Auf der Homepage der ZJ wird ein Wissenschaftler (DeBuhn) zitiert, der die NWÜ als "hervorragend" lobt. Wie bewertet ihr, daß er das nie gesagt hat?

7 Antworten

Ich habe das Diskutieren hier erst jetzt gesehen und ich will es mal abkürzen.

BeDuhn ist kein guter Übersetzer des grch. Textes.

Darum ist meines Erachtens Jason BeDuhn zum außerordentlicher Professor der Religionswissenschaften an der Universität von Nordarizona in Flagstaff degradiert(!) worden. Er nimmt nicht mehr an der Forschungsarbeit der Uni teil, kriegt keine Fördergelder, hat keine Assistenten mehr. Die Uni in Flag ist nichts besonderes. Ich kenne sie und war mal dort. Wer was auf sich hält, geht eher zu ner Eliteuni. Und Unis, die außerordentliche Professoren/innen haben, kannst eh mit der Pfeife rauchen. Das gilt als Minuspunkt für die Uni!

Und, wer noch mehr über grch. Artikel lesen will, der kann hier auf GF lesen, was der User laserata schreibt - der ist Muttersprachler und Sprachwissenschaftler:

https://www.gutefrage.net/frage/-und-wie-stichhaltig-ist-die-uebersetzung-der-zeugen-jhwh-von-joh-11

Liebe Grüße an alle und die Zeugen Jehovas hier, die Interesse zeigen am Wort Gottes.

Der Wissenschaftler heißt nicht DeBuhn - der heißt BeDuhn.

Dann findet man auf der Webseite auch die Quellen (8x zitiert).
https://wol.jw.org/de/wol/s/r10/lp-x?q=BeDuhn&p=par&r=occ

Wenn er jetzt was anderes sagt als damals, dann können ja die Publikationen nicht einfach umgedruckt werden - folglich finden sich weiterhin positive Zitate auf der Webseite - 2010 wurde er jedoch letztmalig zitiert.

Warum du dich an veralteten Informationen so ereiferst, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Woher ich das weiß:Recherche
telemann2000  19.06.2019, 06:47

Wieso veraltet?

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Hirnlos  20.06.2019, 02:06
@telemann2000

Naja, schon 9 Jahre alt - der Fragesteller schreibt es, als wäre es gerade mal gestern passiert.

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OhNobody  19.06.2019, 06:59

Wieso ist das Ereifern desFragestellers „nicht nachvollziehbar“? Er ereifert sich über alles, was mit Zeugen Jehovas zusammenhängt. Also ist seine Intention klar.

LG ...

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 15:17
@OhNobody
Also ist seine Intention klar.

Na und?

Es soll Leute geben, die aus gutem Grund etwas "gegen die Zeugen Jehovas haben".

Anlass dazu geben sie ja reichlich, da muß man nicht eimal großartig suchen.

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2desmond  05.09.2022, 00:16
@AdolfDamaschke

Wieso sagt man so was, der FS hat doch voll recht, Wissenschaftler bemängeln die NWÜ.

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 10:11
folglich finden sich weiterhin positive Zitate auf der Webseite

Na ja, um die Webseite zu ändern benötige ich 5 Minuten. Ob mich jw . org daran läßt? :-)

Interessant ist übrigens die positive Expertise des Herrn Thompson. Man sollte schon erwähnen, daß er Anhänger der Watchtower-Lehre ist. -)

Das nennt man, glaube ich, befangen, oder?

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Hirnlos  20.06.2019, 02:19
@AdolfDamaschke

Natürlich kann man eine Webseite sofort verändern, wenn es nötig ist.

Offenbar war es bei den Zitaten von BeDuhn nicht nötig, da in einem Artikel, in dem er zitiert wird, auch darauf hingewiesen wird:

Jason BeDuhn ist zwar nicht mit jeder Entscheidung der Übersetzer der  Neuen-Welt-Übersetzung einverstanden, aber er bezeichnet sie als eine „hervorragende“ Übersetzung, ...

Wo steht, daß der "Herr Thompson" ein Anhänger ist?

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:30
@Hirnlos

Prof. BeDuhn:

Was würdest Du von einer Bewertung von Lebensmitteln halten wenn der Prüfer, von über 50 giftigen Substanzen, fäkal Keimen und Schwermetallen, nur 3 prüft – und gestützt darauf das Siegel „UNBEDENKLICH“ oder sogar „Test SEHR GUT“ klebt?

Er untersuchte von den über 100 englischsprachigen Bibelübersetzungen JEDOCH NUR 9 – darunter sehr freie… und in diesem Kontext behauptete er es sei die beste Übersetzung!

Die NWÜ ist „sehr GUT“ ja….. … aber nur wenn es nicht um Schriftstellen geht, die angeblich die Sonderlehren der Zeugen Jehovas stützen, wie die Vergleiche mit dem griechischen Text deutlich zeigen.

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verreisterNutzer  20.06.2019, 17:34
@AdolfDamaschke

Zeugen Jehovas haben in ihrer NWÜ KEINE SONDERLEHREN....

Aber durch ANDERE Übersetzungen wird die UNBIBLISCHE DREIEINIGKEITS- und UNBIBLISCHE HÖLLENLEHRE gestützt....wie stehst du denn dazu? Z.Bsp. zum ABLASSHANDEL, der dadurch entstehen konnte?

Ist das Gottes Wille?

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 19:15
@verreisterNutzer
Zeugen Jehovas haben in ihrer NWÜ KEINE SONDERLEHREN....

WArum erzählst das mir?

Das ihr eine Sonderlehre, man könnte auch sagen Irrlehre habt, schreibt Prof. BeDuhn in seinem Buch. Kannst du das Zitat nicht verstehen?

Wie ich zum Ablasshandel stehe? War eine der Gründe für Marin Luthers Protest.

Du solltest die Frage einem Katholiken stellen.

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Hirnlos  22.06.2019, 01:01
@AdolfDamaschke

Immerhin hat er sich 9 Bibeln vorgenommen. Jeder darf sich seine Lieblingsbibel selbst wählen.

Neben der NWÜ schätze ich auch die Neue evangelistische Übersetzung (NBH).

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 01:44
@Hirnlos
Jeder darf sich seine Lieblingsbibel selbst wählen.

Da das subjektiv ist, kann es nicht objektiv sein. Mich interessiert nicht die Lieblingsbibel, mich interessiert die wahrhaftigste Bibel. Bei dir ist es anders? Schlimm.

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AdolfDamaschke  23.06.2019, 09:11

Leider kann ich auf deinen letzen Beitrag niccht antworten, da er gelöscht wurde-

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2desmond  23.05.2021, 17:27

Und hier mal, was BeDuhn wirklich sagt:

https://www.reddit.com/r/exzj/comments/4lp2dh/was_prof_jason_beduhn_wirklich_über_die_nwü_sagt/

Da muß man alles lesen und nicht nur das, was einem in den Kram paßt.

Z.B.:

Als Resultat: obwohl „Truth in Translation “ ein wichtiger Verbündeter der Neuen-Welt-Übersetzung bezüglich der Übersetzungsweise ist, wird im Anhang die wichtigste Behauptung der NWÜ, dass der Name „Jehova“ in den christlichen Schriften angemessen wiederhergestellt wurde, komplett von BeDuhn diskreditiert. 

Aber der Name erscheint nirgendwo in einem griechischen Manuskript eines Buches des Neuen Testaments. Also, den Namen "Jehova" ins Neue Testament einzubringen, wie es die NWÜ zweihundertsiebenunddreißig mal tut, ist vom Grundprinzip der Genauigkeit (die Einhaltung des ursprünglichen griechischen Textes) keine korrekte Übersetzung.(S.169)

.......

Und tatsächlich, es gibt nun tatsächlich eine "Neue" NWT. Da stehen aber alle kritisierten Mißstände immer noch genau so drin ...

und es kamen sogar viele Fehler hinzu - einfach beide Varianten vergleichen und erst dann reden!

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de Buhn hat das Zitat autorisiert und das hätte er sicher nicht getan, wenn es eine Fälschung wäre.

de Buhn hat außerdem die NWÜ in seinen Uni-Seminaren benutzt und empfohlen. Das hätte er sicher auch nicht getan, wenn er von ihrer Qualität nicht überzeugt gewesen wäre.

wildcarts2  18.06.2019, 16:22

Dann ist er nicht ernst zu nehmen, da die NWÜ keine Übersetzung sondern ein Konzept mit etlichen Änderungen ist.

So wurde 235 Mal im NT der Name "Jehova" eingefügt, wo im Urtext "kyrios" steht, was mit "Herr" zu übersetzen ist und sich auf Jesus bezieht.

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EXInkassoMA  18.06.2019, 20:16
@wildcarts2

Diese Jehova Einfügung ins NT findet auch nicht die Zustimmung von DeBuhn.

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2desmond  02.11.2021, 09:46
@EXInkassoMA

BeDuhn sagt sogar:

Aber der Name erscheint nirgendwo in einem griechischen Manuskript eines Buches des Neuen Testaments. Also, den Namen "Jehova" ins Neue Testament einzubringen, wie es die NWÜ zweihundertsiebenunddreißig mal tut, ist vom Grundprinzip der Genauigkeit (die Einhaltung des ursprünglichen griechischen Textes) keine korrekte Übersetzung (S.169).

https://www.reddit.com/r/exzj/comments/4lp2dh/was_prof_jason_beduhn_wirklich_über_die_nwü_sagt/

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AdolfDamaschke  18.06.2019, 17:31
und das hätte er sicher nicht getan, wenn es eine Fälschung wäre.

Ignorierst du einfach seine Aussage:

Die NWÜ ist „sehr GUT“ ja….. … aber nur wenn es nicht um Schriftstellen geht, die angeblich die Sonderlehren der Zeugen Jehovas stützen , wie die Vergleiche mit dem griechischen Text deutlich zeigen ??

Vielleicht hat er in seinen Seminaren die NWÜ als schlechtes Beispiel genutzt. So wie andere Wissenschaftler auch sagen.

Der britische Wissenschaftler Harold Henry Rowley betont: "Vom Anfang bis zum Ende ist dieses Werk ein herausragendes Beispiel dafür, wie man die Bibel nicht übersetzen sollte…". Er bezeichnet die NWÜ als "eine Beleidigung des Wortes Gottes".

https://www.geistlicher-felsen.de/was-sagen-anerkannte-sprachwissenschaftler-zur-genauigkeit-der-neuen-welt-uebersetzung-der-zeugen-jehovas/

https://www.reddit.com/r/exzj/comments/4lp2dh/was_prof_jason_beduhn_wirklich_%C3%BCber_die_nw%C3%BC_sagt/

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 08:08
@stefanbluemchen
Diese Website ist subjektiv und nicht objektiv.

Es ist schon auffällig. Jede Seite, die die Zeugen Jehovas kritisiert ist subjektiv, jede die sie lobt ist objektiv.

Ist es nicht eher so, daß du subjektiv bist? :-)

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 11:52
@stefanbluemchen
Nö, denn ich bin Insider.

Outsider weil einseitig informiert. Du kennst ja nicht einmal die bulgarische Vereinbarung zur Bluttransfusion.

Klar, wenn du dich nur auf jw . org informierst, wirst du sie nicht finden.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 14:35
@stefanbluemchen
Diese Website ist subjektiv und nicht objektiv.

Lass doch endlich die dummen Behauptungen sein. Damit erreichst du doch nur, daß du dich lächerlich machst. Das Internet gibt reichlich Vergleichsinformation. Da kann jeder selbst beurteilen welche Seite objektiv oder subjektiv ist.

Deine dummen Sprüch brauch hier keiner. So langsam wird es mir zu dumm.

Richte dich endlich danach. Danke

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stefanbluemchen  20.06.2019, 20:28
@AdolfDamaschke

Reg dich nicht auf, ich bleibe bei dem, was ich gehört und geprüft habe. Du kannst ja deine Meinung auch behalten, doch hör auf damit, diese hier als absolut wahr hinzustellen.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 21:40
@stefanbluemchen

Ich rege mich nicht auf. Du hast nicht geprüft und für richtig befunden. Du hast dich einseitig informiert und vertraust der Irrlehre der Wachtturmgesellschaft. Das sieht man schon daran, daß du dir nicht vortellen kannst, das jw . org offensichtlich lügt. Stefa, das ist eigentlich unfassbar, aber jw . org lügt, verschweigt und übertreibt.

Du hast nicht geprüft. Du hast z.B. nicht ein einziges meiner, oder anderer Argumente geprüft. Du hast sie nur ignoriert.

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stefanbluemchen  20.06.2019, 23:35
@AdolfDamaschke

Warum sollte ich zweifeln, dass meine Glaubensbrüder die Wahrheit sagen? Zudem grassieren viele Unwahrheiten über uns in den Medien. Und ich habe geprüft.

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AdolfDamaschke  21.06.2019, 00:02
@stefanbluemchen
Und ich habe geprüft.

Du hast absolut nichts nachgeprüft.

Vermehrt treten Mitglieder der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas an die behandelnden Ärzte heran und fragen nach den Möglichkeiten einer vertraulichen Bluttransfusion. Vertrauliche Blut-transfusionen müssen ermöglicht werden.

Ob dir das passt? Ich glaube nicht.

Vermehrt treten Mitglieder der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas an die behandelnden Ärzte heran und fragen nach den Möglichkeiten einer vertraulichen Bluttransfusion

Das schreiben drei Kliniken.

  1. Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Klinik Saarlouis
  2. Marienhaus Klinikum St. Michael Krankenhaus Völklingen
  3. Marienhauskliniken St. Elisabeth Wadern – St. Josef Losheim am See

Dabei werden Transfusionen verraulich durchgeführt. Niemand erfährt etwas davon. Im Königreichsaal sagen sie "Mit Gottest Hilfe habe ich die Operation ohne Bluttransfusion überstanden. Lass uns Gott danken.

Toll Stefan, oder?
Kannst du nachlesen unter

-----> https://ethikkomitee.de/downloads/leitlinie01.pdf

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AdolfDamaschke  21.06.2019, 00:07
@stefanbluemchen
Und ich habe geprüft.

Du hast absolut nichts nachgeprüft.

Minderjährige erhalten keine Bluttransfusion, da die Eltern nicht zustimmen?

Pustekuchen.

Bei Verweigerung der gesetzlichen Vertreter zur Bluttransfusion ist zunächst vordringlich eine Entscheidung des Vormundschaftsgerichts herbeizuführen.
Kann der behandelnde Arzt wegen der Dringlichkeit der Behandlung die Entscheidung des Vormundschaftsgerichts nicht rechtzeitig einholen, darf und muss er sich notfalls über die Entscheidung der Eltern hinwegsetzen.
Dies ist dann der Fall, wenn die Entscheidung der gesetzlichen Vertreter eine erhebliche Gefährdung des Kindeswohls bedeutet.

Stefan, dann darf und muss er sich notfalls über die Entscheidung der Eltern hinwegsetzen.

Kannst du jederzeit nachlesen.

-----> https://ethikkomitee.de/downloads/leitlinie01.pdf

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AdolfDamaschke  21.06.2019, 00:13
@stefanbluemchen
Und ich habe geprüft.

Du hast absolut nichts nachgeprüft.

Erwachsene mit Patientenverfügung die nicht ansprchbar sind erhalten keine Transfusion?
Das glaubst aber nur du.

Entsprechendes gilt im Übrigen bei Vorliegen einer wirksamen Patientenverfügung. Hiervon kann nur dann abgewichen werden, wenn gegenteilige Erkenntnisse über den mutmaßlichen Willen vorliegen. Ethik-Komitee Saarlouis: Handlungsempfehlung für den Umgang mit PatientInnen, die den Zeugen Jehovas angehören
Beispiel:Glaubwürdige Mitteilung eines Angehörigen oder engen Freundes, der Patient habe die Zeugen Jehovas bereits verlassen, die Patientenverfügung befinde sich nur noch versehentlich in der Brieftasche.

Da muss sich nur eine Mutter oder ein Vater, oder auch nur ein guter Freund finden, der aussagt "Er will die Transfusion. Die Verfügung hat er nur vergessen zu zerreißen", und schon bekommt er seine Trasfusion.

Kannst du jederzeit nachlesen.

-----> https://ethikkomitee.de/downloads/leitlinie01.pdf

Gott sei Dank bekommt inzwischen fast jeder Zeuge Jehovas eine Bluttransfusion, wenn er eine benötigt.

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stefanbluemchen  22.06.2019, 17:28
@AdolfDamaschke

Du meinst das, ist aber nicht so. Doch zum Glück überleben die meisten auch ohne Bluttransfusion, dank medizinischen Fortschritts in der Behandlung von Patienten ohne Blut!

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 18:01
@stefanbluemchen
Du meinst das, ist aber nicht so.

In der Handlungsanweisung vieler Krankenhäuser steht aber genau das drin. Hast du schon eine Operation hinter dir?

Hat man dir erzählt du bekämst kein Blut? Hahaha

....und du glaubst das? :-))

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 18:10
@stefanbluemchen
meisten auch ohne Bluttransfusion, dank medizinischen Fortschritts in der Behandlung

Der medizinische Fortschritt sieht so aus, daß immer mehr Zeugen eine vertrauliche Bluttransfusion bekommen. Viele Kliniken, fast alle, bieten das heute schon an.

Vermehrt treten Mitglieder der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas an die behandelnden Ärzte heran und fragen nach den Möglichkeiten einer vertraulichen Bluttransfusion. Vertrauliche Blut-transfusionen müssen ermöglicht werden.

https://ethikkomitee.de/downloads/leitlinie01.pdf

Da kannst du klipp und klar sehen, wie Zeugen Jehovas zu dem unbiblischen Blutverbot stehen. Sie halten das auch für unbiblischen Schwachsinn und machen es heimlich.

Ist mir schon klar, du wirst es bestreiten. Mit welcher Qualifikation? Woher weißt du es? Die Kliniken bieten nichts an für das kein Bedarf besteht. Das weißt du !!

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AdolfDamaschke  23.06.2019, 17:49
@stefanbluemchen
. Doch zum Glück überleben die meisten auch ohne Bluttransfusion, dank medizinischen Fortschritts in der Behandlung von Patienten ohne Blut!

Richtig. Was ist gegen medizinischen Fortschritt einzuwenden? Nichts.

Vielleicht wird man irgendwann ohne Transfusionen auskommen. Die Mediziner forschen daran. Was hat das mit dem Blutverbot zu tun?

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stefanbluemchen  23.06.2019, 21:44
@AdolfDamaschke

Ich habe Operationen hinter mir, ohne Blut! Zudem hätte ich sogar für die Befreiung der Ärzteschaft unterschreiben müssen, wenn durch eine Bluttransfusion gefährliche Nebenwirkungen auftreten würden! Ich hab unterschreiben, dass ich die Ärzte, wenn gesundheitliche Folgen wegen meiner Verweigerung einer Bluttransfusion auftreten sollten, nicht haftbar mache. Und ich hab mich gut von dieser schweren Operation erholt.

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AdolfDamaschke  23.06.2019, 21:57
@stefanbluemchen
Und ich hab mich gut von dieser schweren Operation erholt.

Es ist für dich ein Glücksfall daß keine Transfusion nötig war. Was willst du mir damit erzählen? Das es Operationen gibt, bei denen keine Transfusion benötigt wird? Das hat niemand bestritten.

Du warst in der glücklichen Lage keine Transfusion zu benötigen, sei froh, du könntest tot sein.

Bei mir sah es anders aus. Ich hatte unbemerkt innerlich schon mehrere Liter verloren. Ohne Transfusion wäre ich mit Sicherheit tot.

Sei mir nicht böse, ich bin froh, daß ich noch lebe und danke Gott dafür.

Die ohne Zweifel riskanten Transfusionen nehmen ständig ab. Die Medizin schreitet voran. Darüber sollten wir uns freuen. Bis dahin sind nun einmal Transfusionen nötig. Sie wird bei mehr Zeugen Jehovas vorgenommen als du denkst. Dafür gibt es schließlich die "vertrauliche Bluttransfusionen". Bei Kindern unter 16 Jahren wird das Transfusionsverbot jedelmäßig mißachtet.

Das ist rechtlich gedeckt und wird von den Kliniken gefördert und gefordert.


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AdolfDamaschke  23.06.2019, 22:00
@stefanbluemchen

Übrigens,sind bei Zeugen Jehovas 100 Transfusionen nötig, so werden 98 % mit oder ohne Wissen des Patienten durchgeführt.

Zwei werden nicht transfundiert. Ab und zu stirb einer der beiden. Deshalb ist die Todesrate so gering.

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AdolfDamaschke  23.06.2019, 22:35
@stefanbluemchen
Und ich hab mich gut von dieser schweren Operation erholt.

Herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Operation. Dir hat man kein Blut transfundiert? Bist du sicher? Würdest du darauf wetten?

Ich gehe davon aus, daß du während der Operation in der Narkose lagst. Was hat man da wohl mit dir gemacht? Das weiß einzig und allein das OP-Team

Das es verschiedene Kliniken so machen, geht aus Handlungsanweisungen vor, die sich im Netz befinden.

Glückwunsch zur gelungenem Bluttransfusion !!!

Siehst du, du lebst trotzdem ohne Beschwerden, trotz Transfusion. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 98 % LoL

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telemann2000  18.06.2019, 18:37
de Buhn hat das Zitat autorisiert und das hätte er sicher nicht getan, wenn es eine Fälschung wäre.

Seit wann achtet die WTG auf eine Autorisierung von Zitaten?

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EXInkassoMA  18.06.2019, 20:19
@telemann2000

/stefan : Was versteht Ihr eigentlich unter autorisieren in diesem Zusammenhang ?

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telemann2000  18.06.2019, 20:20
@EXInkassoMA

Angeblich fragt die WTG um Erlaubnis, aus einem Werk zu zitieren..... Dem ist aber nicht so....

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EXInkassoMA  18.06.2019, 20:27
@telemann2000

Wird ja m.w nur ein Satz aus dem Buch zitiert. Der Satz selbst ist ja auch nicht gelogen , nur die Kritikpunkte werden weggelassen

Da sind die ZJ wie ein Kind das ein Zeugnis seinen Eltern zeigt. Mit den Fingern werden die Fünfer und Sechser abgedeckt und nur die Einser und Zweier sind zu sehen.

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stefanbluemchen  18.06.2019, 22:35
@EXInkassoMA

Das einzige was so manche Kritiker an der NWÜ stört ist, dass der Name Gottes wieder eingefügt wurde.

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 08:29
@telemann2000
Seit wann achtet die WTG auf eine Autorisierung von Zitaten?

Das wäre ja etwas ganz neues. :-)

Mein Zitat stammt aus einem Buch, welches Prof. DeBuhn geschrieben hat. Somit ist es authentisch.

Da Prof. DeBuhn in seinem Buch die NWÜ vernichtend beurteilt, kann das jw . org Zitat nur eine Fälschung sein. Woher soll jw . org denn das positive Urteil haben, wenn er in seinem Buch die NWÜ verreisst?

Prof. DebBuhn:

Die NWÜ ist „sehr GUT“ ja….. … aber nur wenn es nicht um Schriftstellen geht, die angeblich die Sonderlehren der Zeugen Jehovas stützen, wie die Vergleiche mit dem griechischen Text deutlich zeigen.

Wenn es um Schriftstellen geht, die die "Sonderlehre" der ZJ betreffen, wird fleißig gefälscht. Außerden kritisiert er in seinem Buch die massenhaft, teils unsinnige Einfungungen des Namen "Jehova".

Das steht nicht auf jw . org.

Deshalb ergibt sich zwischen neutestamentlichen Zitaten aus dem Alten Testament und den Urschriften des Alten Testaments eine ernsthafte Diskrepanz, wenn im früheren Zitat "Herr" steht, aber im späteren "Jehova." Aber es ist nicht die Aufgabe der Übersetzer den Inhalt des biblischen Textes auszubessern oder zu korrigieren. Wenn es also um neutestamentliche Zitate des Alten Testaments geht sind wir daran gebunden das zu übersetzen, was der Autor des Neuen Testaments vorgegeben hat. . . . man läuft sonst Gefahr etwas Maßgebliches ungeschehen zu machen, was die Autoren des Neuen Testaments, in der Art und Weise wie sie aus dem Alten Testament zitieren, vermitteln wollen.

https://www.reddit.com/r/exzj/comments/4lp2dh/was_prof_jason_beduhn_wirklich_%C3%BCber_die_nw%C3%BC_sagt/

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stefanbluemchen  19.06.2019, 19:40
@telemann2000

Doch, im Original. Wurde schon bewiesen, doch Gegner des Namens Gottes wollen das eben nicht anerkennen.

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telemann2000  19.06.2019, 22:37
@stefanbluemchen

Das ist unmöglich zu beweisen....

Ich habe schon so oft die Frage gestellt, woher ein Übersetzer weiß, das im Original der Name genau 237 vorkam und nicht 100 Mal oder 350 Mal (um ein Beispiel zu machen)

Ich wette, du weißt auch keine Antwort darauf....

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stefanbluemchen  19.06.2019, 23:47
@telemann2000

Du kannst nicht das Gegenteil beweisen. Und es ist mir lästig, immer wieder zu beweisen, dass der Name Gottes zu Recht wieder da eingesetzt wurde, wo er in der revidierten NWÜ steht.

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telemann2000  20.06.2019, 06:53
@stefanbluemchen

Nein, du kannst unmöglich beweisen, dass er genau 237 Mal dort vorkam.

Oder hast du Zugriff auf die Originale?

Beweise es mir doch mal anhand des Jakobusbriefes. Dort gibt es eine ganze Menge Stellen die überhaupt keinen Bezug zum AT haben und doch setzt da due WTG Jehova ein...

Auf welcher Grundlage?

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stefanbluemchen  20.06.2019, 15:09
@telemann2000 VON DAUERHAFTEM WERT

Die Übersetzungsarbeit ließ Hutter nicht reich werden, da sich seine Werke offensichtlich nicht gut verkauften. Dennoch war seine Arbeit von großem und dauerhaftem Wert. Zum Beispiel wurde sein hebräisches Neues Testament 1661 von William Robertson und 1798 von Richard Caddick revidiert und neu aufgelegt. In seiner Übersetzung aus dem Griechischen gab Hutter die Bezeichnungen „Herr“ (kýrios) und „Gott“ (theós) passenderweise mit „Jehova“ (יהוה, JHWH) wieder, und zwar dann, wenn das Alte Testament zitiert wurde oder sich der Text seiner Meinung nach auf Jehova bezog. Das ist bemerkenswert, da der Eigenname Gottes in vielen Übersetzungen des Neuen Testaments nicht verwendet wird. Doch Hutters Übersetzung zeigt, dass es sehr wohl angebracht ist, Gottes Namen auch in den Christlichen Griechischen Schriften zu verwenden.

Sieht man das nächste Mal den Gottesnamen Jehova in den Christlichen Griechischen Schriften oder die Transliterationen in den Fußnoten der Studienbibel, erinnert man sich vielleicht wieder an das Werk von Elias Hutter. Seine hebräischen Bibeln sind wirklich ein kostbares Erbe.

Gehört der Name Jehova ins Neue Testament?

SPIELT es eine Rolle, ob der Name Gottes in der Bibel steht? Für Gott ist das offensichtlich sehr wichtig. Schließlich findet man im hebräischen Urtext des Alten Testaments den Gottesnamen, das Tetragramm*, fast 7 000 Mal.

Für Gelehrte steht außer Frage, dass der Eigenname Gottes einen Platz im Alten Testament, den Hebräischen Schriften, hat. Viele von ihnen sind jedoch der Meinung, dass er in den griechischen Originalen des sogenannten Neuen Testaments nicht vorkam.

Wenn im Neuen Testament eine Textstelle aus dem Alten Testament zitiert wird, in der das Tetragramm vorkommt, haben sich die meisten Übersetzer dafür entschieden, den Eigennamen Gottes durch das Wort „Herr“ zu ersetzen. Bei der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift ging man allerdings einen anderen Weg. Dort kommt der Name Jehova im Neuen Testament 237 Mal vor.

Was muss man beim Übersetzen des Neuen Testaments berücksichtigen, bevor man entscheidet, ob man den Gottesnamen verwenden sollte oder nicht? Gibt es vernünftige Gründe, ihn auch dort zu gebrauchen? Wieso ist der Name Gottes für den Bibelleser so wichtig?

Das Problem

Die Originalhandschriften von Matthäus, Johannes, Paulus und den anderen Schreibern des Neuen Testaments stehen heute nicht mehr zur Verfügung. Sie waren viel in Gebrauch und haben sich schnell abgenutzt. Daher fertigte man immer wieder Abschriften an. Heute gibt es Tausende Handschriften des Neuen Testaments. Die meisten davon wurden aber mindestens 200 Jahre nach der ursprünglichen Niederschrift hergestellt. Damals war das Tetragramm offensichtlich bereits durch das griechische Wort für „Herr“ (Kyrios) ersetzt worden, und die Abschreiber hatten nur noch Texte zur Verfügung, in denen der Gottesname fehlte.*

Daher muss ein Übersetzer zunächst feststellen, ob es vernünftige Gründe dafür gibt, dass die ursprünglichen Schreiber das Tetragramm verwendeten. Gibt es Anhaltspunkte dafür?

  • Wenn Jesus aus dem Alten Testament zitierte oder daraus vorlas, gebrauchte er den Gottesnamen (5. Mose 6:13, 16; 8:3; Psalm 110:1; Jesaja 61:1, 2; Matthäus 4:4,7, 10; 22:44; Lukas 4:16-21). Wie man heute noch nachweisen kann, kam das Tetragramm zur Zeit Jesu und seiner Jünger in den Schriften des Alten Testaments vor. Jahrhundertelang dachten Gelehrte allerdings, dass das Tetragramm damals weder in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta, noch im Urtext des Neuen Testaments stand. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts machte man eine erstaunliche Entdeckung: Man fand Fragmente der Septuaginta aus der Zeit Jesu, die den Eigennamen Gottes in hebräischen Buchstaben enthielten.
  • Jesus gebrauchte den Gottesnamen und machte ihn bekannt (Johannes 17:6, 11, 12, 26). Jesus sagte ausdrücklich: „Ich bin im Namen meines Vaters gekommen.“ Er betonte auch, dass er seine Werke „im Namen“ seines Vaters tat. Interessanterweise bedeutet der Name Jesus „Jehova ist Rettung“ (Johannes 5:43;10:25).
  • Im Neuen Testament kommt eine Kurzform des Gottesnamens vor. Man findet sie in Offenbarung 19:1, 3, 4, 6. Die Ausdrücke „Alleluia“ oder „Halleluja“ bedeuten „Preiset Jah!“ und „Jah“ ist eine Kurzform für Jehova.
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stefanbluemchen  20.06.2019, 15:16
@stefanbluemchen

Fortsetzung

  • Aus frühen jüdischen Schriften geht hervor, dass der Gottesname in den Schriften der Judenchristen vorkam. Die Tosefta, eine Zusammenstellung mündlicher Gesetze der Juden, wurde um 300 u. Z. fertiggestellt. Darin heißt es über die Verbrennung christlicher Schriften am Sabbat: „Die Ränder und Minäerbücher darf man aus einer Feuersbrunst nicht retten; man lasse sie vielmehr an ihrer Stelle verbrennen, sie selbst samt ihren Gottesnamen.“ Mit den „Rändern“ waren sehr wahrscheinlich die Evangelien gemeint und mit „Minäer“ Judenchristen. In dem gleichen Werk wird Rabbi Jose der Galiläer zitiert, der Anfang des zweiten Jahrhunderts lebte. Er sagte über die Verbrennung christlicher Schriften: „Am Wochentage schneide man die darin enthaltenen Gottesnamen aus und verstecke sie, und das Übrige verbrenne man.“ Es liegt also auf der Hand: Die Juden im zweiten Jahrhundert wussten, dass die Christen den Gottesnamen in ihren Schriften verwendeten.
Wie gehen Übersetzer das Problem an?

Ist die Neue-Welt-Übersetzung die einzige Bibel, in der im Neuen Testament der Gottesname wieder eingeführt wurde? Nein. Die hier genannten Argumente haben eine ganze Reihe von Bibelübersetzern bewogen, den Namen Gottes im Neuen Testament zu gebrauchen.

Beispielsweise enthalten viele Ausgaben des Neuen Testaments in Sprachen, die in Afrika, in Nord- und Südamerika, in Asien und auf den pazifischen Inseln gesprochen werden, an etlichen Stellen den Gottesnamen. (Siehe die Aufstellung auf Seite 21.) Diese Übersetzungen sind zum Teil nicht älter als 20 Jahre. Das Neue Testament in Rotumisch kam 1999 heraus. Es verwendet den Namen Jihova 51 Mal in 48 Versen. 1989 erschien das Neue Testament in Toba-Batak, das in Indonesien gesprochen wird. Es enthält den Namen Jahowa 110 Mal. Auch in französischen, deutschen und spanischen Ausgaben kommt der Gottesname vor. Beispielsweise übersetzte Pablo Besson Anfang des 20. Jahrhunderts das Neue Testament ins Spanische. Er gebrauchte den Namen Jehová in Judas 14. Und in fast 100 Fußnoten wird der Gottesname als mögliche Wiedergabe genannt.

Es folgen einige weitere Übersetzungen des Neuen Testaments, die den Namen Gottes enthalten:

  • Die heilige Schrift des neuen Testaments, Dominikus von Brentano (1791)
  • Die drei älteren Evangelien (die sogenannte Bonner Bibel), Dr. Petrus Dausch (1932)
  • The New Testament Letters, J. W. C. Wand, Bischof von London (1946)
  • Les Evangiles, Claude Tresmontant (1991)
  • Neues Testament mit Anmerkungen, Heinz Schumacher (2002)
  • Biblia Peshitta en Español, Instituto Cultural Álef y Tau (2006)

In einer Studienbibel zum Neuen Testament, die den Text der Bibel Neues Leben zur Grundlage hat, heißt es in der Einführung unter der Überschrift „Namensschreibung“: „Der Gottesname Jahwe (Jhwh) wird mit Herr wiedergegeben“ (Begegnung fürs Leben, 2003). Und David H. Stern schrieb in der Einleitung zu seinem Jüdischen NeuenTestament: „Der Begriff kyrios ist im Neuen Testament häufig mehrdeutig; er kann als respektvolle Anrede, ‚geehrter Herr‘, gebraucht werden, kann ‚Herr‘ im Sinne von ‚Hausherr‘ oder ‚Herr‘ im Sinn von ‚Gott‘ bedeuten. Zugleich ist es aber auch das griechische Wort für J-H-W-H, ‚Jehova‘, den persönlichen Eigennamen Gottes.“ Über die Praxis der meisten Übersetzer des Neuen Testaments sagte er: „Indem die meisten Übersetzungen für kyrios einfach durchgängig ‚Herr‘ schreiben, umgehen sie die Problematik derjenigen Stellen, an denen es ‚J-H-W-H‘ bedeutet.“ Diese Bibelausgaben bestätigen somit, dass der Gottesname im Neuen Testament seine Berechtigung hat.

Unter der Überschrift „Tetragramm im Neuen Testament“ findet man in einem Bibellexikon folgenden interessanten Kommentar: „Es gibt Hinweise darauf, dass im Urtext des NT etliche Male oder sogar immer das Tetragramm (der Gottesname Jahwe) stand, wenn aus dem AT zitiert wurde“ (The Anchor Bible Dictionary). Und der Gelehrte George Howard schrieb: „Da das Tetragramm in den Abschriften der griechischen Bibel [Septuaginta], die die Schriften der Urkirche bildeten, immer noch geschrieben wurde, ist es vernünftig, anzunehmen, dass die Schreiber des NT das Tetragramm im Bibeltext beibehielten, wenn sie aus den Schriften zitierten.“

Zwei überzeugende Gründe

Die Neue-Welt-Übersetzung ist also nicht die einzige Bibel, die den Gottesnamen im Neuen Testament wieder eingeführt hat. Ihre Übersetzer haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Sie gingen wie in einem Gerichtsfall vor, bei dem es keine Augenzeugen mehr gibt und man auf Indizienbeweise angewiesen ist. Gehen wir kurz auf zwei überzeugende Gründe ein, warum sie sich dafür entschieden, den Gottesnamen im Neuen Testament zu gebrauchen.

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stefanbluemchen  20.06.2019, 15:17
@stefanbluemchen

Fortsetzung

1. Die Übersetzer waren überzeugt, dass das Neue Testament die von Gott inspirierte Fortsetzung des heiligen Alten Testaments ist. Daher wäre es für sie unlogisch gewesen, wenn im Neuen Testament plötzlich der Name Gottes nicht mehr auftauchen würde.

Gibt es eine Grundlage für diese Überlegung? Etwa Mitte des ersten Jahrhunderts sagte der Jünger Jakobus zu den Ältesten in Jerusalem: „Simeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen herauszunehmen“ (Apostelgeschichte 15:14). Hätte Jakobus eine solche Aussage gemacht, wenn niemand im ersten Jahrhundert den Namen Gottes gekannt oder gebraucht hätte?

2. Als Fragmente der Septuaginta entdeckt wurden, in denen der Gottesname stand (nicht Kyrios), wurde den Übersetzern klar, dass zur Zeit Jesu die heiligen Schriften in Griechisch den Gottesnamen enthielten (bei den hebräischen Texten ging man ohnehin davon aus).

Offensichtlich hat man sich erst später angemaßt, den Gottesnamen aus den griechischen Handschriften zu entfernen. Hätten Jesus und seine Apostel das wohl befürwortet? (Matthäus 15:6-9).

Den „Namen Jehovas“ anrufen

Wie ein zuverlässiger „Augenzeuge“ bestätigen die heiligen Schriften selbst, dass die ersten Christen in ihren Aufzeichnungen den Gottesnamen verwendeten, besonders wenn sie Stellen aus dem Alten Testament zitierten, in denen der Name vorkommt. Die Christlichen Griechischen Schriften der Neuen-Welt-Übersetzung enthalten den Gottesnamen Jehova somit ganz zu Recht.

Wieso ist das für den Bibelleser wichtig? Der Apostel Paulus erinnerte die Christen in Rom einmal an eine Stelle aus dem Alten Testament. Er schrieb: „Jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden.“ Dann fragte er: „Wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben?“ (Römer 10:13, 14; Joel 2:32). Bibelausgaben, in denen der Name Gottes an den entsprechenden Stellen steht, helfen dem Leser, Gott näherzukommen (Jakobus 4:8). Es ist eine große Ehre, den Eigennamen Gottes, Jehova, zu kennen und anzurufen.

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telemann2000  20.06.2019, 18:29
@stefanbluemchen
Als Fragmente der  Septuaginta entdeckt wurden, in denen der Gottesname stand (nicht  Kyrios), wurde den Übersetzern klar, dass zur Zeit Jesu die heiligen Schriften in Griechisch den Gottesnamen enthielten

Warum hat man nie Handschriften des NT mit dem Gottesnamen gefunden? Dafür muß es doch eine Erklärung geben....

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telemann2000  20.06.2019, 18:32
@stefanbluemchen
Es gibt Hinweise darauf, dass im Urtext des NT etliche Male oder sogar immer das Tetragramm (der Gottesname Jahwe) stand, wenn aus dem AT zitiert wurde

Das sind allerdings nur ca 100 Bezugnahmen. Was ist mit den restlichen ca 100 Stellen in denen die NWÜ den Namen einfügte? Auf welcher Grundlage tat man das?

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telemann2000  20.06.2019, 18:35
@stefanbluemchen
Er gebrauchte den Namen Jehová in  Judas 14. Und in fast 100 Fußnoten wird der Gottesname als mögliche Wiedergabe genannt.

Warum folgt die WTG nicht diesem Beispiel und beschränkt sich auf die Möglichkeit der Fußnote, statt den Leser zu verwirren und den Namen im Haupttext erscheinen zu lassen?

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telemann2000  20.06.2019, 18:38
@stefanbluemchen
Darin heißt es über die Verbrennung christlicher Schriften am Sabbat

Hierzu ist anzumerken, dass es sich hier durchaus um Schriften von Judenchristen handeln kann die allerdings nichts mit dem NT zu haben....

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telemann2000  20.06.2019, 18:41
@stefanbluemchen
und zwar dann, wenn das Alte Testament zitiert wurde oder sich der Text seiner Meinung nach auf Jehova bezog

Merkst du hier was? genau das tut nämlich auch die WTG. Sie fügt den Namen dort ein, wo er IHRER MEINUNG nach gestanden haben KÖNNTE.

Warum verschweigst du hier, dass genau das das Vorgehen ist?

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telemann2000  22.06.2019, 15:42
@stefanbluemchen

Das ist aber verkehrt. Der Leser soll selbst herausfinden, um wen es geht. Das war schließlich die Absicht der Schreiber der Briefe....

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stefanbluemchen  23.06.2019, 17:17
@telemann2000

Hat er nicht? Nur, weil er in den Abschriften nicht mehr da steht, wo er ursprünglich stand, glaubst du das?

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telemann2000  23.06.2019, 17:19
@stefanbluemchen

Dann ist Jehova aber ein schwacher Gott. Er war nicht in der Lage, seinen Namen im NT zu bewahren. Siehst du das auch so?

Warum konnte er das im AT aber nicht im NT?

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telemann2000  24.06.2019, 20:22
@stefanbluemchen

Was hat das AT mit dem NT zu tun? Das sind zwei unterschiedliche Dinge. In dem einen geht es um Jehova und in dem anderen um Jesus....

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stefanbluemchen  24.06.2019, 22:32
@telemann2000

Nein, das eine geht ins andere über. Durch Jesus wurde das Gesetz vollkommen erfüllt. Deshalb konnte es weggetan werden.

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telemann2000  25.06.2019, 10:22
@stefanbluemchen

Es geht hier nicht um das Gesetz sondern um Jesus.

Kannst du mir bitte einen Text zeigen, wo die Apostel den Menschen Jehova predigten?

Ich kann keinen finden. Stattdessen finde ich nur Texte über Jesus...

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telemann2000  27.06.2019, 19:12
@stefanbluemchen

Wo genau steht das? Ich fragte nach einem Text....

Apropos Königreich. Wo steht, dass die Apostel nach dem Tod Jesu das Königreich predigten?

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stefanbluemchen  27.06.2019, 21:21
@telemann2000

Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!»


Mt 10,5-8

In vielen Übersetzungen steht das Königreich der Himmel hat sich genaht. Du siehst, die ersten Christen haben das Reich bzw Königreich der Himmel verkündet.

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telemann2000  27.06.2019, 21:25
@stefanbluemchen

Meine Frage lautete anders:

Wo steht, dass die Apostel nach dem Tod Jesu das Königreich predigten?
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stefanbluemchen  27.06.2019, 21:58
@telemann2000

Du weißt, dass sie gepredigt haben. Und was? Jesus sagte doch, dass das Königreich gepredigt werden muss (Matthäus 24 : 14 ) und das taten seine Apostel und Jünger. Matthäus 28 : 19, 20.

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telemann2000  28.06.2019, 06:45
@stefanbluemchen

Du verstehst es nicht... Ich fragte, ob NACH dem Tod das Königreich gepredigt wurde....

(Logischerweise predigte Jesus zu Lebzeiten etwas anderes als die Apostel nach seinem Tod)

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stefanbluemchen  28.06.2019, 08:15
@telemann2000

Nach dem Tod Jesu wurde natürlich das Königreich weiter gepredigt. Die Anweisung, die Jesus in Matthäus 28 : 19, 20 gab, gab er nach seiner Auferstehung. Ich dachte, du weißt das.

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telemann2000  28.06.2019, 12:05
@stefanbluemchen

Ich bat um einen Text der besagt, dass die Apostel das predigten....

Die Anweisung nach der Auferstehung beinhaltet nicht das Reich Gottes....

Jesus selbst predigte das Königreich lediglich die erste Zeit. Später kurz vor seinem Tod auch nicht mehr....

Ich frage mich, warum dann die Zeugen das Königreich predigen....

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stefanbluemchen  28.06.2019, 15:36
@telemann2000

Warum liest du nicht Matthäus 24 von Anfang an? Bei Jesu Prophezeiung ging es um die heutige Zeit.

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stefanbluemchen  30.06.2019, 17:09
@telemann2000

Leider hab ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Bisher habe ich diesen Ausdruck Königreich in Matthäus 24 : 14 nur in der NWÜ gefunden. Deshalb hab ich weiter recherchiert. Hier das Ergebnis.

Mit dem Wort „Königreich“ wird in den Christlichen Griechischen Schriften der Ausdruck basiléia wiedergegeben, der „Königswürde“, „Königsherrschaft“, „Königreich“, „Königtum“, „königliche Würde“, „königliche Gewalt“ bedeutet (Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament, 1986, Bd. II, S. 1023, 1024; S. Ch. Schirlitz, Griechisch-deutsches Wörterbuch zum Neuen Testamente, 1908, S. 70; W. Gemoll, Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, 1965, S. 154). Markus und Lukas verwenden häufig die Wendung „das Königreich Gottes“, und im Bericht des Matthäus kommt die ähnlich lautende Wendung „das Königreich der Himmel“ über 30mal vor.

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Jeder der Wissen will was deBuhn wirklich gesagt hat darf sich gerne in dem folgenden Buch umsehen.

Jason BeDuhn: Truth in Translation: Accuracy and Bias in English Translations of the New Testament. Hrsg.: University Press of America. 2003 ISBN 0-7618-2556-8

[...]S. 163.

Der Bibelwissenschaftler Jason DeBuhn von der NAU (Northern Arizona University) urteilte in seiner Studie über die neun meist benutzten Bibeln in der englischsprachigen Welt, dass die NWÜ zwar nicht frei von Einseitigkeiten sei, aber dennoch „die genaueste der verglichenen Übersetzungen sei", eine „bemerkenswert gute Übersetzung“

KoenigDavid 
Fragesteller
 18.06.2019, 12:17

Was du da gelesen hast weiß ich nicht. Solltest einmal Seite 174-175 lesen.

Kernaussage ist:

Wenn man über die Übersetzung des griechischen hinaus geht und zur Interpretation greift, wagt sich der Übersetzer sozusagen vom soliden Felsgrund des Textes auf den Treibsand der eigenen Meinung. (S. 174-175)

Verstehst du das? Treibsand der eigenen Meinung.

Treibsand der eigenen Meinung ist die genaueste Übersetzung?

Das ist nicht der Sinn der Bibel, sondern die eigene Meinung der Übersetzer !!!!

Ich habe sei Buch als PDF-Datei hier vorliegen.

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KoenigDavid 
Fragesteller
 18.06.2019, 12:50
@Mpischi
Ja dann ließ Mal richtig

Richtig lesen? Brauch ich nicht. Die Texte sind per Copy&Paste eingesetzt worden. Ich habe noch nie gesehen, daß sich dabei Textre verändern.

Wenn ich vor der Frage stehe, ob ich dem glaube was jw . org über Prof. DeBuhn sagt, oder dem was Prof. DeBuhn selbst sagt, traue ich eher dem Professor.

Dazu habe ich schon oft Verdrehungen, Verfälschungen und Unwahrheiten auf jw . org gefunden.

Was ich im Netz noch gefunden habe. Solltest du dir einmal zu Gemüte führen.

"Was Prof. Dr. DeBuhn wirklich sagt"

Er äußert sich auch zu den unsinnigen Einfügungen ds Namen "Jehova". Dazu hat er eine spannende Meinung.

https://www.reddit.com/r/exzj/comments/4lp2dh/was_prof_jason_beduhn_wirklich_%C3%BCber_die_nw%C3%BC_sagt/

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KoenigDavid 
Fragesteller
 18.06.2019, 12:53
@Mpischi

Doch Prof DeBuhn ist ja nicht der einzige Wissenschaftler, der sich zur NWÜ äußert:

Dr. Julius Mantey gehört zu den weltweit führenden Griechisch-Experten.

Er lehnte die NWÜ nicht nur ab, sondern forderte die Wachtturm-Gesellschaft, dem Gremium und organisatorische Zentraleinrichtung der Zeugen Jehovas (Abk. WTG), öffentlich dazu auf, zur Stützung ihrer Übersetzung sein Werk über griechische Grammatik nicht mehr falsch zu zitieren. Über die Interlineare Übersetzung der Zeugen Jehovas schrieb er:

"Ich habe noch nie ein so schlecht übersetztes Neues Testament gelesen wie die Interlineare Übersetzung des griechischen Textes. In Wirklichkeit handelt es sich nicht um eine Übersetzung, sondern um eine Verdrehung des Neuen Testaments."

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KoenigDavid 
Fragesteller
 18.06.2019, 12:28

Was sagt Prof. DeBuhn wirklich? Kannst du nachlesen:

Die NWÜ ist „sehr GUT“ ja….. … aber nur wenn es nicht um Schriftstellen geht, die angeblich die Sonderlehren der Zeugen Jehovas stützen, wie die Vergleiche mit dem griechischen Text deutlich zeigen.

Wenn es um die "Sonderlehre, man sagt dazu auch Irrlehre, der Zeugen Jehovas geht, wird nach Ansicht Prof. DeBuhn fleißig gefälscht.

So kann man z.B. Jesus besser zum Erzengel werden lassen.

Weil ie ihm zu sehr gefälscht war, hat er sich wohl etwas oberflächlicher mit der NWÜ beschäftigt?
Du schreibst ein Urteil des Professors, "die genaueste der verglichenen Übersetzungen".

Prof. Debuhn aber möchte sich nicht festlegen. Was sagt er dazu?

Was würdest Du von einer Bewertung von Lebensmitteln halten wenn der Prüfer, von über 50 giftigen Substanzen, fäkal Keimen und Schwermetallen, nur 3 prüft – und gestützt darauf das Siegel „UNBEDENKLICH“ oder sogar „Test SEHR GUT“ klebt?

Er "klebt" also ausdrücklich KEIN "Sehr gut" auf die NWÜ !!!

Er hat von "3 Stellen von 50" geprüft !!!

Wie kommt jw . org zu der Behauptung? Sie entspricht nicht der Wahrheit.

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Mpischi  18.06.2019, 13:01
@KoenigDavid

Zitat aus s.163

while it is difficult thia sort of analysis, it can be said that the NW emerges as the most accurate of the translation compared.

Warum sollte er was in sein Finales Wort schreiben was er nicht gesagt hätte?

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telemann2000  18.06.2019, 18:44
@Mpischi

Du kannst nicht nur ein Satz herausziehen und dann behaupten, die NWÜ ist die beste Übersetzung. Würdest du den Kontext lesen, wüßtest du warum....

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EXInkassoMA  18.06.2019, 20:00

Nicht vergessen : Debuhn widerspricht einem signifikanten Punkt in der NWU Bibel : Die von den Zeugen Veranlasste Einfügung des Gottes Namens in das NT.

Das ist typische ZJ Rosinenpickerei wie man sie kennt. Das positive wird hervorgehoben und das Negative weggeschunkelt.

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 09:53

Was er über die NWÜ sagt, kannst auf Seite 169 nachlesen, bitte schön:

Aber der Name erscheint nirgendwo in einem griechischen Manuskript eines Buches des Neuen Testaments. Also, den Namen "Jehova" ins Neue Testament einzubringen, wie es die NWÜ zweihundertsiebenunddreißig mal tut, ist vom Grundprinzip der Genauigkeit (die Einhaltung des ursprünglichen griechischen Textes) keine korrekte Übersetzung.(S.169)
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AdolfDamaschke  19.06.2019, 09:57

Jehovas Zeugen zitieren gerne aus dem Buch „Truth in Translation “ von Professor Jason BeDuhn, um ihre Bibelübersetzung (die Neue-Welt-Übersetzung) als die beste und genauste hinzustellen: Er untersuchte von den über 100 englischsprachigen Bibelübersetzungen JEDOCH NUR 9 – darunter sehr freie… und in diesem Kontext behauptete er es sei die beste Übersetzung!

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Warum sollte in unserer Homepage was falsches stehen? Ich denke eher, dass De Buhn in manchen anderen Foren falsch wiedergeben wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
AdolfDamaschke  18.06.2019, 17:23
Warum sollte in unserer Homepage was falsches stehen?

Weil eure Homepage nicht mmer die Wahrheit sagt.

Ich denke eher, dass De Buhn in manchen anderen Foren falsch wiedergeben wird.

Professor DeBuhn sebst verreisst die NWÜ. Da gibt es kein Forum.

Prof. DeBuhn hat dazu ein Buch geschrieben. Ich glaube kaum das er ein falsches Buch schreibt.

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 08:38
@stefanbluemchen
Du behauptest Dinge, die noch zu beweisen wären.

Was bitte "wäre zu beweisen"? Ich zitiere mit Copy&Paste aus seinem Buch. Was gibt es da zu beweisen? Kauf die sein Buch und kontollier es. Mir liegt sein Buch als PDF-Datei vor.

Ich könnte es dir als PDF-Datei schicken, doch es unterliegt dem Copyright und es wär strafbar. Nicht strafbar ist allerdings, daß du dir das Buch kaufst.

Es heißt „Truth in Translation “ und kann über jede Buchhandlung bezogen werden.

Wenn du das Buch gelesen hast, kannst du mitreden, so leider nicht. Beurteile bitte nichts was du nicht kennst.

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stefanbluemchen  19.06.2019, 19:37
@AdolfDamaschke

Wenn DeBuhn auch auch meint, Kritikpunkte gefunden zu haben, bewertet er sie trotzdem als eine der Besten Bibelübersetzungen.

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telemann2000  18.06.2019, 18:44

Woher weißt du das so genau? Hast du sein Buch schon jemals gelesen?

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stefanbluemchen  18.06.2019, 20:23
@telemann2000

Warum sollte ich? Das haben schon andere getan und dir daraus zitiert. Ich selbst habe nicht so viel Zeit.

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stefanbluemchen  18.06.2019, 23:12
@telemann2000

Und? Ist es nicht so, dass sich die einzige Kritik darauf bezieht, dass der Name Gottes im neuen Testament steht?

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telemann2000  19.06.2019, 06:50
@stefanbluemchen

Und genau das ist ja auch berechtigt. Schließlich findet man ihn in keiner Abschrift.

Warum findet man ihn in den Abschriften des AT aber nicht im NT?

Die Antwort ist einfach: Weil er im Original auch nicht zu finden war....

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 10:16
@telemann2000
Woher weißt du das so genau? Hast du sein Buch schon jemals gelesen?

Das ist bei Stefan nicht nötig. Der hat seine festgefügte Meinung, da ändern auch Argumente nichts. Wozu das Buch lesen wenn er schon eine Meinung hat? :-)

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 14:51
@telemann2000
Weil er im Original auch nicht zu finden war...

Wissenschaftler, z.B. Prof. BeDuhn haben auch ein Meinung dazu. doch Zeugen Jehovas wissen es sicher wieder besser.

Weißt du was mich nervt? Diese Rechthaberei. Du kannst endlos Argumente, Beweise und Links bringen, das ignorieren sie.

Viele dieser christlichen Gemeinden bestanden aus Heiden sowie Juden, und diese Heiden würden von den befremdenden Praktiken rund um den Namen Gottes verwirrt werden. Um ein möglichst breites Publikum mit ihrer Botschaft zu erreichen benutzten die Autoren des Neuen Testaments allgemeine Titel wie Gott oder Herr, anstatt des spezifisch jüdischen Namens für Gott, welchen die Juden selbst nicht laut aussprachen. Wie kann ich all das wissen? Weil alle griechischen Handschriften des Neuen Testaments Kyrios benutzen, das griechische Wort für „Herr“, an jeder Stelle wo ein alttestamentlicher Vers in Hebräisch zitiert wird der JHWH enthält. Wenn alle vorliegenden Abschriften übereinstimmen, braucht man sehr gewichtige Gründe dafür das die Original Handschriften (das allererste Manuskript das vom Autor des Buches verfasst wurde) anders gelesen wurden. Zu suggerieren das solch eine Lesart von den vorliegenden Abschriften nicht unterstützt wird nennt man eine Konjektur Emendation (Korrektur die auf reiner Mutmaßung basiert). Es ist eine Korrektur (Emendation) weil man einen Text repariert oder ausbessert von dem man glaubt dass er fehlerhaft ist. Es ist eine Annahme (Konjektur) weil es eine Hypothese ist, die nur belegt werden kann wenn in Zukunft ein Beweis gefunden wird der diese These unterstützt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es per Definition nicht bewiesen. Die Herausgeber der NWÜ haben diese Konjektur Emendation angewandt als sie Kyrios („Herr“) durch Jehova ersetzten. Im Anhang der NWÜ erklären sie dass ihre Wiederherstellung von "Jehova" im Neuen Testament auf: (1) einer Vermutung darüber basiert wie Jesus und seine Jünger den göttlichen Namen behandelt hätten, (2) dem Nachweis für die "J Texte" (Verweise die die Verwendung des Namens Jehova in der NWÜ unterstützen), und (3) der Notwendigkeit der Vereinbarkeit von Altem und Neuem Testament. Die erste Grundlage für die Verwendung von "Jehova" ist eine Frage der theologischen Interpretation. Es ist eine Annahme darüber wie Personen in Einklang mit Werten gehandelt hätten, von denen die Herausgeber glauben dass sie an ihnen festgehalten haben. Ich dürfte einfach mal anmerken das die Hauptargumentation , der Herausgeber der NWÜ, ein umfassendes Prinzip liefern soll dass der Name Gottes von den frühen Christen verwendet wurde ; das ist jedoch nicht der Fall und es kann dadurch auch nicht belegt werden dass der Name Gottes in bestimmten Versen des Neuen Testaments verwendet wurde (da die Herausgeber leicht erkennen können, dass "Herr" an vielen Stellen der Bibel berechtigterweise vorkommt.)

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 15:32
@stefanbluemchen
Warum sollte ich?

Warum du solltest?
Vielleicht um mitreden zu können?
Vielleicht um nicht über etwas zu urteilen was du nicht kennst?

Wenn man, wie du über ein Buch urteilst, sollte man es schon gelesen haben oder schweigen.

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 16:15
@stefanbluemchen
dass sich die einzige Kritik darauf bezieht, dass der Name Gottes im neuen Testament steht?

Genau das ist nicht der Fall. Anscheinen hast sein Schlußergebnis nicht gelesen.

Die NWÜ ist „sehr GUT“ ja….. … aber nur wenn es nicht um Schriftstellen geht, die angeblich die Sonderlehren der Zeugen Jehovas stützen, wie die Vergleiche mit dem griechischen Text deutlich zeigen.
Wenn es um die Stellen der "Sonderlehre" (Irrlehre) geht wird fleißig gefälscht. Da wird schon einmal Jesus zum Engel gemacht. :-)
Es geht also nicht "nur" um den Nemen Gottes, der mehrere huntert mal eingefälscht wurde.
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telemann2000  20.06.2019, 06:51
@stefanbluemchen

Ich habe mich lange damit beschäftigt....

Eigenartig, dass ausgerechnet das NT verfälscht wurde, das AT aber nicht....

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:55
@stefanbluemchen
Ich selbst habe nicht so viel Zeit.

Das ist der Hammer.

Das Buch zu lesen hast du keine Zeit, hast aber reichlich Zeit hier dummes Zeug zu verbreiten.

Du solltest eimmal Prioritäten setzen.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 12:42
@stefanbluemchen
Befolge mal deinen eigenen Rat.

Ich habe das Buch, im Gegensatz zu dir gelesen. Somit kann ICH mitreden, du nicht.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 12:47
@stefanbluemchen

Wenn ein Angehöriger stirbt weil er die Bluttransfusion abgelehnt hat, versuchen einige Zeugen daraus noch Kapital zu schlagen.

In Wien starb eine Zeugin Jehovas und ihr Ehemann wollte das Geld für Beerdigungskosten, Schmerzensgeld für seine Frau und sich einklagen.

Er ist natürlich damit gescheitert, weil die Frau an ihrem Tod selbst schuldig war.

Ärzte hatten einwandfrei festgestellt, daß sie mit Transfusion nicht verstorben wäre. Na ja, wäre sie Bulgarin gewesen, hätte sie auch überlebt.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 13:08
@stefanbluemchen
Die Beweise wurden dir schon gezeigt.

Gezeigt?
Von dir?
Du weißt doch gar nicht was Beweise sind. Du kennst doch nur dumme Sprüche wie: "Red keinen Müll".

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stefanbluemchen  20.06.2019, 13:11
@AdolfDamaschke

Man kann auch wirklich alles falsch darstellen. Ich kenne solche Fälle. Und in den meisten wäre der Patient auch mit Bluttransfusion gestorben. Doch das wird leider in der voreingenommen Pressemitteilung nicht erwähnt.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 13:16
@stefanbluemchen
Und in den meisten wäre der Patient auch mit Bluttransfusion gestorben.

Gut das du das zugibst. In den meisten Fallen, also nicht in allen Fällen.

Was ist mit den Menschen, die nicht verstorben wären? Di sind genau so tot wie die anderen.

Außerdem, welche Qualifikation hast du, daß du das beurteilst? Sagtest du nicht kürzlich etwas von "arrogant"?

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 13:19
@stefanbluemchen

Voreingenommene Pressemeldung? Sie berichtet nur Tatsachen, ist also nicht voreingenommen. Voreingenommen bist ausschließlich du.

Außerdem geht es darum nicht. Es geht darum, wie ein Zeuge Jehovas den selbstverschuldeten Tod seiner Frau richtig zu Kohle machen wollte.

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stefanbluemchen  20.06.2019, 17:16
@AdolfDamaschke

Du vergisst, was Jesus gesagt hat. Zudem, sich des Blutes zu enthalten ist ein Gebot Gottes. Und wir glauben an die Auferstehung, im Gegensatz zu anderen.

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stefanbluemchen  20.06.2019, 17:21
@AdolfDamaschke

Das kann gar nicht sein. Außerdem kenne ich Berichte, wo Ärzte nicht sauber gearbeitet und Blutgefäße nicht ordentlich abgeklemmt hatten. Dagegen kann man auch klagen!

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 18:32
@stefanbluemchen
Zudem, sich des Blutes zu enthalten ist ein Gebot Gottes

So, nun erklär mir bitte einmal, was man vor 5000 Jahren unter "enthalten" verstanden hat. Hat man vor 5000 Jahren die Bluttransfusion gemeint? Kannte man die Bluttransfusion?

Unter "enthalten" verstand man vor 5000 Jahren selbstverständlich essen von Blut.

Sogar die Juden begreifen das. Ihr mir eurer "Sonderlehre" (Prof. BeDuhn) anscheinend nicht.

Warum schreibe ich das eigentlich? Argumente interessieren dich doch nicht. Deine Meinung steht fest. Wie bibelfern sie auch ist.

Was gibt es für Gott wichtigeres als das Leben? Bitte, was?

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 18:35
@stefanbluemchen

Wie sagt die Bibel an anderer Stelle sinngemäß?
Ich haltet euch sklavisch an den Buchstaben und habt den Sinn vergessen. Solche Leute sind Gott ein Gräuel.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 19:31
@stefanbluemchen
Und wir glauben an die Auferstehung, im Gegensatz zu anderen.

Ihr glaubt an die Auferstehung?

Unsinn. Was soll denn auferstehen wenn Körper und Seele tot sind?

Da ist nichts was auferstehen kann.

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stefanbluemchen  20.06.2019, 21:42
@AdolfDamaschke

Ja, den Sinn haben viele vergessen. Das Blut ist in Gottes Augen heilig. Deshalb gilt der Grundsatz des Blutmissbrauches auch für Menschenblut.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 22:07
@stefanbluemchen
Und deshalb wissen wir auch, dass es eine Auferstehung gibt.

Das glaube ich auch, und zwar weil ich eine unsterbliche Seele habe. Die können mir ein paar unbiblischen Laien von der Watchtower Aktiengesellschaft nicht ausreden. Ich halte mich in der Beziehung lieber an die Bibel. Die Bibel sagt mir, daß ich eine unsterbliche Seele habe.

Was soll denn von dir auferstehen? Der Körper ist tot und verwest, zu Erde zerfallen. Deine Seele ist tot. Was soll denn da auferstehen? Da ist doch nichts mehr was auferstehen kann.

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stefanbluemchen  22.06.2019, 14:48
@AdolfDamaschke

WIE BLUT SÜNDEN SÜHNT

In Gottes Wort ist Blut gleichbedeutend mit Leben. Übertrat jemand im alten Israel ein Gebot Jehovas und bereute das, konnte er Gott ein Tieropfer darbringen und wurde dann nicht verurteilt (3. Mose 4:27-31). Durch dieses Opfer wurden seine Sünden gesühnt, allerdings nur vorübergehend.

Das Wort Sühne in der Bibel vermittelt den Grundgedanken von Austausch oder auch von Bedecken und Zudecken, wie man zum Beispiel einen Behälter mit einem passenden Deckel zudeckt. Natürlich konnten die Sünden eines Menschen durch kein Tier vollständig gesühnt oder zugedeckt werden. Die Tieropfer deuteten jedoch auf ein künftiges vollkommenes Sühnopfer hin (Hebräer 10:1, 4).

Diese Sühne wurde „durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für alle Mal“ geleistet (Hebräer 10:10). Christi vollkommenes Leben als Mensch, dargestellt durch sein kostbares „Blut gleich dem eines makellosen und fleckenlosen Lammes“, entsprach genau dem Leben, das Adam verloren hatte (1. Petrus 1:19). So wurde auf großartige, liebevolle Weise der Gerechtigkeit Genüge getan und unsere „ewige Befreiung“ ermöglicht (Hebräer 9:11, 12; Johannes 3:16; Offenbarung 7:14).

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stefanbluemchen  22.06.2019, 14:57
@AdolfDamaschke

Adam wurde erschaffen, warum sollte es Gott nicht möglich sein, Menschen wieder zu erschaffen, die schon einmal gelebt haben und ihnen ihre ureigene Software wieder aufzuspielen?

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 16:03
@stefanbluemchen

Dann ist er wieder erschaffen und nicht auferstanden. Merkst du wie krumm die Lehre der WTG ist?

DAS IST UNBIBLISCH: NIRGENDS IN DER BIBEL STEHT; DAß DER MENSCH WIEDERERSCHAFFEN WIRD !!!

In meiner Bibel steht "Aufwestehung" !!!

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 16:43
@stefanbluemchen
warum sollte es Gott nicht möglich sein, Menschen wieder zu erschaffen,

Mach es dir doch einfach. Halt dich an die Bibel. Spricht die Bibel von "wieder erschaffen" oder von "Auferstehung"?

Ich weiß, interessiert dich nicht. Ist ja nur die Bibel und der Wachtturm sagt etwas anderes. Da gilt natürlich der Wachtturm. Was ist schon die Bibel?

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Hirnlos  19.06.2019, 00:49

Ich finde das ja schon wieder witzig.

Ich denke eher, dass De Buhn in manchen anderen Foren falsch wiedergeben wird.

Stimmt. Der Professor heißt nämlich BeDuhn und nicht DeBuhn.

Davon abgesehen wird er in unseren Publikationen das letzte Mal 2010 zitiert, da er dann wohl seine Meinung geändert hatte... - heute wird er nicht mehr zitiert, warum also dann diese Aufregung hier??

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telemann2000  19.06.2019, 06:46
@Hirnlos

Nein, das Buch aus dem zitiert wurde, gibt es heute immer noch.

Es liegt wohl eher daran, dass viele mittlerweile das Buch gelesen haben und festgestellt das doch nicht alles so klingt wie man es darstellt....

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 08:42
@Hirnlos
Davon abgesehen wird er in unseren Publikationen das letzte Mal 2010 zitiert, da er dann wohl seine Meinung geändert hatte

Das ist falsch. Er wird heute noch auf der aktuellern Seite zitiert.

Geh doch einmal auf jw . org. :-)

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AdolfDamaschke  19.06.2019, 10:27
@telemann2000
und festgestellt das doch nicht alles so klingt wie man es darstellt....

Ich kann ja vieles verstehen. Man möchte natürlich sein "Werk" in der Öffentlichkeit positiv bewertet haben.

Aber jetzt einmal ehrlich. Wie kann man die Aussage eines Wissenschaftlers frechweg so fälschen? In der Zeit des Internets ist das doch innerhalb von wenigen Tagen weltweit bekannt.

Für meinen Teil hätte ich aber lieber keine Bewertung als eine so offensichtlich gefälschte. Ich verstehe überhaupt nicht wieso die Zeugen hier lang diskutieren. Die Wachtturmgesellschaft hat Mist gebaut das sollte man zugeben und die ganze Diskussion ist beendet. Da kann man doch nur noch mehr "Porzellan zerschlagen".

Es geht ja nicht nur um den Prof. BeDuhn. Auf der selben Seite wird die NWÜ von einem Herrn Thompson gelobt. Es wäre für die Beurteilung fair gewesen, wenn man erwähnt hätte, daß er ein Anhänger der Watchtower-Lehre ist, und das nennt man "befangen".

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Hirnlos  20.06.2019, 02:32
@AdolfDamaschke

Stimmt, du hast recht.

Ich hatte zunächst in der Bibliothek (wol) nach dem Namen gesucht, dort sind die Publikationen zugänglich. Hier ist die letzte Publikation, in der er zitiert wurde, von 2010.

Auf der jw-Seite gibt es auch neuere Artikel, die nur online zur Verfügung stehen und daher nicht in der wol zu finden sind - aktuellster Artikel mit Zitaten ist von 2017.

Offensichtlich gestattet BeDuhn es weiterhin, daß er von JZ zitiert werden kann (schließlich ist es auch kostenlose Werbung für sein nicht ganz billiges Buch).

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Hirnlos  20.06.2019, 02:41
@AdolfDamaschke

Der Punkt ist eben, daß BeDuhn genau das geschrieben hat, was dann zitiert wurde.

Es wurde nichts gefälscht - tatsächlich wird in einem Artikel auch darauf hingewiesen, daß BeDuhn andere Details an der Übersetzung nicht so gut findet.

Ich kann mir gut vorstellen, wenn der Professor falsch zitiert würde, er wahrscheinlich rechtliche Schritte unternehmen mag?

Ich habe keine Quelle finden können, in der Thompson als ZJ bezeichnet wird?!

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:34
@Hirnlos
Ich habe keine Quelle finden können, in der Thompson als ZJ bezeichnet wird?!

Er st kein Zeuge Jehovas, sondern Sympathisant/Anhänger der WT AG Lehre.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:39
@Hirnlos

Der nächste Bibelgelehrte, den die WTG gerne zitiert, ist AlexanderThompson (SI:329). Sein Zitat muß man wegen Befangenheit zurückwei-sen, denn er gehört einer Religionsgemeinschaft an, die ähnliche Lehrenwie die WTG vertritt. Außerdem ist er kein Spezialist der biblischen Ursprachen. (Die Zeitschrift „The Differentiator,“ aus dem er zitiert wird, gibt es in der gesamten englischsprachigen Bibliographie nicht.)



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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:43
@stefanbluemchen
Warum glaubst du, dass wir nicht unsere Website regelmäßig besuchen?

Das könnte ich nicht besser wissen was auf jw . org steht.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 10:48
@Hirnlos
Stimmt, du hast recht.

Danke, das kommt selten vor. Es mag überhelblich klingen, ist aber nicht so gedacht.

Wenn ich etwas behaupte, stimmt es immer. Ich recherchiere sehr genau, bevor ich etwas behaupte. :-)

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stefanbluemchen  20.06.2019, 11:28
@AdolfDamaschke

Die größte Kritik ist, dass der Name Gottes in den Christlichen Griechischen Schriften eingeführt wurde, doch das hat seine Berechtigung. Wo immer Jesus oder die Apostel aus den hebräischen Schriften zitierten, in denen der Name Gottes steht, haben sie ihn auch gebraucht. Deshalb wurde er auch zurecht an diesen Stellen wieder verwendet.

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 11:49
@stefanbluemchen
Deshalb wurde er auch zurecht an diesen Stellen wieder verwendet.

Einfach nur eins: kompletter Unsinn.

Prof. BeDuhn:

Viele dieser christlichen Gemeinden bestanden aus Heiden sowie Juden, und diese Heiden würden von den befremdenden Praktiken rund um den Namen Gottes verwirrt werden. Um ein möglichst breites Publikum mit ihrer Botschaft zu erreichen benutzten die Autoren des Neuen Testaments allgemeine Titel wie Gott oder Herr, anstatt des spezifisch jüdischen Namens für Gott, welchen die Juden selbst nicht laut aussprachen. Wie kann ich all das wissen? Weil alle griechischen Handschriften des Neuen Testaments Kyrios benutzen, das griechische Wort für „Herr“, an jeder Stelle wo ein alttestamentlicher Vers in Hebräisch zitiert wird der JHWH enthält. Wenn alle vorliegenden Abschriften übereinstimmen, braucht man sehr gewichtige Gründe dafür das die Original Handschriften (das allererste Manuskript das vom Autor des Buches verfasst wurde) anders gelesen wurden. Zu suggerieren das solch eine Lesart von den vorliegenden Abschriften nicht unterstützt wird nennt man eine Konjektur Emendation (Korrektur die auf reiner Mutmaßung basiert). Es ist eine Korrektur (Emendation) weil man einen Text repariert oder ausbessert von dem man glaubt dass er fehlerhaft ist. Es ist eine Annahme (Konjektur) weil es eine Hypothese ist, die nur belegt werden kann wenn in Zukunft ein Beweis gefunden wird der diese These unterstützt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es per Definition nicht bewiesen. Die Herausgeber der NWÜ haben diese Konjektur Emendation angewandt als sie Kyrios („Herr“) durch Jehova ersetzten. Im Anhang der NWÜ erklären sie dass ihre Wiederherstellung von "Jehova" im Neuen Testament auf: (1) einer Vermutung darüber basiert wie Jesus und seine Jünger den göttlichen Namen behandelt hätten, (2) dem Nachweis für die "J Texte" (Verweise die die Verwendung des Namens Jehova in der NWÜ unterstützen), und (3) der Notwendigkeit der Vereinbarkeit von Altem und Neuem Testament. Die erste Grundlage für die Verwendung von "Jehova" ist eine Frage der theologischen Interpretation. Es ist eine Annahme darüber wie Personen in Einklang mit Werten gehandelt hätten, von denen die Herausgeber glauben dass sie an ihnen festgehalten haben. Ich dürfte einfach mal anmerken das die Hauptargumentation , der Herausgeber der NWÜ, ein umfassendes Prinzip liefern soll dass der Name Gottes von den frühen Christen verwendet wurde ; das ist jedoch nicht der Fall und es kann dadurch auch nicht belegt werden dass der Name Gottes in bestimmten Versen des Neuen Testaments verwendet wurde (da die Herausgeber leicht erkennen können, dass "Herr" an vielen Stellen der Bibel berechtigterweise vorkommt.)

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 13:33
@telemann2000
dass viele mittlerweile das Buch gelesen haben.

Es ist aber trotzdem erstaunlich wie Zeugen Jehovas jedes Argument, jedes Zitat und jeden Link einfach ignorieren.

Wenn es nur der eine Wissenschaftler wäre, könnte ich es ja noch verstehen. Weitere Wissenschaftler kommen zum gleichen vernichtenden Ergebnis, und keinen Zeugen interessiert es.

Wie kann man nur so ignorant sein? Das sind doch Fakten, die man nicht einfach beiseite wischen kann. Es wird einfach ignoriert, und die Welt ist in Ordnung. :(

Wie kann man so einfach gestrickt sein?

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telemann2000  20.06.2019, 18:43
@Hirnlos
Es wurde nichts gefälscht - tatsächlich wird in einem Artikel auch darauf hingewiesen, daß BeDuhn andere Details an der Übersetzung nicht so gut findet.

Wäre es dem Leser gegenüber nicht fair, ihm diese Details ebenfalls auch mitzuteilen?

Kann er sich nicht dann ein insgesamt besseres Bild machen?

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AdolfDamaschke  20.06.2019, 21:36
@stefanbluemchen
BeDuhn weiß auch nicht alles.

Mit absoluter Sicherheit aber mehr als du.

Was muss er issen? Er kennst die Sprachn perfekt, wahrscheinlich besser als seine Muttesprache, und kommt zu dem Ergebnis. dasß die NWÜ absoluter Müll ist.

Das sie, was die "Sonderlehre" der Zeugen Jehovas betrifft, eine Fälschung ist, der "Sonderlehre" anepasst ist.

Kommt dir wirklich nicht merkwürdig vor, daß zwei oder drei Wissenschaftler die NWÜ loben, aber zwanzig ooder dreißig Wissenschaftler die NWÜ als Fälschung ablehnen? Bringt dich das tatsächlich nicht zum nachdenken?
Ein Wissenschatler sagt sie ist eine Beleidigung des Worts Gottes.

Ein anderer Wissenschaftler sagt, so wie sie übersetzt wurde sollte man eine Übersetzung nicht machen:
Der dritte Wissenschaftler sagt, sie ist keine Übersetzung, sondern eine Verdrehung.

Gibt dir das alles nicht zu denken?

Gibt dir das wirklich nicht zu denken?

Warum hat jw .org es nötig wieder einmal Aussagen zu fälschen?

Stefan, ist das wirklich kein Grund doch einmal nachzudenken?
Weißt du was? Eigentlich ist es mir pip egal was du über die NWÜ denkst. Ich versuche nur aufzuklären. Wenn sich jemand aufklären lasst, so ist das schön, wenn sich jemand nicht aufklären lässt, alle Argumente ignoriert, es it mir gleichgültig.

Wenn du nicht nachdenken willst, DANN LASS ES DOCH SEIN ! :)

Ich habe nichts davon, wenn du nicht nachdenkst.

Mir ist es auch vollkommen egal, wenn ein erwachsener Zeuge Jehovas sich umbrigen will. Es regt mich nur auf, daß sie über unschuldige Kinder bestimmen und ihnen das Leben nehmen.

Was glaubst du was für Gott wichtigerm ist. Bitte beantworte mir ausschließlich die Frage:

Was ist Gott wichtiger? Ein Speisengebot oder das Leben?

Wenn Gott sich entscheiden muß, wofür entscheidet er sich?
Ist das Speisengebot oder das Leben wichtiger?

Beantworte mir die Frage.

Eigentlich beantwortet die Bibel die Frage selbst.

In Notfällen darf Blut und Fleich mit Blut gegessen werden.

Gott ist also das Leben wichtige als eine Speisenvorschrift.

Stefan, beantworte mir die Frage:

Was ist Gott wichtiger? Ein Speisengebot oder das Leben?

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Hirnlos  22.06.2019, 01:07
@telemann2000

Deshalb ist ja die Quelle angegeben. Es ist nicht der Zweck eines kurzen Artikels, das ganze Buch abzuschreiben (und das würde dem Professor sicher auch nicht gefallen).

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telemann2000  22.06.2019, 07:51
@Hirnlos

In der Regel ist es so, dass in gut recherierten Artikeln das Pro und Contra aufgeschlüsselt wird. Allerdings findet man das in den WTG Schriften vergeblich. Zeugt das von Aufrichtigkeit gegenüber dem Leser?

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 13:28
@Hirnlos

Dabei hanelt es sich aber nicht um ein Magazin mit dem Namen

"The Differentiator"

Dort steht nur in einem Text "Der Unterscheider / Der Differenzierer" mehr nicht.

Die Seite bezieht sich auf die Publikation "Bible Review" Biblical Archaeology Society, 1993

Ein Magazin mit dem Namen "The Differentiator" gibt es also tatsächlich nicht !

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AdolfDamaschke  22.06.2019, 17:05
@stefanbluemchen
Warum stand im Gesetz die Todesstrafe darauf, wenn jemand absichtlich Blut aß?

Nicht im Notfall. Für Gott ist das Leben das höchste Gut. Das Leben ist ihm wichtiger als eine Essensvorschrift. Du tust mir leid, wenn du das nicht verstehst.

Was war denn für Gott das höchste Gut???
Beantworte mir die Frage, warum tust du das nicht? Müsstest du dann zugeben, daß für Gott das Leben wichtiger als eine Essenvorschrift ist?

Bist du so stur, daß du das nicht zugeben kannst?

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Hirnlos  27.06.2019, 01:32
@AdolfDamaschke

...zumindest nicht online. Es wird ja in dieser Publikation erwähnt, also muss es auch mal gedruckt worden sein -> 50er Jahre...

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