Wir müssen uns erst um uns kümmern und dann um die anderen?
Wie findet ihr diesen Nationalistischen und rechten Standpunkt?
Erst muss es den Deutschen gut gehen und dann können wir überschüssige Kraft einsetzen um Menschen im Ausland in ihren Heimatländern zu helfen.
25 Antworten
Es muss den Menschen geholfen werden, die am dringendsten Hilfe benötigen. Und das sind in den wenigsten Fällen Deutsche.
Deinen Nationalegoismus finde ich widerlich.
Es geht doch gar nicht darum, anderen zu helfen.
Es geht um Handel und internationale Zusammenarbeit, die dann vor allem UNS helfen soll. Seit Deutschland industrialisiert ist, sind wir auf Rohstoffe aus anderen Ländern angewiesen, die wir dringend brauchen. Früher hat man zu diesem Zweck einfach Kolonien erobert, aber die Zeit ist vorbei. Heute müssen wir mit den anderen Ländern eine Win-Win-Zusammenarbeit dauerhaft sicherstellen, damit es den Deutschen gut gehen kann. Das ist die Voraussetzung, um irgendwann vielleicht "überschüssige Kraft" haben zu können.
Oh doch. Zum „Radweg-Skandal“: https://latina-press.com/news/318993-lithium-in-peru-viermal-mehr-ressourcen-als-erwartet/
Du bist naiv.
Doch es ist wahr. Schau dir einfach an was das zuständige Ministerium für Entwicklungshilfe selber dazu schreibt: https://rue.bmz.de/rue/sektorprogramm-92604
Erst muss es den Deutschen gut gehen
Prinzipiell gar nicht falsch. Allerdings geht es "den Deutschen" im weltweiten Vergleich derart gut so dass es keinerlei Problem sein sollte sich auch ein klein wenig (und 15% oder 14 Millionen Ausländerinnen und Ausländer sind wenig, insbesondere weil ein großer Teil von ihnen sich um sich selbst kümmert) um andere zu kümmern.
Es ist also die übliche rechte Propaganda, auf den Schwachen rum zu hacken.
Versuch nicht das ganze in typisch linker Art zu framen.
Es geht eben darum dass sich jeder ungefähr das Leben leisten können sollte das man mit heute 2.500€ Netto möglich wäre. Das fände ich ein gutes Ziel für ein Volk.
Ich weiß nicht was du mir sagen willst. Ist dir eigentlich klar wo Deutschland bei den Durchschnittseinkommen steht?
https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
und wenn du glaubst das Länder wie z.B. die Philippinen, wo das Einkommen gerade mal weniger als 10% als bei uns beträgt auch nur 10% der Lebenshaltungskosten haben kann ich dir guten Gewissens sagen du irrst dich.
Du redest vom linken framing und hast selber eine Idee die sehr sozialistisch klingt 🙈 Wobei eigentlich müsste vor das Sozialistisch in deinem Fall ein "National" gesetzt werden .....
Das geht Hand in Hand. Und dahinter steckt eine solidarische Mentalität. Man hilft sich und man hilft anderen, weil man offen ist und sieht, was mit anderen passiert.
Die rechte Mentalität dagegen dreht sich um das Spalten und Aufwiegeln von Bevölkerungsgruppen und eine Betonung der Egomanie mit verschiedenen Bezugsrahmen (Ich, Nation, Kulturkreis usw.). In rechten Gesellschaften gibt es wenig sozialen Zusammenhalt.
Ich finde die Aussage grundsätzlich nicht unwahr. Hängt von den genauen Details ab aber Milliarden ins Ausland zu schicken während Rentner hier Flaschen sammeln müssen...? Da fehlt mir halt auch das Verständnis.
"Gut gehen" ist natürlich eine sehr dehnbare Aussage. In Gold schwimmen muss vorher Niemand - aber bezahlbarer Wohnraum? Ja wäre schon nett.
Unser Rentensystem und der soziale Wohnbau sind eigenständige Bereiche die unabhängig vom vorhandenen Geld geregelt sind.
Ja es geht eben darum dass sich jeder ungefähr das Leben leisten können sollte das man mit heute 2.500€ Netto möglich wäre. Das fände ich ein gutes Ziel für ein Volk.
Nein. Das ist einfach nicht wahr.