Aus welchem Grund ist eine Minderheit so radikal?

5 Antworten

Von Experte HXRKRYS bestätigt
Es geht darum, dass Gender-Befürworter vollkommen auf ihre Meinung fixiert sind.

Du meinst, so wie die Gender-Gegner es sind? Die meisten lassen sich ja nicht einmal auf eine sachliche Diskussion ein, sondern sprechen von "Vergew*ltigung der Sprache".

Leute, die normal sind haben in ihren Augen ein Problem und schließen Personen aus.

Und mit diesem Satz hast du gezeigt, dass du voreingenommen bist und andere Meinungen gar nicht akzeptieren wirst. Was ist denn bitte "normal"? Sprache wandelt sich nun einmal, ob es dir passt, oder nicht. Und ja, durch das Genrerische Maskulinum werden Menschen ausgeschlossen.

Außerdem seien Begriffe wie Negerkuss, Putzfrau etc. nicht politisch korrekt und demzufolge diskriminierend.

Nun, "N*egerkuss" ist offensichtlich nicht in Ordnung. Dass Putzfrau diskriminierend sein soll, habe ich noch nie gehört. Trotzdem wäre "Putzkraft" sicherlich zutreffender, da auch Männer diesen Beruf, wenn auch seltener, ausüben.

Vermutlich weil sie auf diese Art und Weise Andere von ihrer Meinung überzeugen wollen. Was aber nicht funktionieren dürfte, da so ein Verhalten eher Abwehr erzeugt. Ist jedenfalls bei mir so.

Außerdem seien Begriffe wie Negerkuss, Putzfrau etc. nicht politisch korrekt 

Ist mir eigentlich vollkommen egal, was irgendjemand behauptet.

Nachtrag:

https://www.rnd.de/panorama/kieler-restaurant-zum-mohrenkopf-warum-ein-schwarzer-gastronom-sein-lokal-nicht-umbennen-will-IP4ZSRMOHFCCXLAFCPNBBZWCGY.html?

Es geht darum, dass Gender-Befürworter vollkommen auf ihre Meinung fixiert sind.

Ist das denn nicht sowieso jeder? Die Größe, einzusehen, dass die eigene Meinung auch kompletter Blödsinn sein könnte, hat jedenfalls selten jemand. Völlig egal ob Gender-Befürworter, Gender-Gegner, Linke, Grüne, Konservative, Rechte oder sonst irgendwer.

Dass die Gendersprache nicht längst wieder in der Versenkung verschwunden ist, haben wir im Übrigen hauptsächlich den Gender-Gegnern zu verdanken - so paradox es auch klingen mag. Würde die die Gendersprache ach so "ablehnende" Mehrheit diese einfach nur mal ignorieren anstatt permanent darauf herum zu reiten, hätte sich dieses Thema längst von selber erledigt.

Leute, die normal sind [...]

...sind so real wie der Osterhase. Wer an das Eine glaubt, glaubt auch an das Andere. Du bist genauso wenig "normal" oder "unnormal" wie jeder andere Mensch.

Außerdem seien Begriffe wie Negerkuss, Putzfrau etc. nicht politisch korrekt und demzufolge diskriminierend.

Was ja auch selbsterklärend ist.

Das ist etwas, das ich genau andersherum wahrnehme. Und man sieht das auch hier auf gf. Radikal und intolerant agieren eigentlich nur die rechtspopulistischen Hasser von Gendersprache.

Von Experte OlliBjoern bestätigt

So etwas was Du nennst kenne ich eher von Rechtspopulisten, die gern an diskriminierender Sprache festhalten möchten, und dabei richtig aufgehen. Weißt man sie darauf hin, dass ihre Sprache diskriminierend ist, stellen sie sich in die Opferrolle.