An die Frauen: Fühlst du dich ausgeschlossen, wenn nicht gegendert wird?
Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen
10 Antworten
Bisher habe ich mich noch nie ausgeschlossen gefühlt. Auch nicht als ich in einer reinen Jungsklasse war ( halt außer halt mir) und immer nur die männliche Version, oder "Männer" gesagt wurde
Ich finde diese Frage als Mann schwierig zu beantworten, da die wenigsten aufgewachsen sind mit nicht patriatistischen Strukturen, in denen einzig und alleine Männer angesprochen waren. Wenn du dein Leben lang nur die maskuline Form hörst, ist es einfach ein Ding der Bequemlichkeit, diese Beizubehalten. In zwanzig Jahren wird man diese Frage noch einmal stellen können und ganz andere Ergebnisse bekommen, da die jungen Menschen dann eher mit einer Nutzung des Femininums aufgewachsen sind und beide Versionen kennen
Wenn von Bürgern, Kunden usw. die Rede ist, dann fühle ich mich auch angesprochen.
Gendern ist überflüssig.
Ganz im Gegenteil: Ich fühle mich nicht veräppelt, sondern Ernst genommen. Wenn jemand meint, gendern zu müssen, weil ich eine Frau bin, der beleidigt meinen Verstand.
nah
Schüler*innen und dieses Zeugs finde ich übertrieben, das juckt mich nicht.
Zum Beispiel aber bei Arzt und Ärztin finde ich schon das man es machen sollte