2 hunde mit dem gleichen namen?
Hi, meine eltern haben letztens auf facebook eine anzeige gesehen für einen 4 jährigen Hund der leider abgegeben wurde und vernachlässigt wurde,also zmb ist er ziemlich dick weil er halt nicht genug bewegung bekommt:( Meine ganze Familie hat sich seitdem komplett in ihm verliebt und sie möchten ihn eigentlich alle haben und ihm ein besseres zuhause schenken.
Wir haben aber schon einen Hund, beide sind gleich alt, die gleiche Rasse und der Hund sieht unserem alten verstorbenem hund sehr ähnlich,deswegen wollten wir unserem einen bruder adoptieren.
Jedoch ist da ein problem, der hund von der anzeige heisst Lucky, und unser Hund heissy auch Lucky..
Ich wollte euch fragen ob dass jetzt heisst dass wir ihn leider nicht mehr adoptieren können weil es können 2 hunde ja nicht den gleichen Namen haben, oder kann man da was machen? Die Hunde sind ja beide zu alt (4 jahre) um deren Name einfach so zu ändern, weil sie würden sich bestimmt ja nicht so schnell dran gewöhnen.
Können wir da was machem oder müssen wir Lucky vergessen?
8 Antworten
Man kann den Namen eines Hundes problemlos ändern. Meine Hunde hören auch auf andere Wörter als auf ihre Namen wie Hundis oder Jungs.
Aber selbst wenn mal beide Hunde auf Lucky reagieren dann wäre mir das auch egal. Es ist besser es kommen zwei Hunde angelaufen als gar keiner. ;-)
Ich sehe es aber kritisch, dass ihr den Hund kaufen wollt weil er dem verstorbenen Hund ähnlich sieht. Dann ist immer die Gefahr, dass man die beiden Hunde miteinander vergleicht und das wäre nicht fair dem neuen Hund gegenüber. Aber vielleicht könnt ihr den neuen Hund ja annehmen wie er ist und vergleicht die Hunde nicht.
Haben sich beide Hunde schon auf neutralem Gebiet kennengelernt und sind sie sich grundsätzlich sympathisch bzw. ignorieren sich?
Hmm, ich habe einen Hund aus dem Tierheim adoptiert. er sieht meinem Verstorbenen Hund extrem ähnlich aber der Charakter ist komplett anders. Klar vergleicht man hier und da(der verstorbene z.b war mehr der einzelgänger, der neue ist ein schmusebär, der alte war nicht verfressen, der neue beißt dir versehentlich irgendwann die Finger ab um das Leckerchen schnell zu bekommen usw.)
Harmlos und lustig an manchen stellen sofern man sich nicht reinsteigert und hofft den neuen Hund in den Alten erziehen zu können oder enttäuscht zu sein dass er nicht wie der alte ist.
Ist also nicht immer Kritisch.
Der (Ruf-)Name ist wirklich das kleinste Problem. Ich kenne einige Leute, die ihren Tierschutztieren aus Prinzip einen neuen Namen geben, quasi als Startschuss in ihr neues Leben. Meine Eltern haben ihre eine Hündin nach Jahren noch umbenannt, weil ihr ursprünglicher Name nur eine Übergangslösung war, weil wir uns nicht einigen konnten. (Nach meinem Auszug hatte ich kein Mitspracherecht mehr :D)
Es sind andere Dinge, die ihr beachten müsst. Sind beide Hunde für die Mehrhundehaltung geeignet oder wären sie alleine glücklicher? Habt ihr die nötigen Fähigkeiten für einen Hund mit "negativer" Vergangenheit? Oder zumindest einen kompetenten Trainer zur Hand? Habt ihr genug Zeit, Geld und Platz für zwei Hunde? Könnt ihr gewährleisten, dass der neue Hund nicht ständig mit dem verstorbenen verglichen wird?
Das sind Fragen, die sich jeder Hundehalter stellen muss, wenn er die Mehrhundehaltung in Erwägung zieht. Ganz besonders wenn man einen potentiellen Zweithund auswählt, weil er dem verstorbenen so ähnlich sieht.
Es macht nun einmal einen großen Unterschied, ob man einen oder zwei Hunde managen muss. Vorausgesetzt natürlich, es sind überhaupt beide Hunde für die Mehrhundehaltung geeignet. Manche verstehen sich zwar draußen mit anderen Hunden, wollen in ihrem zu Hause aber keine Konkurrenz. Eifersucht und Ressourcenverteidigung können mitunter schnell beim Tierarzt enden, wenn man die Situation nicht frühzeitig erkennen und entschärfen kann. Je nach Vorerfahrung und Erziehungsstand muss man sehr viel Zeit, Arbeit, Energie und oft auch Geld (für einen Trainer) investieren, um überhaupt einen zuverlässigen Begleiter zu bekommen. Den Kosten- und Arbeitsfaktor könnt ihr Kinder gar nicht abschätzen.
Wenn die Hunde, bewusst oder unbewusst, ständig miteinander verglichen werden, kann der Neuzugang nur verlieren. Außerdem werden Ansprüche an ihn gestellt, die er nicht erfüllen kann, weil es eben ein anderer Hund, mit anderen Wesenszügen und Erfahrungen ist. Das strikt zu trennen fällt den meisten Menschen extrem schwer.
Zumindest deine Eltern sollten ohne Naivität an das Thema rangehen oder es lieber sein lassen und anderen Interessenten den Vorzug geben. Den Hunden zu liebe.
Auch ein vierjähriger Hund kann noch einen neuen Namen annehmen lernen.
Denke doch mal an die ganzen Tierschutzhunde aus dem Ausland, viele sind schon mehrere Jahre alt und haben noch nie einen Namen gehabt. Auch diese Hunde können das noch lernen.
Ihr müsst den Hund halt nur umtaufen und euch etwas Zeit nehmen, das zu trainieren.
Da müsste man logischerweise beide umbenennen.
Ob man einen neuen Hund bzw. Zweithund aufnimmt unterliegt weit wichtigeren Kriterien als an Namen.
Kann man beiden Hunden gerecht werden.. ?
Jeder der Hunde sollte auch einzeln beschäftigt werden.
Ein zweiter Hund läuft nicht einfach nebenher, wenn man es denn richtig machen will.
Ist genügend Geld vorhanden für zwei Hunde die evtl. unerwartet viel Geld kosten.
etc. etc.etc.
Ne haben nur auf die bilder geguckt und haben direkt beschlossen ihn aufzunehmen weisste
Sorry Tabea10037, man kauft doch nicht einen Hund, nur weil der so süß auf dem Foto aussieht und dann noch dem alten Hund ähnlich sieht, warum nicht vom Tierheim?
Kannst du aus einer Tieranzeige den Hund mehrmals besuchen, wenn der von Privat abgegeben wird? NEIN, denn die Leute wollen den Hund schnellstens abgeben und dann wird wird man einiges in dem neuen Hund vom alten Hund sehen, wobei die Eigenschaften vom neuen ganz anders sein können.
Was ist mit eurem jetzigen Hund, ist der so gut erzogen, dass ihr damit kein Problem habt, bevor man sich einen Zweithund anschafft?
Wie versteht sich euer jetziger Hund mit einen zweiten Hund? Draussen mag das kein Problem sein, aber wenn ein zweiter Hund zuhause dazukommt, kann das ganz anders aussehen.
Man kann immer ein Überraschungspaket bekommen und einen Hund aus schlechter Haltung, um den muss man sich doppelt kümmern und wie viel Zeit habt ihr als Familie und würde der jetzige Hund dann noch genausoviel Aufmerksamkeit bekommen?
Unterschätzt den Aufwand nicht, der schon zeitmässig viel sein kann, wenn man sich um einen Hund aus schlechter Haltung kümmert.
Der wäre sicher bei jemand besser aufgehoben, wo noch kein anderer Hund vorhanden ist.
Muss nicht überall schiefgehen, aber es kann auch zwei oder drei Jahre dauern, bis man einen Hund aus schlechter Haltung so hinbekommt, dass er sich dann gut händeln lässt und oft bekommt man einiges gar nicht ganz aus dem Hund heraus.
Namen kann man ändern und auch da braucht man viel Zeit, aber dem Hund ist ein Namen egal.
Nicht zu unterschätzen, dass man mit einem Problemhund auch seinem ganzen Umfeld ungefragt grosse Belastungen zumutet.
Doch klar könnt ihr ihn adoptieren
Könnt ihn ja umbenennen, solange ihr ein -i oder -y am Ende habt, stört das den Hund auch herzlich wenig, könntet ihn also Rudi nennen und der Hund würde sich dran gewöhnen und nach einer Zeit auch darauf reagieren
Namen, die auf -i oder -y enden sind zwar leichter zu rufen, aber keine Voraussetzung für einen Hundenamen. Viele "meiner" Hunde haben Namen, die auf -a enden und hören genauso gut wie andere, selbst wenn sie vorher anders hießen.
Wenn man damit zurecht kommt, muss der Name auch nicht unbedingt zweisilbig sein.
Klar, geht natürlich auch, aber ich dachte es wäre evtl sinnvoll die letzte Silbe zu behalten, damit der Name ähnlicher ist
Man kann den Hund auch Gandalf nenne. Da macht der keine großen unterschiede
Ne weisste wollen ihn nur weil er süss ist