Als lgbtq mitglieg glauben?
Ich bin bisexuell und setze mich momentan sehr viel mit Religion auseinander ich wurde christlich getauft und habe die Kommunion gemacht. Allerdings weil ich da rein geboren wurde und die Kommunion war der grösste wunsch meiner verstorbenen oma kurz bevor sie starb. Damals war ich sehr gläubig doch ich wurde älter und habe das alles hinterfragt. Aber irgendwie habe ich immer ein stück dran geglaubt dass es Gott gibt und ein himmel von der hölle war ich nie so richtig überzeugt. Ich habe nicht wirklich jemanden mit dem ich darüber reden kann. Aber ich würde gerne die Bibel lesen ich weiss nur nicht wie meine Eltern darauf reagieren würden weil ich immer der Religion aus dem weg gegangen bin und um es nicht kompliziert zu machen gesagt habe dass ich nicht gläubig bin was ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich war. Ich bin sehr verwirrt und weiss nicht wo ich anfangen soll ich meine wie glaubt man richtig? Und "dürfte" ich das überhaupt aufgrund meiner Sexualität? Würden andere Christen mich vielleicht nicht akzeptieren?
7 Antworten
Du könntest ja mal bei der MCC vorbeischauen. Das ist ein Freikirchennetzwerk, bei denen LGBTQIA*-Menschen ganz explizit willkommen sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolitan_Community_Church
Wie ich gerade lese, gibt es Gemeinden in Köln, Hamburg und Stuttgart.
Ansonsten blieben da noch die Gemeinden der EKD, die ich auch noch als vergleichsweise tolerant einschätze. In meiner Wohnortgemeinde hatten wir mal eine offen lesbische Pastorin - und ich habe nicht mitbekommen, dass es deswegen irgendwelche Probleme gegeben hätte.
Ich habe jetzt irgendwie nur Beispiele aus Deutschland parat. Aber vielleicht passt das ja.
Lerne doch mal verschiedene Gemeinden kennen. Manche sind liberaler als Du vermutlich denkst. In einigen ev. Kirchen gibt es auch die gleichgeschlechtliche Ehe.
Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Ich sage nichts gegen Homosexualität. Warum sollte ich etwas dazu sagen? Ich sage ja auch sonst nichts zu anderen Beziehungen in meinem Freundeskreis, ganz egal, ob hetero- oder homosexuell.
Ich glaube, dass Gott Homosexuelle liebt.
Und das ist jetzt nicht nur ein Worttrick, wie bei anderen Antworten hier, dass du zwar nix gegen sagst, aber es trotzdem Sündhaft sei, ne? Es ist keine Sünde, oder?
Wenn du mir das bestätigst ist deine Antwort hier meiner Meinung nach die beste Antwort von Christen.
Ich habe mal folgende Erklärung gehört (und ich würde ihr zustimmen): In der Bibel gibt es Verse, die homosexuelle Handlungen als Sünde ansehen. ABER in der Bibel steht auch, dass Gott gerecht ist. Wir wissen, dass man es sich nicht aussucht, ob man homosexuell oder heterosexuell ist. Daher kann man Menschen nicht dafür verurteilen, wenn sie eine Person des gleichen Geschlechts lieben.
Also siehst du homosexuelle Handlungen als Sünde? Verstehe ich das Richtig? Nur nicht „Homosexualität“ an sich?
Würden andere Christen mich vielleicht nicht akzeptieren?
Beginnen wir mit dem traurigsten Punkt. Es gibt leider immer wieder Christen, die einen Sündekatalog aufstellen. Ihre Sünden, wenn sie sie überhaupt sehen, sind meist sehr klein im Vergleich zu den Sünden der Mitmenschen. Deshalb dürfte es immer Christen geben, die deine sexuelle Orientierung besonders "schlimm" finden und dich deshalb nicht akzeptieren.
Christin sein darfst Du auch als bisexueller Mensch.
Die Kommunion und Firmung lehne ich, wie auch die Kindstaufe und Konfirmation ab. Zu viele Kinder und Jugendliche, Du bist ein weiterer Beweis dafür, tun diesen Schritt, obwohl sie innerlich noch gar nicht so weit sind. Man zwingt sie bei Firmung / Konfirmation zu einer Lüge.
Gemäss zahlreichen Bibelstellen ist der wichtigste Schritt eines Christen die Bekehrung und geistliche Wiedergeburt (Johannes 3,1-18).
1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
Deshalb dürfte es immer Christen geben, die deine sexuelle Orientierung besonders "schlimm" finden
Du formulierst deine Antwort geschickt so, dass man nie merkt, dass du nicht sagst, dass an Bisexualität nichts falsches ist, und versteckst so deine so unglaublich christliche Position.
Jetzt tu doch bitte nicht so, als hättest du nicht extrem homophobe Ansichten. Ich habe deine Antworten schon öfters gelesen.
Sei doch wenigstens ehrlich, damit ihr bekannt ist, worauf sie sich einlässt, wenn sie deinen Vorschlägen folgt.
Du verurteilst Menschen für ihre bloße Existenz, anders geboren worden zu sein als du es erlaubst. Das soll man nicht erst herausfinden, nachdem man euch beigetreten ist. Das das Christentum ein schlimmer Ort für alle anders geborenen ist, sollte schon vorher klar gemacht werden.
als hättest du nicht extrem homophobe
Das ist schlicht gelogen und somit eine Unterstellung, die Du nicht belegen kannst. Gerne warte ich auf einen Gegenbeweis mit konkreten Fakten.
Das einzige was wahr ist, zu was ich auch stehe ist, dass die Bibel Homosexualität verurteilt. Das Ausleben dieser Sexualität als Sünde bezeichnet.
Obwohl ich mit mehreren Homosexuellen schlechte Erfahrungen gemacht habe, zum Beispiel als Kind, sind es für mich nicht "schlechtere" (habe jetzt keinen besseren Begriff) Menschen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
extrem homophobe
Ich war beim Morgenessen und da haben mich mit deinem Vorwurf beschäftigt. Vielleicht stimmt ja meine Eigenwahrnehmung nicht. Vielleicht verstehen wir unter dem Begriff homophob auch etwas anderes. Dann kommt von Dir auch noch die Zuschreibung Extrem dazu.
Deshalb die Frage an Dich. Wie verstehst Du den Begriff und was an meiner Meinung soll extrem sein?
Das ist schlicht gelogen und somit eine Unterstellung
Ja? Gelogen? Gucken wir mal auf deine Worte:
Was haltet ihr davon, dass Homosexualität von Kirchen immer mehr akzeptiert werden?
Finde ich nicht gut
Weil es die Bibel gibt, die Homosexualität klar verbietet. Homo-Ehe und vergleichbares widerspricht somit dem, was Gott von den Christen möchte.
Du sagst zum Beispiel selbst, dass der Hinduismus Homophob sei, weil er Homosexualität als Sünde sehe (https://www.gutefrage.net/frage/haben-alle-religionen-homophobe-tendenzen#answer-512109394). Aber dann dich selbst nicht, obwohl du Homosexualität als Sünde siehst.
Anderswo sagst du, dass man, um nicht ewig von euch gefoltert zu werden, auf gar keinen Fall seine Homosexualität ausleben darf.
Es kommt darauf an, ob sich eine Person bekehrt hat oder nicht. Ob sie ihre Homosexualität voll auslebt.
Du siehst die typischen fundamentalistischen Verschwörungstheorien, dass die Eliten Homosexualität versuchen würden in dein Leben zu schleusen (https://www.gutefrage.net/frage/warum-waechst-der-hass-auf-homosexuelle#answer-511078064)
Du schreibst LGBT-Menschen ekelhafteste Kommentare, dass sie ihr ganzes Leben lang leiden sollen, um deiner Religion zu dienen.
Wie verstehst Du den Begriff und was an meiner Meinung soll extrem sein?
Homophobie ist das Ablehnen von Homosexualität (oder eben der „Auslebung“). Das passiert immer aus boshaft. Es gibt keine „normale Homophobie“. Jeder Homophobe ist ein schlechter Mensch.
Extrem bist du, weil du auch noch glaubst, die Unfehlbarkeit auf deiner Seite zu haben. Ein göttliches Wesen habe dir befohlen, so zu denken, und deswegen habt ihr ja automatisch immer recht.
Es hat einen Grund, warum LGBT-Kinder, welche in Gemeinden voller Leute wie dir aufwachsen, teilweise eine 10x höhere Selbstmordrate haben. Ihr schadet.
Das Ausleben dieser Sexualität als Sünde bezeichnet.
1) Sünde ist etwas Böses, etwas Schlechtes.
Römer 1,29 beschreibt Ungläubige und Homosexuelle:
29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer1%2C29-31
Da wird nicht nur die Handlung diffamiert, sondern auch der Mensch persönlich.
2) Homosexualität lässt sich nicht von homosexuellen Handlungen trennen. Ein "liebe den Sünder, aber hasse die Sünde" ist Blödsinn, da Homosexualität ein fixer Bestandteil eines Menschen ist und nicht nur auf Handlungen beschränkt ist.
Die Richterin im Fall Olaf Latzel sagt explizit, dass sich Homosexualität nicht vom Menschen trennen lässt (Latzel verurteilt nur die Handlung):
Die Unterscheidung zwischen Homosexuellen und Homosexualität ließ sie nicht gelten - was Latzel mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis nahm. "Homosexualität ohne Menschen ist nicht vorstellbar", erklärte sie. Die sexuelle Ausrichtung eines Menschen sei Teil seiner Identität.
https://www.sueddeutsche.de/politik/olaf-latzel-prozess-urteil-1.5127460
Ebenso die Antidiskriminierungsstelle des Bundes:
Tatsächlich macht der Begriff sexuelle Identität im Gegensatz zu dem Begriff sexuelle Orientierung aber deutlich, dass es sich bei der Sexualität um einen Bestandteil des Selbstverständnisses einer Person handelt, der nicht nur durch die sexuelle Beziehung zu einer anderen Person bestimmt ist.
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/
Als gläubiger Christ kann ich schlicht und einfach nicht über den Inhalt der Bibel hinweggehen. Die benennt Homosexualität als Sünde.
Es kommt darauf an, ob sich eine Person bekehrt hat oder nicht. Ob sie ihre Homosexualität voll auslebt.
- Satz - Das gilt für alle. Deshalb werden, gemäss Bibel auch nicht alle, die sich Christen nennen, ins Paradies kommen. 2. Satz - Das geht nicht nur Personen an, die homosexuelle sind. Jede und jeder muss, wenn er / sie zur Bekehrung ja gesagt hat, auf Dinge verzichten - bzw. kann sie nicht voll ausleben. Das gilt auch für mich. Es wird nicht eine Personengruppe speziell bestraft oder ihnen eine Last auferlegt.
Ich rede privat nicht schlecht über Homosexuelle. Bin völlig dagegen, dass man sie deswegen verfolgt. Sie sind in der Kirche willkommen. Wenn User fragen, ob Gott Sexualität gut heisst, dann kann ich einfach nicht lügen.
Weder Du noch ich können sagen, wer die Wahrheit vertritt.
Und da wundern sich Christen, warum ich das Christentum als eine der größten Gefahren für die Würde und Menschlichkeit sehe.
Was für ein gefährlicher, böser Text.
Wenn User fragen, ob Gott Sexualität gut heisst, dann kann ich einfach nicht lügen.
Oh du Armer. Du bist natürlich unschuldig, du kannst einfach gar nicht anders als anderen das Recht auf ihre Existenz abzusprechen.
Du repräsentierst so gut, was das Christentum so zu einer Gefahr für andere macht.
Würden andere Christen mich vielleicht nicht akzeptieren?
Manche mehr, manche weniger. Es gibt Christen, die LGBT im Gefängnis sehen möchten oder gar die Todesstrafe fordern. Und andere haben mit LGBT kein Problem.
Wenn man christlichen Glauben mit trans bzw LGBT vereinbaren möchte, ist eine Mitgliedschaft bei einer evangelischen Landeskirche ratsam. Denn der größte Teil des Christentums ist transphob und homophob.
Wie aus einem katholischen Mädchen ein evangelischer Pfarrer wurde
Erst wechselte Susanne Schelle von der katholischen zur evangelischen Kirche. Dann entschied sie, sich Samuel zu nennen und ihren Pfarrberuf als Mann auszuüben. Über einen Menschen, der große Umbrüche wagte.
ZB alle 20 evangelischen Landeskirchen bieten auch eine gleichgeschlechtliche Segnung/Trauung an. Mehr Info und Kirchen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Segnung_und_Trauung_gleichgeschlechtlicher_Paare#Evangelische_Kirchen
gar die Todesstrafe fordern.
So etwas habe ich noch nie gehört. Hast Du einen Link für deine Feststellung.
Bibeltreue Baptisten:
Gleichzeitig ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen die "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort". Unter anderem soll die Gruppierung mehrfach die Todesstrafe für homosexuelle Menschen gefordert haben. Auf der Homepage der Pforzheimer Gruppierung wurde ein Statement des Predigers Anselm Urban veröffentlicht, der bereits von der Staatsanwaltschaft Görlitz wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden war und jetzt in den USA lebt.
In Uganda haben das Christen erfolgreich umgesetzt. Da herrscht das Christentum, da es so viel Macht hat, dass es praktisch alles tun kann. Und was die Christen da tun, ist LGBT-Menschen umbringen.
Der User Bodesurry hat schon alles wichtige gesagt.
Ich ergänze ein paar Gedanken: Jesus hat einen nach ihm Suchenden niemals ignoriert. Jesus hat sich den Verzweifelten zugewendet. Mehr noch, er hat sie an seine Tafel geladen.
Der Herr ist freundlich. Du kannst immer zu ihm kommen.
In unserer Gemeinde sind einige Männer, die aus islamischen Ländern geflohen sind und hier endlich frei leben können. Keiner fragt sie oder interessiert sich für ihre Privatangelegenheiten. Sie sind da und wir freuen uns dass sie zum Herrn gefunden haben.
Jeder steht allein vor unserem Herrn. Andere Menschen stecken nicht in Deinen Schuhen.
Was sagte der Engel zu den Hirten? Er sagte: "Fürchtet euch nicht!" So oder so ähnlich steht es 365 mal in der Bibel. :-)
Jesus hat einen nach ihm Suchenden niemals ignoriert.
Der Herr ist freundlich.
In einer vorherigen Antwort hieß es noch:
Das Konzept von unschuldigen Menschen gibt es in der ganzen Bibel nicht.
Gott hält Gericht über Völker, wie im AT. Du musst das Volk der Ammoriter ausrotten, damit die Sünde nicht überspringt
Gott lässt zu, dass Sünde negative Folgen hat um uns zur Umkehr zu bringen
Sünde hat wirklich reale Konsequenzen. Wenn meine Eltern schreckliche Dinge getan haben, oder wenn das Volk in dem ich lebe Schuld auf sich häuft, kann es sein dass ich als Unschuldiger Teil der negativen Folgen trage. Natürlich sterben Unschuldige in Situationen, wo Sünde Strafe nach sich zieht.
Gott scheint dem eventuell nach ihm suchenden, unschuldigen Menschen, dann wohl doch eher als lebendige Tote zu sehen.
Keiner fragt sie oder interessiert sich für ihre Privatangelegenheiten.
Denn das ist so schambehaftet, dass man nicht offen darüber sprechen darf. Und wenn doch, gibt es Schläge. Zumindest verbale.
Todschweigen, und alles ist gut. Zeigen, und man ist plötzlich Kollateralschaden im Kampf gegen den Teufel.
Quatsch! Wir schweigen uns nicht an. Da wird nichts totgeschwiegen. Wir sind Geschwister im Glauben und nach dem Gottesdienst oder zu anderen Veranstaltungen gehen wir alle ganz zugeneigt und freudvoll miteinander um.
Ich kann nicht ausschießen, dass es andere Ansichten dazu gibt. Aber Dein ständiges Reingegrätsche, zu behaupten, ich würde irgend etwas aus MEINEM Erleben beschönigen, das steht Dir nicht zu.
Und schon wieder haust Du Alten und Neuen Bund zusammen und durcheinander.
Ich habe mir für Dich schon sooo viel Zeit genommen. Doch jetzt bitte ich Dich, mich in Ruhe zu lassen. Ich empfinde es wirklich als unfair und undankbar. Man könnte meinen, Du hättest Vorurteile. Und wehe, jemand entspricht diesen nicht! Ich weigere mich, Deinen negativen Vorurteilen zu entsprechen. Und unsere Gemeinde entspricht ihnen auch nicht. Adé!
Es ist ganz einfach. Wer Menschen aufgrund ihrer Sexualität oder Identität als was schlechteres bezeichnet, Sünder, böse, etc, der kriegt einen Kommentar von mir dazu.
Denn das finde ich unfair. Und böse.
Ich schreibe nix bei den Christen, die LGBT nicht als sündhaft bezeichnen. Gegen die hab ich nix.
Und wer schreibt, dass es okay ist, unschuldige Menschen zu töten, um die Sünde auszurotten, der darf sich auch gerne meinen Senf dazu anhören.
Ich habe das so nie geschrieben. Sondern ich habe eine gute, zum Nachdenken und Einordnen geeignete Antwort verlinkt.
Was Gott von uns erwartet, ist für mich zweifelsfrei: NÄCHSTENLIEBE.
Wie Gott das Überleben seines Volkes, damit der Kunde von ihm, damit der Stammeltern der Propheten und des Messias in einer wüsten, von gottlosen, konkurrierenden Völkern bewohnten Umgebung ermöglicht hat, ist Gottes Sache und weder meine noch Deine Angelegenheit. Wir kennen nicht die Möglichkeiten Gottes, irdische Ungerechtigkeiten in der zeitlosen Dimension, genannt Ewigkeit, auszugleichen.
ist Gottes Sache und weder meine noch Deine Angelegenheit.
Andere sollen wegschauen, wenn ihr Menschen ermordet.
Übrigens wünscht sich dein großes Vorbild auch die Kriminalisierung und Verfolgung von LGBT.
Worin unterscheidet ihr euch dann von den Muslimen, die du so wenig magst? Weil ihr für den richtigen Gott tötet und verfolgt?
Für mich macht es keinen Unterschied ob dieses Christentum oder dieser Islam Macht erhält. Beide unterscheiden sich kaum.
Weil ihr für den richtigen Gott tötet und verfolgt?
Also jetzt setzt wirklich bei Dir etwas völlig aus. Mir reicht es jetzt mit Dir.
Spinn Dir Deine hasserfüllten, christenfeindlichen Verleumdungen zusammen, wie Du magst - ist mir gleich, ist vor allem ein freies Land. Aber bitte, BITTE verschone mich damit! Bitte!
Dann sei lieb! zu Menschen. Auch welchen die anders geboren wurden. Ich schreibe bei so vielen Christen nix dran, weil sie lieb sind zu anderen.
In so vielen Texten von dir kommt Nächstenliebe vor. Lieb bist du in deinen Antworten aber nie wirklich.
Lass die Teile aus deinen Antworten raus, die dafür sorgen, dass sich irgendwo Kinder in den Schlaf weinen, weil es so wehtut, das zu lesen. Dann verspreche ich dir, musst du auch nix von mir lesen.
Aber wenn du verletzendes schreibst, dann rechne auch damit, dass ich dafür sorge, dass Menschen wissen, dass das auch viele anders sehen und sie so akzeptieren und lieben wie sie sind.
Nur noch mal für mein Verständnis, damit ich weiß ob ich upvote oder downvote:
Laut deinem Christentum ist Homosexualität und homosexuelle Beziehungen, Heirat und Sex keine Sünde, ne? Das hab ich richtig im Kopf.