Autofahrer vs. Klimakleber?
Es gibt immer mehr Eskalationen in manchen Städten, weil die Mitglieder der Letzten Generation sich auf der Straße festkleben. Die Autofahrer werden immer genervter und greifen oft hart durch.
Seid ihr auf der Seite der Autofahrer, die einfach nur vorbeifahren wollen und durch die Aktionen der Klimakleber Zeit und/oder die Nerven verlieren?
Oder seid ihr auf der Seite der Klimakleber, die mit ihren Aktionen auf den Klimawandel aufmerksam machen und die Regierung zum Handeln zwingen wollen?
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
14 Antworten
Klimakleber sind in meinen Augen Idioten. Sie hindern Menschen ihrer Arbeit nachzugehen, die für viele schon stressig genug ist. LKW-Fahrer die sowieso schon Zeitdruck haben oder pünktlich liefern müssen, blockieren sie auch. Das jemand dann die Fassung verliert und diese Klimakleber von den Straßen zieht, kann ich 100% nachvollziehen. Sie gefährden den Verkehr und sollten dafür noch härter bestraft werden. Diese meist jungen Leute haben wahrscheinlich noch nie im Leben gearbeitet oder wissen nicht wie es ist das man täglich pünktlich zur Arbeit oder zu Terminen muss. Und die älteren Klimakleber kennen die Probleme der meisten Menschen wahrscheinlich nicht. Viele haben sicher auch Angst um ihren Job, wenn sie zu spät zur Arbeit kommen usw. Der Alltag ist stressig genug. Einige können sich gerade so ein Auto leisten und müssen teils weite Strecken fahren, die werden blockiert und das ist nervig.
Diese Klimafuzzis haben nicht nur kein Recht, sondern auch das Recht nicht gepachtet.
Die Ordnung zu bewahren ist Aufgabe der Polizei, den Rechstfrieden wieder herzustellen ist die Aufgabe der Gerichte.
Bis das jeweilige eintritt, heißt es actio = reactio.
Ganz einfach, weil ich auch genervt wäre, wenn ich wegen denen im Stau stehen müsste. Außerdem kenne ich die Klimaproblematik und lasse mich ungern bevormunden.
Die Beweggründe der Klimakleber in allen ehren. Aber Erpressung durch Geiselnahme geht halt nicht, egal aus welchem Grund.
Abgesehen davon, muss man nicht auf etwas aufmerksam machen, was ohnehin schon so ziemlich jeder zur Kenntnis genommen hat.
LG.
100% auf der Autofahrerseite. Die Klimakleber haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Das sind psychisch höchst labile Leute, die eigentlich in Therapie gehen sollten. Ich bin selbst promovierter Klimawissenschaftler und das ganze Thema wird sowas von übertrieben und falsch in der Öffentlichkeit präsentiert, das ist nicht mehr auszuhalten und bewirkt eigentlich genau das Gegenteil. Leute können das Thema Klimawandel nicht mehr hören und wollen immer weniger drüber wissen.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass alle Regierungen der Welt gleich dumm wären und riskieren würde, dass die Menschheit ausstirbt. Das sind Wahnvorstellungen. Leute lesen einfach was ihnen vorgelegt wird ohne auch nur ein bisschen zu hinterfragen, was daran stimmt und was nicht. Die absolute Mehrheit der Leute recherchiert eben nicht selbst, sondern bedient sich an Quellen, die ihnen vorgesetzt werden. Und das ist genau das, was die Regierung will, dass sich Leute durchlesen. So bildet sich ein völlig verdrehtes Bild in der Öffentlichkeit, die Menschen werden beunruhigt und ängstlich und in dieser Gemütsstimmung lassen sich CO2-sparende Techniken viel besser verkaufen, ob es nun einen wirklich Unterschied am Klima macht, oder eben nicht! Den Menschen wird absichtlich ein schlechtes Gewissen gemacht, indem der Klimawandel völlig übertrieben dargestellt wird und sämtliche Unsicherheiten und Ungereimtheiten unterschlagen werden. Selbst Klimawissenschaftler unterliegen diesem Druck von oben. Forschungsgelder gibt es überwiegend nur für Themen, die den Klima- und Umweltschutz zum Thema haben. Wenn man in der Richtung nicht die "poltisch korrekte" Meinung hat, dann fällt schon mal der Großteil der Stellen und Gelder weg. Als Klimawissenschaftler kann man seine ehrliche Meinung nicht öffentlich vertreten. In staatlichen Einrichtungen wie z.B. Universitäten wird man da sofort rausgeworfen. Habe ich als Student live miterlebt, als einer meiner Professoren eine Vorlesung über Ungereimtheiten und Skeptiker gehalten hat. Das war sehr gut ausgearbeitet und hoch interessant, alles mit Quellen auch belegt. Das was nicht belegt, sondern reine Spekulation war, hat er auch expliziet als solche gennant. Es hat keine 2 Wochen gedauert und er war weg. Ich habe selber schon Dinge veröffentlicht, die ich so hingedreht habe, dass es der allgemeinen Meinung entspricht, aber eben nicht meiner persönlichen Schlussfolgerung daraus, weil es schlichtweg nicht anders geht und man regelrecht dazu gezwungen wird.
Ja, stimme dir da völlig zu. Mit Coronaimpfungen war es das Gleiche, genau wie bei dem Thema Migration, der Regenbogenbewegung, Gendern usw...man wird sofort als Nazi, rechtsradikal oder schwulen/transfeindlich angesehen. Merke es auch hier auf dieser Plattform. Wenn ich hier den verbreiteten Meinungen über den Klimawandel widerspreche, dann kommen Anfeindungen von allen Seiten. Aber wirklich nachdenken und selbst recherchieren tun diese Leute nicht. Die schreien ständig nach Quellen. Genau das ist der große Fehler. Man darf nie alles glauben, auch wenn es in einem Fachjournal steht. Man kann nur eine eigene Meinung haben, wenn man selber nachforscht und eben auch unterschiedliche Meinungen unvoreingenommen in Betracht zieht.
Ja das habe ich hier auch schon erlebt bei verschiedenen Themen. Die meisten kopieren halt das was in den Medien steht, ohne es mal zu hinterfragen oder selbst zu schauen ob es stimmt oder ob es alternative Möglichkeiten gibt. Auch mal offen sein für andere Quellen. Natürlich auch hier, überprüfen. Ich denke, dass es von der Poltik/Medien bewusst so ist, entweder machst du den Kurs mit, was der Mainstream macht, oder du wirst ausgegrenzt. Dann wird bewusst mit Begriffen um sich geworfen, wie du schon sagtest: Nazi oder Rechtsradikale, Schwulen- und Transfeindlichkeit. Oder auch beliebt, Querdenker, Schwurbler, Whataboutism. Es wird überhaupt keine andere Meinung oder Ansicht mehr geduldet, man kann diese aussprechen, nur es wird sofort mit Hass reagiert oder man wird in eine Ecke gedrängt, wo man gar nicht hingehört.
Leider und das ist nicht nur bei diesem Thema so. Ich denke da immer gleich an Corona/COVID-19. Das hast du sehr gut beschrieben. Es ist eine sehr komische Zeit geworden, indem Kritiker oder Menschen die es anders sehen, direkt ausgeschlossen werden. Selbst Quellen interessieren da keinen. Leider