Wie können wir uns Männer ein wenig ändern, um Übergriffigkeit gegenüber Frauen zu reduzieren?
Auch wenn ich viele Probleme mit Frauen habe, Frau sein ist auch nicht leicht. Kaum hab ich ne Blume als Profilbild, glaubt jeder ich bin eine Frau und ich krieg teilweise echt doofe Nachrichten in mein Postfach. Ich werd das auch nicht ändern mit dem Profilbild, es stört mich auch nicht was ich da lese, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es eine Frau stören würde. Wie kann man das ändern, dass das mit den Penisbildern, sexuellen Texten ohne vorherige Genehmigung und so weiter reduziert wird. Ich finde das echt nicht okay, wie sich manche Männer verhalten.
Gerade hatte ich eine Nachricht von einem frisch angemeldeten Level 1 User bekommen, wie sehr er meine enge Spalte f* möchte und dass ich eine H* sei. Ich musste ihm dann leider sagen, dass ich hetero bin und deswegen kein Interesse habe. War zwar gut geschrieben, aber das kam aus dem Nichts und ehrlich gesagt, so objektiv betrachtet ist das überhaupt nicht ok.
8 Antworten
Vor 50 und mehr Jahren hatten wir eine andere Agenda. Da war es üblich dass junge Frauen nur in Begleitung des Bruders bestimmte Orte besucht haben. Da musste man als junger Mann sich vor dem Vater in Acht nehmen.
Das System war Männer beschützen Frauen vor anderen aufdringlichen Männern.
Nur so funktioniert und funktionierte es je! Weil eine Frau kann sich so gut wie nie mit einem aufdringlichen Mann fertig werden.
Frauen wollen aber heute frei und unabhängig jeden Ort zu jeder Zeit aufsuchen weil das ihr Recht ist.
Frauen haben sobald sie in die Pubertät kommen etwas ganz kostbares das die meisten Männer begehren. Männer tun vieles um genau das zu bekommen weil die Biologie sie unaufhörlich stark dazu auffordert. Die meisten Männer gerade in der westlichen Welt umwerben Frauen mehr oder weniger erfolgreich und einige wenige Männer wenden Gewalt an oder sind aufdringlich. Mit : "Das sollte nicht so sein!" reagiert man einfach nur naiv!
Diese "Vermögen" dass Frauen von der Natur bekommen (ob sie es haben wollen oder nicht) muss man auch bereit sein zu schützen.
Wenn ich mit einem teuren Auto mit der Rolex am Armgelenk und einer durchsichtigen Tüte mit Bargeld im Frankfurter Bahnhofviertel parke und durch die Stadt spaziere muss ich mich nicht wundern wenn das nicht gut geht obwohl das absolut mein Recht ist und es "nicht so sein sollte!"
Man kann darüber lamentieren dass es so ist und alle Menschen(Männer) dafür hassen und versuchen umzuerziehen aber das ist sinnlos. Es wird immer welche geben die missbräuchlich oder auch nur aufdringlich handeln.
Es gibt genügend sehr attraktive Frauen die durchs Leben kommen ohne von den Männern enttäuscht zu sein oder gar Angst zu haben, sie haben verstanden wie sie sich schützen können und handeln danach und sie haben verstanden die Macht, das Vermögen dass ihnen die Natur geschenkt hat so zu investieren dass sie dadurch Möglichkeiten haben die ein Mann niemals haben wird.
Also raus aus der Opferrolle!
Deshalb ist für mich hier die Frage falsch gestellt! Denn die allermeisten Männer sind nie aufdringlich und es ist schwachsinnig dass aber allen Männern ständig zu unterstellen!
Wer schon fragt wie "wir" Männer uns ändern können wird schon gar nicht die Power haben um eine Frau vor einem aufdringlichen Mann zu verteidigen!
Alle Männer müssen wieder stärker verantwortungsvoller und respektierter werden und nicht ständig vom Feminismus abgewertet und umerzogen werden! Weil am Ende können nur mental starke, selbstbewusste Männer Frauen vor anderen aufdringlichen, missbrauchenden Männern beschützen. Das war immer so und wird immer so sein! Ob es dem gynozentrischen Zeitgeist gefällt oder nicht.
Deshalb war ja der Ansatz dass man Männer wieder stärker in die Verantwortung nehmen sollte und eben auch die positive Männlichkeit bestärken sollte und nicht shamen oder verweiblichen. Da wäre dann wichtig Männlichkeit an sich positiv zu sehen und nicht immer nur toxisch wenn sie unbequem ist für die "starke unabhängige Frau"! Ein Feminist wird kaum wirklich eine Beschützerrolle einnehmen können.
Willkommen in der normalen Welt der Frau...
Sind wir zu laut, weil wir ein Argument verstärken wollen, gelten wir gleich als hysterisch, sind wir zu leise, haben wir keine Eier, was zu sagen. Sind wir zu sexy angezogen, kriegen wir ungefragt zig Kommentare jeglicher Art, sind wir eben mal nicht sexy angezogen, heißt es, wir könnten uns ja mal wieder eleganter kleiden. Sind wir zu dünn, wollen wir Aufmerksamkeit, sind wir zu dick, sind wir eben zu verfressen und faul für Sport...
Als Frau lernst du, dass das alles irgendwie dazu gehört und man das ertragen muss. Sexismus, dumme Kommentare, D*ckP*cks, Anmachen... Und dass Männer ein NEIN nicht akzeptieren - kann vorkommen.
Wir Frauen lernen uns zu verteidigen, nicht vor wilden Hunden oder anderen Tieren, sondern vor Männern, die sich nicht im Griff haben.
Die traurige Wahrheit ist, dass jede Frau mind. eine Frau kennt, der schon mal sexuelle Gewalt angedroht oder an ihr durchgeführt worden ist.
Was Männer tun können?
Sich benehmen! Keine Kommentare über das Aussehen ungefiltert aus dem Mund laufen lassen, darüber nachdenken, was ihre Aussage bewirkt.
Nachts auf der Straße entweder entwaffnent offen sein und sagen: "Entschuldigung, ich laufe hinter Ihnen. Ist es Ihnen unangenehm, kann ich vor gehen oder warten, wie Sie wollen" oder von sich aus Abstand halten, Straßenseite wechseln... Viele Frauen haben den Schlüssel nachts in der Faust, für den Fall der Fälle... Das ist einfach nur traurig.
Einfach nicht ungefragt D*ckP*cks versenden oder kommentieren, was für ne "geile Alte" das sei, etc. Damit wäre ein Anfang gemacht.
Ja ich mach das ja eh nicht, ich red davon wie man das verhindern kann dass diese Männer das tun die das eben immer tun
Verhindern? Gar nicht, außer die eigenen Söhne zu besseren Männern erziehen.
Das geht schonmal oft nicht, weil viele Frauen mit toxischen Männern Kinder kriegen oder wiederrum anderen das Sorgerecht entziehen. Es wird immer unerzogene A* geben.
Jetzt gibst du indirekt den Frauen die Schuld an der Situation, würde ich mir noch mal schwer überlegen...
Ich geb beiden gleichermaßen die Schuld. Den Männern für ihren mangelnden Willen sich zu verändern und das Richtige zu tun und den Frauen dafür das Verhalten solcher Männer zu tolerieren und sich mit ihnen fortzupflanzen. Meiner Meinung nach ist die Verantwortung für die Weitergabe dominanter, aggressiver Gene und schlechter Erziehung ein Resultat zweier oberflächlicher, unreflektierter, arroganter Menschen, die den Koitus vollziehen und Kinder bekommen, obwohl sie nicht sollten.
Ich brauche mir überhaupt nichts schwer überlegen, weil ich mir schon mehr als genug Gedanken zu dem Thema gemacht habe. Ich würde dir eher anraten, dich mal kritisch mit dir selbst zu beschäftigen und mit deinen Weltanschauungen, die vermutlich eine bequeme Sicht anstatt die Realität abzeichnen.
Das Beste, was Männer tun können, um Frauen zu schützen, ist es, sich mit anderen Männern über das Thema sexuelle Belästigung zu unterhalten, ganz klar Stellung zu beziehen und Männer im eigenen Umfeld, die solch übergriffiges Verhalten an den Tag legen, ganz klar zu verurteilen.
Oft hören Männer anderen Männern viel eher zu und schenken ihren Worten mehr Glauben und Bedeutung. Dadurch kann man ein Bewusstsein für das Thema sexuelle Belästigung schaffen und im besten Fall findet in der Person auch ein Umdenken statt.
Als Frau Männer zu erklären, warum sexuelle Belästigung schlecht ist und warum man Frauen respektieren sollte, funktioniert leider kaum und man setzt sich dabei nur Beleidigungen und noch mehr Belästigung aus.
Das Beste, was Männer tun können, um Frauen zu schützen, ist es, sich mit anderen Männern über das Thema sexuelle Belästigung zu unterhalten
Ja das tue ich ja hiermit mit der Diskussion auch gerade.
Gar nicht.
Liegt wohl an der Frühsexualisierung von kleine Kindern durch Social Media und schlechter bzw. gar keiner Erziehung und Kontrolle über mediales Gut, welches die Kinder sehen.
Und wenn es eine gute gibt, gibt es faule Äpfel, welche dann den "gesunden" Apfel verderben.
Liegt wohl an der Frühsexualisierung von kleine Kindern
Wo findet die denn statt?
Oh da habe ich wohl 'nen Nerv getroffen.
Gute Genesung.
Man möge die Augen mal ein wenig aufmachen und in Social Media Sites stöbern und du wirst schnell fündig.
Das TV und deren langjährige Trends sind durchaus Teil des Problems.
Eltern verstehen sowas.
Auch wenn ich viele Probleme mit Frauen habe
Genau, du schreibst es ganz richtig, es sind deine Probleme.
Eigene Probleme sollen aber nach zu vielen Menschen und Männern andere und Frauen lösen, was sich oftmals als unmöglich erweist.
Eigene Probleme löst man im Idealfall selbst.
Eigenverantwortung.
Wer hat Verantwortung für die eigenen negativen und schlechten Gefühle, die von zu vielen Männern mittels Gewalt versucht werden, abzubauen und loszuwerden?
Zu viele Männer sind verantwortungslos.
Haben den Umgang mit eigenen, vor allem negativen Gefühlen aber sicherlich auch nicht wirklich gelernt. Hinzu kommt, dass sie selbst von Gefühlen und Gesprächen darüber nicht wirklich viel halten und dies zu selten und eingeschränkt praktizieren.
Kommunikation ist eher die Stärke der Frauen, wofür sie von Männern belächelt oder bestraft werden.
Wie kann man das ändern, dass das mit den Penisbildern, sexuellen Texten
Indem man Verständnis für die Ursache dafür bekommt.
Dieses Verständnis aber bräuchten vor allem Betroffene, also vor allem gewaltbereite und sexistische Männer selbst.
Ihnen ist ihr eigenes Vorgehen jedoch absolut unbewusst und sie gehen eher davon aus, dass es normal ist, so übermäßig geil und gierig zu sein als zu glauben, sie müssten sich da mal mit sich selbst auseinandersetzen.
Deren Übergriffigkeit wird von ihnen selbst als männlich und normal gesehen.
Sie stehen unter Druck, der Druck muss raus .... alles ganz normal ....
Frau sein ist auch nicht leicht.
Klar, Mann sein auch nicht.
Aber genau diese Gedanken und Überzeugung lässt uns unsere spielerische Leichtigkeit, die uns allen als Kinder doch noch so vertraut war, vergessen, ja sogar verbieten.
Wir glauben fest daran, das Leben sei hart und ungerecht, schwer und nicht leicht.
In Wirklichkeit aber könnten wir sehr wohl mehr spielerische Leichtigkeit und somit Lebensfreude in unser Leben bringen.
Gut, wir müssten dazu einige Gedanken und Überzeugungen ändern und an uns arbeiten ... aber es ginge grundsätzlich.
Wie kann man das ändern
Aufklärung. Aufklärende Gespräche.
Männer leiden sicherlich selbst darunter, sollten sich selbst damit auseinandersetzen (wollen). Eigenverantwortung.
Ich musste ihm dann leider sagen, dass ich hetero bin und deswegen kein Interesse habe.
Aufklärender Antworten:
Es gibt Wege für dich, um von dieser eingeschränkten Sichtweise wegzukommen und dich von deiner Gier und deinem Gefängnis zu befreien ... also im Kern etwas so .....
Ihn aufklären über seine Eingschränktheit, dass er mittel Sex in Wirklichkeit Verbindung zu Weiblichem sucht, das er nicht einzig in Sex mit Frauen finden kann.
Sex ist eine körperliche Verbindung zwischen Mann und Frau.
Natürlich sollten sie sich nicht bekämpfen, so wie weltweit üblich, sondern vielmehr ergänzen. Das gäbe viele gute Gefühle und viele zufriedene Menschen, ganz klar.
Der aktuelle Stand aber besagt anderes und lässt uns gegeneinander kämpfen, nicht miteinander leben. Da fehlt es noch reichlich an Einsicht, Bewusstheit, Verständnis und vielen Informationen.
Gegensätze ziehen sich an und gelegentlich auch aus.
Schön wäre es so.
In Wirklichkeit aber bekämpfen sich zu viele Gegensätze (Männer und Frauen) als sich zu ergänzen, sich voneinander was abzuschauen und zu lernen, ein Miteinander zu leben.
Männer, die Sex wollen, wollen auch und zeitgleich eine Verbindung zu einer Frau, zum Weiblichen, zu weiblichen Eigenschaften.
Männern fällt es leicht, männlich zu sein, schwer, sich in weiblichen Eigenschaften zu üben.
Frauen fällt es leicht, weiblich zu sein, schwer, sich in männlichen Eigenschaften zu üben.
Man sucht das Gegensätzliche, weil es einem fehlt, weil man es so gut brauchen könnte, man sucht seine bessere Hälfte, um sich ganz und rund fühlen zu können.
Ungeschickte und gewaltbereite, verzweifelte und unverständliche Männer suchen mit Gewalt: und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt.
Der Drang und Druck, sich mit Weiblichem zu verbinden, geistig, körperlich und seelisch, ist hoch und stark, wenn dann die Weibchen nicht so wollen .... dann aber ....
Für eine Verbindung mit Frauen, mit dem Weiblichen, mit weiblichen Eigenschaften ..., gäbe es nicht nur das Körperliche oder Gewalt .... aber für diese Einsicht bräuchte es mehr Informationen und Aufklärung für viele Männer.
Dazu bräuchte es ja erst einmal die Einsicht dazu, den Willen, das Bewusstsein, dass hier was falsch läuft, Aufklärung, viele Informationen dazu.
Haben betroffene Männer den Willen dazu, sich selbst zu ändern?
so objektiv betrachtet ist das überhaupt nicht ok.
Ja, es ist schade, viele Menschen machen sich damit das Leben unnötig schwer und fies.
Aber ohne Bildung und Willen wird das schwer zu ändern sein.
Wer ist übergriffig?
Wer überschreitet warum die Grenzen anderer?
Warum glauben Männer, übergriffig sein zu müssen, um an Weibliches zu kommen?
Warum glauben toxische Männer, psychische Gewalt, physische Gewalt, Kontrolle und Unterdrückung anwenden zu müssen?
Was fehlt so Menschen? Liebe? Einsicht? Bildung? Aufklärung?
Kann sich ein übergriffiger, toxischer Mensch ändern?
Natürlich.
Aber dazu braucht es seine eigene Akzeptanz.
Kann sich ein übergriffiger, toxischer Mensch ändern?
Fang mal bei dir selbst an und leb es vor. Bin noch nicht überzeugt.
Das stimmt schon, dass Frauen sich mehr beschützen lassen sollten, so wie es die Natur vorsieht, stimme das Punkto Feminismus voll zu, aber jetzt beispielsweise im Internet würde es nicht helfen einen großen Cousin zu haben. Frauen sind sexuellen Übergriffigkeiten hilflos ausgeliefert.