5V DC, 1A Netzteil wird heiß?
Ich habe einen LED-Strip-Streifen, 5V DC, 2835.
Darauf sind etwa 35 LED. Wenn ich diese mittels USB an mein Netzteil hänge, wird es ziemlich warm. Liegt das an der Anzahl der LEDs? Weiß jemand wieviel mA ein LEd hat?
Vielen Dank
Lg Jumbo
5 Antworten
LED's leuchten schon bei 10mA. Für die meisten werden aber 20mA als Standard angegeben. Mit 30mA leuchten sie noch mehr, haben dann aber eine geringere Lebensdauer. Es gibt aber auch Typen, die auch bei 100mA nicht sterben.
Was da bei dir eingebaut ist, keine Ahnung.
Bei 30mA je Diode ist dein Netzteil schon überlastet. Wenn keine Angaben auf dem LED-Strip-Streifen stehen, kann man nur messen.
Schaltnetzteile (so eins dürfte auch deins sein) werden auch dann warm, wenn sie nicht an der Leistungsgrenze arbeiten. Auch haben sie u.U. eine elektronische Sicherung, die bei Überlast abschaltet.
Sorge für ausreichend Kühlung, keine Abdeckung, keine brennbaren Sachen in der Nähe.
irgendwo musst du einen Draht auftrennen, dabei ist es gleichgültig ob das Plus oder Minus ist. Danach schaltest du das Multimeter (vorher in den Strom-Messbereich "höchster Strom" schalten, u.U. ist dafür auch eine andere Buchse vorgesehen) zwischen die beiden Enden.
-------Netzteil--------------MMMM-----------LED---
....................................................................|
-----------------------------------------------------------------
MMMM ist das Multimeter, die Punkte musste ich machen, um hinten eine Verbindung mit | einzufügen.
Danke. Hab's durchgemessen. Pro Led 21-22mA
Das sind bei 40 LED 880mA
Mein Ladegerät Netzteil vom Handy, welches ich nutze hat 5V 1000mAh. Das sollte dann wohl passen, oder?
Achja, ich komm nicht mehr zu der ursprünglichen Led leiste... Aber mehr als 40 LED sind es sicher nicht! Kann durch eine schlechte Lötverbindung die Ampere steigen? Eigentlich nicht oder? Ist ja kein aktiver verbraucher
solche Netzteile muss man ja auch kaum noch kaufen. Auf jedem Trödelmarkt bekommt man sie für1.-€. Warum? weil die vom letzten Handy sowieso nicht passen und beim Neuen auch ein neues Netzteil dabei ist.
Das schafft Arbeitsplätze in der Industrie und er Müllabfuhr.
Ziemlich warm ist ein schwammiger Begriff. Aber ja, je nach Art des Netzteil kann spürbare Wärme entstehen.
LEDs werden in der Regel mit 20mA betrieben. 10mA geht aber auch, wenn sie nicht ganz so hell brennen sollen.
Die LEDs in einem Streifen werden allerdings nacheinander angesteuert, und zwar so schnell, dass das menschliche Augen den Eindruck sie, alle würden gleichzeitig brennen. Da den Strom einer einzigen LED zu messen wird nur mit einem Oszilloskop möglich sein.
Wenn es sich dann noch um mehrfarbige LEDs handelt, wird noch komplizierter. Wenn das Netzteil zum LED-Stripe gehört, kannst du davon ausgehen, dass es nicht überlastet wird.
LED haben keine mA, sondern sind für einen bestimmten (Maximal-)Strom konzipiert. Werden sie dann mit höheren Strömen betrieben, werden sie heiß, was ihre Lebensdauer reduziert. Im schlimmsten Fall blitzt die LED einmal auf und ist kaputt.
Da LED theoretisch unbegrenzt viel Strom durchlassen, muss der Strom immer begrenzt werden. Im einfachsten Fall ist das ein Vorwiderstand. Wenn du von dem LED-Streifen in deiner letzten Frage sprichst, nehme ich an, dass du den Streifen direkt an das Netzteil angeschlossen hast. Auf den Bilder ist zu sehen, dass im Streifen selbst keine Widerstände verbaut sind, sondern es nur einen gemeinsamen Vorwiderstand im Batteriefach gibt. Zusätzlich bieten auch die Batterien selbst einen Widerstand.
Theoretisch würde ohne Vorwiderstand nun ein unendlich großer Strom durch den LED-Streifen fließen, praktisch begrenzt gerade vermutlich das Netzteil den Strom, weil du es komplett überlastest. Das würde auch erklären, warum es so heiß wird.
Das Mindeste wäre also, einen geeigneten Vorwiderstand zwischen Netzteil und LED-Streifen zu setzen. Da du nicht weißt, für welche Ströme deine LED konzipiert sind (das kann man nicht messen, sondern nur im Datenblatt nachschlagen), würde ich vorsichtshalber von 20 mA ausgehen. Demnach müsste der Vorwiderstand in deinem Fall 100 Ohm betragen. Beachte aber, dass der Widerstand in diesem Fall 1,25 W verheizen muss. Diese kleinen Standard-Widerstände sind für solche Leistungen nicht vorgesehen und würden durchbrennen. Du musst spezielle Widerstände kaufen, die eine solche Leistung aushalten.
Besser wäre es natürlich, mit einer Konstant-Strom-Quelle zu arbeiten.
Das sind wieder andere strips. Diese haben jeweils einen vorwiederstand
Hast du einen Link von dem Streifen ?
RGB Led's oder weiss ?
wie soll man dann wissen, um welche LED's es geht - gibt ja hunderte verschiedene... und alle haben verschiedene elektronische Daten
Das kann gut sein. Schließ doch einfach mal weniger an.
wie kann ich den die ampere eines probe streifens messen? dann weiß ich auch, wieviel pro led mA sind...
led usb streifen anschließen und mit multimeter ampere messen, indem man plus auf plus und minus auf minus haltet?