Ab wann ist man ein Rassist?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Teil der (post)pubertären, jungen Männer sind halt das Problem - und selbst unter denen kann man das nicht verallgemeinern.

Und es ist auch klar, daß die eher ins Auge fallen - die sind ja auch ständig draußen unterwegs. Die Leute mit Migrationshintergrund, die ganz normal ihr Ding machen (Job, Ausbildung, Familie, etc) ziehen keine Aufmerksamkeit auf sich - obwohl die in der Mehrzahl sind.

Franz3425 
Fragesteller
 13.02.2024, 13:54

nein mit normalen hab ich keinerlein problem

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BennTheMan  13.02.2024, 13:57
@Franz3425

Es kommt halt drauf an, wie Du das betrachtest: Wenn Du das Verhalten von 2 oder 3% einer Gruppe auf die ganze Gruppe überträgst, dann muss das zwar nicht rassistisch sein, aber unreflektiert ist es sicherlich - dann ist es auch ein guter Nährboden für Rassismus.

Mit solchen Mitteln arbeiten Populisten.

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Franz3425 
Fragesteller
 13.02.2024, 13:59
@BennTheMan

ich empfinde z b die meisten Afghanen als aggressiv

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BennTheMan  13.02.2024, 14:02
@Franz3425

Persönlich stelle ich da keine Unterschiede bei der Herkunft fest - ich kenne zB Afghanen, die mit 13/14/15 hier her gekommen sind und mit 20 ihr Abi gemacht haben.

Das Elternhaus oder das soziale Umfeld spielt immer eine Rolle.

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tanztrainer1  13.02.2024, 14:49
@Franz3425

Jetzt würde ich aber anzweifeln, dass Du einen Afghanen erkennst, außer er sagt von sich selbst von woher er stammt.

Afghanistan ist nämlich ein Vielvölkerstaat. Manche Afghanen wirst Du eher als Ostasiaten einschätzen und andere eventuell als Türken oder Iraner.

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In dem Du unterscheidest zwischen der überwiegenden Mehrheit von Flüchtlingen die sich ganz normal verhalten und einem Teil der eben aggressiv auftritt.

Sonst müsstest Du, wenn, was hin und wieder vorkommt, eine Gruppe Einheimischer sich völlig daneben benehmen, die ganze hiesige Bevölkerung verurteilen.

Ungenehm auffallen hat erstmal nichts mit Rassismus zu tun. Rassismus ist, Unterschiede zwischen Menschen zu machen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, ggf. rassifizierten Vorurteilen gegenüber einer Religion(alle Muslime sind usw.).

Verhalten ist nicht auf eine einzige Sache zurückzuführen. hier kann noch die Pubertät mitwirken.
auch wenn es nach einer Ausrede klingt, können manche! Straftaten auf Traumata zurückgehen und z.B. aus dem Affekt passieren.

Kurz: Solange du nicht alle einer nationalen oder anderweitigen Gruppe pauschalsierst oder sie "aufgrund ihrer Genetik etc." verurteilst, sondern lediglich das Verhalten, ist alles gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bei erzkonservativen Christen aufgewachsen, jetzt Grüne

Man ist dann ein Rassist, wenn man die Ungleichbehandlung von Menschen mit deren ethnischen Eigenschaften begründet, oder entsprechend handelt ohne nachzudenken. Bei Rassisten kann man Denken oft nicht voraussetzen.