An die, die eine Beziehung beenden mussten?
Geht an alle die schonmal ihren Partner verlassen mussten, damit es einem besser geht oder vielleicht weil man keine Gefühle mehr hatte usw.
Was war euer Grund?
Wie war die Reaktion?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Ich stehe kurz vor so einem Schritt und möchte gerne ein paar Erfahrungen hören.
6 Antworten
Es ist völlig egal was die Gründe von anderen sind wenn du unglücklich in deiner Beziehung bist solltest du sie beenden! Eine nicht glückliche Beziehung ist für niemanden gut.
Aber um deine Frage zu beantworten ich habe in meiner Pubertät 2 Beziehungen beendet.
Warum weil ich in beiden nicht glücklich war und mir keine Zukunft vorstellen konnte. Erstere (war auch erst 14 bin ich glaube ich eher aus gesselschaftlicher Konvention und vlt ein paar Schmetterlingen im Bauch eingegangen)
Die erste Person konnte es nicht fassen (habe auch echt scheiße schluss gemacht) die 2 hat es sich gedacht da unsere Beziehung eh nicht mehr so gut lief.
Wie bin ich damit umgegangen mich hat es kaum geguckt da der trennungsprozzes damit eher abgeschlossen war und ich wieder frei war.
Dann bist du nicht glücklich das ist nicht gut für dich eine Bezihung sollte einem gut tun und Stärken man sollte abschalten können sich wohlfühlen und Unterstützung erfahrung. Natürlich ist es manchmal auch anstrengender und schwerer aber das sollte nur den kleinsten teil der Zeit sein.
Und wenn ich dich höre ist es bei der mehr Arbeit als das es schön ist.
Also beende die Beziehung.
Grund: Unsere Vorstellung wie eine eine Beziehung sein sollte - angefangen dabei, dass es ihr völlig gereicht hat, wenn man dich einmal im Monat sieht, darüber dass sie nicht über das, was sie stört reden wollte, bis hin dazu, dass sie Sex als anstrengende, lästige Verpflichtung gesehen hat - und auch wie die Zukunft aussehen sollte, waren komplett konträr.
Reaktion: Schwierig zu sagen, denn die Initiative kam von ihr, allerdings hatte sie nicht den Mut es selber zu tun, sondern wollte von mir dann dass ich Schluss mache. Das war in einer Zeit, wo ich geglaubt habe, dass das schon noch alles wird, sie aber nicht. Und anstatt dass sie Schluss macht, wollte sie mir unterschieben, dass ich das machen soll. Das war so, dass wir uns am einem Tag getroffen haben - da kamen von ihr dann Kleinigkeiten aber auch nicht das was eigentlich das Problem war - und im Endeffekt wollte sie von mir dass ich da Schluss mache. Ich war noch nicht so weit und wollte noch versuchen daran zu arbeiten, was dann aber eben weil sie ja schon beschlossen hat, dass sie nicht mehr will, nichts wurde. Und auf den Tag einen Monat später wollte sie sich wieder treffen, hat gemeint, dass es ja nichts mehr wird wie man sieht … und da hab ich dann eben die Konsequenz gezogen. War für sie vermutlich eine Erleichterung.
Umgang: Da ich sie im Endeffekt schon davor kaum gesehen haben, sie emotional völlig kalt und distanziert schon immer war, wir auch kaum Sex hatten oder auch nur gekuschelt haben … war bei mir die erste Erkenntnis, dass sich der Schritt zwar drastisch und heftig angefühlt hat, er am Ende aber an meinem Leben wenig bis gar nichts verändert hat und emotional war es auch eher ne Lapallie als ein große Trauer. Traurig, wenn man das über die eigene Beziehung sagen muss, aber dann wird einem einmal mehr klar, dass das alles von vorne herein vermutlich sinnlos war.
Ich bin froh für dich, dass du diesen Schritt gemacht hast.
Danke für den Einblick
Du hast allen Ernstes gemeint dass es wird??? Also dass sie sich für dich verbiegt? Versuche, trotz Emotionen die ersten Monate zu schauen. sorry wenn jemand sich 1 mal lm Monat treffen will, kannst du es vergessen. glaubst du , dass sie plötzlich mehr will nur weil du sie mehr liebst? bzw. soll alles nach deinem Plan laufen?
Das nächste Mal teile der frau mit dass du dich mehrmals die Woche treffen willst. Und sexuell schlägst du was vor bzw sagst wie oft du sex willst. wenn sie andere Vorstellungen hat, sag ihr dass ihr getrennte Wege gehen müsst! bist du sicher dass du eine Beziehung willst um nicht einsam zu sein? Sonst sollte es doch klar sein dass sexuelle Lust einfach so angepasst werden kann.
und mal dein Muster anschauen wieso du distanzierte Frauen ansiehst. Zu lange in einer Beziehung zu sein ist manchmal toxisch! kläre so was am Anfang
Wenn du Schluss machen musst, dann tue es. Es nützt nichts, den Schritt hinauszuzögern. Ich habe mehrere Beziehungen beendet, aber ich wüsste nicht, was meine Erfahrungen mit deiner Situation zu tun haben sollten. Es geht um dich - und wie das Gegenüber reagiert ist auch individuell. Das sollte dich aber nicht von einem unumgänglichen Schritt abhalten.
Mir ging es mit meiner Frage hauptsächlich darum, zu sehen, wie andere Leute mit so etwas umgehen.
Ich ging so damit um, dass ich mich auf das eingestellt habe, was dann passierte. Das weiss man ja erst nachher. Es wäre gescheiter, du würdest zuerst Schluss machen und erst nachher fragen, weil du erst dann weisst, ob es überhaupt etwas gibt, womit du nicht klarkommst.
Da gabs 2 Fälle bei mir.
Das eine mal ging mir die Freundin fremd. Da war es für mich einfach. Ich schrie sie nicht an oder so. War einfach entäuscht von ihr und sagte ihr "Selbst wenn ich dir verzeihen wollen würde, allein aus Prinzip werde ich das nicht machen, das wars" und bin quasi im gleichen Atemzug gegangen. Lebte mit ihr zusammen damals aber bin eben einfach gegangen und hab neu angefangen.
Wirklich schlimm war es nicht. Wie gesagt, die entäuschung war eben groß.
Und beim 2. mal war es so das ich eine Frau hatte der es wirklich nicht gut ging psychisch betrachtet.
Ich hab ihr geholfen wo es nur ging. Sie wandelte sich auch ziemlich schnell. Fing eine Umschulung an und war wirklich auf einem super weg.
Kurz vor Ende ihrer Umschulung, meinte sie plötzlich zu mir das ihre Gefühle für mich weg wären. Das ich sie nur manipuliert hätte usw.
Hat mich offengesagt geschockt. Kam für mich aus heiterem himmel, dachte wirklich alles wäre super. Und da hab ich eben Schluss gemacht. Sie wollte das aufflammen lassen, aber für mich war es eben fertig ab dem moment wo sie sagte die gefühle sind weg.
Sie zog zurück zu ihren eltern, brach die Umschulung ab und lebt heute von Bürgergeld, also wundervoll gelaufen für die Dame....
Auch dort war wie gesagt einfach die enttäuschung entsprechend groß.
Lernte dann jahre später meine heutige Frau kennen. Obwohl ich ansich garkeine Frau mehr wollte. Dachte ich bin einfach nicht für Beziehungen geschaffen.
Aber meine Frau zeigte und zeigt mir jeden Tag das ich wohl nicht das Problem war.
Mit ihr habe ich eine wundervolle und harmonische Beziehung. Es könnte nicht schöner sein. Das sieht sie ganz genauso.
Also alles in allem, ist das Leben wohl genau so verlaufen wie es sein sollte, vielleicht brauchte ich diese Erfahrungen um meiner Frau heute ein noch besserer Mann sein zu können.
Zumindest denke ich das manchmal.
Du sagst es so schön.
Wären die 2 Beziehungen nicht so wie sie waren, hättest du vielleicht deine Traumfrau nie kennengelernt.
Das mit den Gefühlen ist mir auch passiert. Ihr seid zu schnell zusammengezogen glaub ich. Ich habe fh abbrechen müssen weil ich eine Beziehung hatte wo wir nicht zusammenpassten. Er wollte es aber passend machen. Also ich soll so sein wie er will. Da ich ihn geliebt hab, und wegen der Probleme mich entliebt habe, war ich traurig. Und konnte auch nicht weiterstudieren. mache jetzt erst eine Umschulung . Das Emotionale hat mich aber damals sehr belastet
Zuschnell zusammenziehen gibts garnicht.
Ich bin mit meiner heutigen Frau auch direkt zusammengezogen. Direkt nach nur einem Date. Und alles ist wundervoll.
Das bei ihr damals und auch bei dir kann ich nicht verstehen. Ich persönlich habe nochnie gefühle "verloren".
Wenn ich liebe, dann aufrichtig und dauerhaft. Das vergeht bei mir nicht.
Was war euer Grund?
Unsere Vorstellungen von einem gemeinsamen Leben gingen in völlig verschiedene Richtungen. In vielen Dingen wäre ein Kompromiss nicht möglich gewesen.
Wie war die Reaktion?
Er hat mit Unverständnis reagiert. War mir aber klar. Es war für ihn immer schon schwierig zu verstehen, dass nicht alle seine Ziele teilten.
Wie seid ihr damit umgegangen?
War ok. Es war im Prinzip eine Entscheidung, zwischen meinem Leben und seinem Ideal. Ich war nie, was er in mir gesehen hat.
Ich werde auch anfangs idealisiert. und offensichtliche Unterschiede werden ignoriert.
Ich habe das Gefühl das sie mit mir der glückliste Mensch ist, ich hingegen aber gar nicht. Die Beziehung ist einfach nicht das was ich möchte. Seit fast einem halben Jahr zwinge ich mich zu etwas, was ich nicht mal will. Ich habe sie wirklich geliebt aber mit der Zeit habe ich gesehen das sie nicht meine Zukunft sein kann. Ich bin auch der Grund warum die Beziehung so besteht wie sie besteht. Ich halte irgendwie alles zusammen und mache es ihr sehr schön. Sie mir aber nur schwer...