Wieso macht man sich so viele Gedanken, dass die Rente mal nicht reicht, ist aber nicht bereit, sich etwas einzuschränken, um etwas selbst vorzusorgen?
14 Antworten
Mit vorsorgen ist das nicht so einfach.
Gerade jetzt sieht man wie die Aktienkurse nach unten gehen. Wer sein Geld so angelegt hat kann als Rentner nichts mehr haben. Auch die Anlage in Gold ist mit Risiko behaftet.
Wenn Goldschmuck nicht mehr gefragt ist, geht's abwärts. Noch braucht die Elektronik für sichere Kontakte viel Gold. Wie lange noch und Steckverbinder sind fast nicht mehr notwendig.
Vielleicht sollte man sich ein Haus kaufen, um es als Rentner zu bewohnen. Dafür reicht aber der Platz in Deutschland nicht. 80 Millionen Einwohner sind ca. 40 Millionen Wohnungen.
Was, wenn man weit vor der Rente das verkaufen muss, weil man nicht mehr arbeiten kann?
Eigentlich bleibt einzig das Umlageprinzip.
Die Jungen versorgen die Alten.
So eine Solidargemeinschaft funktioniert immer, solange nicht andere Schnapsideen haben.
Warum wohl gehen derzeit in den USA Hunderttausende auf die Straße?
Die Aktienkurse fallen, aber noch ist Trump der größte.
Gibt es nicht auch bei uns Vorstellungen von Aktienrente?
aber nur dann wenn es der Staat selbst in die Hand nimmt
hört sich gut an, den Staat gibt es in Deutschland zwar in Form des Grundgesetzes anderer Gesetze und einer Regierung aber, wie schnell ist auch ein Grundgesetz änderbar? Wie schnell sind Gewinne an den Börsen so zu besteuern, dass es keinen Zuwachs bringt? Selbst wenn, dann frisst die Teuerungsrate alles wieder auf.
und es nicht über Banken und Versicherungen vertrieben wird
hört sich gut an, wer sollte das Anordnen? Die Politiker, die in den Aufsichtsräten der Banken und Versicherungen sitzen?
Dann brauchen wir einen Trump in Deutschland...der kann das auch alleine durchsetzen.
"Gewinne an den Börsen so zu besteuern, dass es keinen Zuwachs bringt"
Wenn die Gewinne an der Börse so zu versteuern wären, könnte man davon ausgehen, dass hier irgendwie der totale, weltweite Sozialstaat ausgebrochen ist, wenns keine weltweite Diktatur ist. In beiden Fällen wäre die Rentenfrage dann das kleinere Ding. ;-)
Persönlich mach ich mir da keine Gedanken. Ich bin kein Rentner und werde auch nie einer werden.
Ich kommen mit meinen aktuellen Einkünften jetzt und auch künftig relativ gut zurecht.
Hallo,
das ist tatsächlich gar nicht so einfach. Wir persönlich können etwas für die Rente zurücklegen, aber auch nur, weil wir beide Vollzeit arbeiten und nicht am unteren Verdienstende unterwegs sind.....
Wenn du gerade mal so vel verdienst, dass du davon leben kannst, dann kannst du für die Rente nix beisete tun.
Man muss die Rente im Allgemein mal erhöhen. Aber das will die Regierung ja nciht.
Eine Rentenerhöhung gab es fast immer und das fast jedes Jahr....
Im ersten Jahr meiner Rente hatte ich 1.650€ netto..jetzt nach 12 Jahren sind es schon 2.200€ netto...siehst Du!
Ah und deshalb müssen Rentner Flaschen sammeln und/oder aufstocken, weil die mit dem Geld nicht reichen. Das sind nur ein paar Centbis Eurobeträge das merkt man nicht.
Ja das ins nunmal Ausnahmen die von den Medien hoch gespielt werden...sowas gibt es tatsächlich..aber der Mehrheit geht es recht gut.. und kommt gut über die Runden...geht mal ins Theater wenn oder in der Oper wo die Karte 150€ kostet...das sind fast alle Rentner!!! ...wo bitteschön haben die das Geld für her?
Falsch Armut in der Rente ist sehr weit verbreitet. 15,5% der Rentner sind Arm. Das macht über 3 Mio. Das sind nicht wenig.
Aber nur wenige die nichts dafür können...die meisten waren einfach zu bequem selbst vor zu sorgen...
Nein die können nix dafür. Um eine gute Rente zu kriegen wovon du gut leben kannst, musst du heut zu tage Netto 3k und mehr verdienen. Das ist selten möglich.
Meine Tochter verdient 2.200€ netto und kommt gut über die Runden und kann sogar noch etwas sparen...man sollte seine Bedürfnisse und Anforderungen zurück schrauben können...
Alter du hast 0 Ahnung. Bei Seite tun bringt nichts. Weil Inflation etc.
Hast Du schon mal was von Zinsen und Rendite gehört?
Tagesgeld birngt 2.5% Zinsen...Festgeld etwas mehr ...ETFs bringen langfristig 5% bis 7% ...was bitteschön interessiert mich da dann die Inflation?
Laß Dich mal etwas besser beraten...
Du kannst nicht immer sparen. Wenn du ne Famlilie hast. Wenn mal Auto kaputt geht etc.
Du stellst dir das zu einfach vor und das ist schlicht weg uNsinn.
Mein Vater kam 1965 mach Deutschland ohne die Sprache zu können. Er vediente immer relativ wenig als Hilfsarbeiter sein Leben lang, da er sich nicht weiter bilden konnte weil er die Sprache nicht konnte und erst nach und nach gelernt hat. Nur weil er Schicht gearbeitet hat konnte er schon zu Beginn sparen. 1984 hat er dann mit Ersparnissen und Kredit sich ein 2 FH gebaut was in 20 Jahren abbezahlt war trotz hoher Zinsen..Wie kommt es daß er heute obwohl er kaum Bildung hatte sehr gut leben kann? Weil er sparen konnte wie ein Fuchs und sein Leben lang kein Auto hatte und immer auf die Preise geachtet hat und sich Luxus nie gönnte. Er war in seinem Leben noch nie auf ein Konzert oder Oper oder im Theater wo die Karten so teuer sind auch hatte er bis heute noch nie ein Handy...nur dadurch ist er heute vermögend..die letzten 20 Jahre war er nur 1 x im Urlaub und ist jetzt 86..ist nunmal so daß die Leute nicht auf Lebensqualität verzichten wollen, dann brauchen sie sich nicht zu wundern, daß sie im Alter in Armut leben werden..
Schau Dir doch einfach mal an, was die Menschen heutzutage so alles finanzieren. Da fehlt es bei vielen schon am grundlegenden Verständnis für Geld allgemein. Dazu ist es mittlerweile ja auch für viele eine Selbstverständlichkeit, dass jeder seine Rechte hat, man aber die Pflichten gerne weit von sich weißt.
Und wenns dann zu spät ist, sind natürlich alle anderen schuld, am liebsten natürlich Minderheiten.
Ich finde die Aktienrente gut und sinnvoll...aber nur dann wenn es der Staat selbst in die Hand nimmt und es nicht über Banken und Versicherungen vertrieben wird, denn die wollen dafür üppge Provisionen haben und das sollte man unerbinden...Ich denke es gibt sehr kluge Leute die das organisieren könnten und so das Sparguthabne auch 1:1 angelegt wird und nicht nur 90% vom einbezhalten Betrag.