Zustrom: Warum Migranten so nennen?
Warum erfindet man den Begriff "Zustrombegrenzungsgesetz". Das erweckt Erinnerungen an unangenehme Flüssigkeiten, wie z.B. Überschwemmungswasser oder vielleicht sogar Einnässen. Anscheinend ekelt man sich vor fremden Menschen.
Mir klingt das nach einem freudschen Versprecher, womöglich einem Hinweise auf nicht richtig verarbeitete Kindheitserfahrungen.
Als Mensch mit einer gefestigten Identität würde man nicht Migranten mobben müssen, indem man sie als Flüssigkeit bezeichnet.
3 Antworten
Wenn sie das Wort "Zustrombegrenzungsgesetz" verwenden erhoffen sie sich damit, dass es noch nicht so negativ belegt ist wie "Einwanderungsstop" oder "Migrationslimit" oder ähnlichen Wortkreationen.
Weil man einem Gesetz nunmal einen Namen geben muss.
Und der Name schon ziemlich deutlich sagt was es soll:
Den Zustrom von Migranten begrenzen.
Ich assoziiere mit Zustrom nichts negatives so wie du das hier versuchst zu kreieren
Völlig abseits von der inhaltlichen Beurteilung des Gesetzes. Der Name hat mich wirklich kaum gestört.