Beten - Hilft es denn wirklich?
Immer wenn ich bete, was ich zugegeben nicht oft tue, dann fühle ich mich danach meistens ein wenig befreit.
Habt ihr schon einmal für Etwas oder Jemanden gebetet und ist es wahr geworden?
15 Antworten
Beten hilft im Sinne von Sammlung des Selbst und innerer Zwiesprache - so wie Meditation. Eine weitere, objektive "Wirkung" lässt sich allerdings nicht nachweisen oder auch nur einigermaßen sinnvoll ableiten.
Im Gegenteil: Empirische Untersuchungen wie in dem Artikel Hilft beten beschrieben, zeigen sogar, dass es schädlich für andere sein kann.
Mir hat es schon oft geholfen. In vieler Hinsicht, auch wenn manche höchstens zugeben würde, dass es sich bei dieser wahrgenommenen Hilfe nur um psychologische Aspekte meiner Wahrnehmung gehandelt haben dürfte, weil sie Zusammenhänge, die mir gegenwärtig waren, nicht nachvollziehen wollen würden.
Das, was du da beobachtet hast, ist ein Effekt, der in ähnlicher Form auch beim Meditieren auftritt. Beten wirkt beruhigend, man kehrt in sich, setzt sich mit seinen Gedanken und Sorgen auseinander und gewinnt dadurch vielleicht neue Perspektiven und Kraft. Beten bewirkt in jedem Fall etwas, unabhängig davon, ob man nun an einen Gott glaubt oder nicht.
Ich selbst habe früher selten gebetet, heute garnicht mehr. Dass meine Gebete jemals "erhört" wurden, habe ich nicht in Erinnerung.
Beten ist was sehr persönliches. Ich bin Christin und bete sehr selten. Wenn dann nur in der Not. Beten ist ein letzter Ausweg und das Gefühl etwas getan zu haben.
Ja- beten ist heilsam und gut
das ist so nach Lehrbuch... die Menschen denken doch an Gott immer nur in der Verzweiflung...
wir sollten uns mal unterhalten 😅 Du scheinst mir seltenheitswert zu haben
Beten ist Glaubenssache.
es kann zufällig passieren das das Ereignis Eintritt.
jedenfalls solang es die Leute befreit und sie sich besser fühlen ist es doch auch schon was
Beten sollte am Anfang unseres Handelns stehen, nicht am Ende.