Alle 5 Jahre zum Augenarzt, zum Allgemeinarzt und in die Fahrschule die einen Führerschein haben?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Dafür 56%
Dagegen 44%
Mir egal 0%

7 Antworten

Für den Sehtest. Man merkt die schlechter werdenden Augen nicht unbedingt immer und das ist echt gefährlich.

Allg. Mediziner sicher ab einem gewissen alter. Bei bestimmten Krankheiten wäre es sicher auch gut aber das wäre vermutlich ein Datenschutzalbtraum wenn Krankheiten mit dem Führerschein vermerkt werden. Aber alle alle 5 fände ich etwas übertrieben für die Gruppe unter 60. Das kann man ggf an einem Alter fest machen ab dem Statistisch das Risiko für bestimmte Krankheiten die die Fahrtüchtigkeit einschränken eine gewisse höhe erreichen.

Fahrschule kommt drauf an was da gemacht werden soll. Eine reine Verlängerung alle 15 Jahre kommt ja schon. Tests wiederholen alle 5 fände ich übertrieben. Update Tests wenn sich wichtige Regeln ändern wären ggf ne Option um sicher zu gehen das alle die änderungen mitbekommen. Aber vermutlich auch nen logistik Albtraum.

Dafür

Allein schon der verpflichtende Sehtest wäre sehr wichtig. Es gibt so viele Leute, die glauben dass sie alles sehen und keine Brille brauchen, obwohl die Augen schon deutlich schlechter geworden sind...

Mir braucht auch keiner zu erzählen, dass z.B. Leute, bei denen das Lenkrad stramm auf dem Bauch aufsitzt und die beim Einparken 5x umgreifen müssen bis das Lenkrad einmal gedreht ist, plötzlich ein sinnvolles Ausweichmanöver fahren können wenn ihnen ein Kind vors Auto rennt.

Es fahren viel zu viele Leute herum, die eigentlich fahruntüchtig sind. Was tut der Staat, um mich vor denen zu schützen? Also bevor sie mich tot gefahren haben? Wie uns manche Unfälle zeigen, hat ein Auto nunmal das Potential, mehrere Menschen auf einmal zu töten. Das ist nichts für Leute, die nur hoffen dass schon nichts passieren wird.

Und was das angeht, verstehe ich nicht warum Leute meinen, eine gesundheitlich bedingte Fahruntüchtigkeit könne erst ab 60 (oder ab 70) eintreten. Das kann auch 30jährige betreffen.

Also ja, ich befürworte mehr Kontrollen eindeutig. Übrigens auch im alltäglichen Straßenverkehr.

Nein, ein Auto fahren zu dürfen, ist kein allgemeines Menschenrecht.

Ich bin der Meinung, dass es eine Reihe von Maßnahmen braucht um den Straßenverkehr sicherer zu gestalten, darunter natürlich auch gesundheitliche Überprüfungen.

Wie diese genau aussehen sollten, ab welchem Alter und in welchen Abständen sie gemacht werden sollten, darüber sollten Experten aus verschiedenen Bereichen entscheiden, da fehlt mir die Kompetenz.

In Österreich hat sich beispielsweise das verpflichtende Mehrphasentraining für Führerscheinneulinge bewährt, die Unfallzahlen junger Lenker sind daraufhin zurückgegangen. Gesundheitliche Überprüfungen sind m. E. spätestens im höheren Alter notwendig. Man muss aber auch immer schauen, wie sich das alles umsetzen lässt.

Dafür

So etwas ist sehr notwendig, da es auch Erkrankungen gibt, die durchaus die Fahrfähigkeit beeinträchtigen, die man aber selbst kaum merkt oder auch verdrängt (z.B. grauer Star).

Dafür

...ich würde das allerdings "konzentrieren" wollen, also eine Stelle, bei der diese Untersuchungen an einem Termin stattfinden und gleich ausgewertet werden. Sehtest, Reaktionstest und ein Fragebogen...mit Verkehrsfragen. Ein Gespräch mit einem geschultem Mitarbeiter (kein Psychologe! Die haben durchweg einen an der Klatsche und glauben, das ist bei jeder anderen Person ebenso!😁​) um grob abzuschätzen, ob der Kandidat geistig auf der Höhe ist, ein Fahrzeug zu führen, fertig. Das könnte die Kosten für die Führerscheininhaber überschaubar machen und würde m.M. nach die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Ach so, dieser Test sollte für alle Führerscheininhaber verpflichtend sein...nicht erst ab einem bestimmten Alter. Über die die Häufigkeit dieser Tests ließe sich diskutieren...ich würde alle zwei Jahre für angemessen halten.