Spart ein Kaffeeautomat Geld?
Guten Abend,
habe seit einiger Zeit eine Siebträger-Maschine ("Magnifica S" von DeLonghi), bin zufrieden. Seither habe ich gefühlt deutlich weniger Ausgaben für Kaffee, vorher hatte ich eine Kapsel-Maschine von Krups. Ich kaufe die Kaffeebohnen verschiedener Marken im Angebot ein, das sind zwar einmal zehn Euro, aber ein solcher Kilosack alle 1,5 Monate reicht aus.
Kann man sagen, dass ein solcher Automat mittel-/langfristig Geld spart?
Danke und Grüße!
4 Antworten
Ich habe beides und eine normale Kaffeemaschine.
Die Kapselmaschine ist am teuersten. Nicht nur die Kapseln sind teurer, es reicht für guten Geschmack meist bei einer großen Tasse nicht eine Kapsel, es müssen 2 her.
Die Kapseln verursachen Müll und verschwenden Ressourcen. Zudem sollte man nach jedem Kaffee die Leitungen 1x ohne Kapsel mit einer großen Portion Wasser durchlaufen lassen, da die Leitung soch sonst zusetzt und nicht mehr richtig funktioniert.
Wasser kostet zwar wenig, aber umsonst ist es auch nicht. 3 Kostenfaktoren also bei der Kapselmaschine (Preis, Reichweite einer Kapsel, extra Spülwasser).
Die normale Filtermaschine reicht mir mittlerweile, ich bin aber auch eher Teetrinker.
Als Kaffeeliebhaber würde ich aber auch zu einem Siebträger tendieren. Du kannst den Kaffee frisch mahlen und aufbrühen und die Stärke selbst bestimmen.
Nespresso und Co. sind, fies gesagt, teure Konserven mit nicht regulierbarer Stärke. Teure Plörre könnte man auch dazu sagen, wenn man fies wäre.
Na ja, Kapselmaschine ist auch die teuerste Art, Kaffee zu brühen.
Ich hab auch eine Longhi-Kaffeeautomat. Mit den Bohnen von Aldi oder/und Lidl bin ich geschmacklich sehr gut gefahren, es muss kein Lavazza oder Segafredo sein.
Eine Kapselmaschine ist die teuerste Art, Kaffee zu bereiten. Kapseln können schon mal 50-60ct pro Portion kosten, ein Filterkaffee oder ein Kaffee aus einem Vollautomaten etws 10ct.
Klar ist das preiswerter.
10gr Kaffee kosten bei einem Kilopreis von 15 Euro 15 Cent.
Dafür ist der Vollautomat teurer