dass man bereits nach 5 Jahren (oder 3 Jahre?)die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen kann. Das wirkt wie der Ausverkauf der Staatsbürgerschaft.

Vor allem wenn es so kulturfremde Menschen sind.

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Art 116 GG ist da sehr eindeutig

Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt