Massiere den Bauch sanft mit einem Wattestäbchen, das regt die Verdauung an, vielleicht hat die Maus aktuell etwas Bauchweh, weil sie zu lange nichts gegessen hat.
Klar, du musst vorab alle Eisen auf ihren korrekten, festen Sitz kontrollieren, mit lockeren Eisen reiten ist weder fürs Pferd gut, noch für dich.
Das Pferd läuft dann auch nicht sauber.
Ich rede im Prinzip schon immer von "Erziehungsberechtigten Personen" oder "Erziehungsverantwortlichen Personen", da "Elternteil" oft vom biologischen Faktor ausgeht, der aber allein zB durch einen Stiefvater/ -mutter ja nicht mehr gegeben ist.
Das mache ich aber seit über 20 Jahren so, also weit vor der Erkenntnis, dass es mehr als Männchen und Weibchen gibt.
Ne, halt recht blütig, fix an der Hilfe, etwas sensibel, aber nicht schreckhafter als andere Pferde, wenn der Mensch ruhig ist.
Mit 14 wirst du eine Weile beschäftigt sein, da du nur wenige Stunden in der Woche leichte Arbeit verrichten darfst, sprich Zeitung austragen oder Rasen mähen.
Du solltest auch einen Langzeitplan in Betracht ziehen, denn die laufenden Kosten sind der wahre Brecher, weniger die Anschaffungskosten.
Heu mit Gießkanne zu bewässern bringt rein gar nichts, richtiges waschen müsste sein, damit sich alles löst und ausspült.
Bei dem Wetter würde ich nach 12h das nasse Heu (Reste) entfernen, das stockt sonst und schimmelt.
Zu lang abgelagertes Heu ist wie weißer Toast, man kanns essen, aber es bringt halt auch nix.
Gießlkanne Wasser bringt leider nicht viel, du müsstest das Heu entweder bedampfen oder vorher waschen, damit der Staub und die Schadstoffe raus gehen.
Nasses Heu MUSS nach spätestens 24h weg, weil sich in der Feuchtigkeit sonst lauter "Mistviecher" wohl fühlen (Schimmelpilze, Bakterien, etc.).
Strohpellets sind staubfrei, das ist sehr gut, auf Stroh solltest du allgemein verzichten, da das oft sehr hoch belastet ist mit Schimmelpilzsporen.
Hast du die Möglichkeit das Pferd mit Sole zu inhalieren? Solekammer, Solehänger oder einen Inhalator für die Steckdose (ca. 400€) und Totes Meersalz (Sole) lösen Schleim, 0,9% NaCl Mischung befeuchten die Schleimhäute. Das tut sicher gut.
Wenn das Tier 1h unbeaufsichtigt auf die Koppel darf, dürft ihr sicher schon 20 Minuten Schritt Spazieren gehen, oder? Mach das, am besten täglich und so oft es zuträglich für die Verletzung ist! Bewegung reinigt die Lunge am besten!
Wenn du kannst, füttere das Heu am Paddock draußen, da ist mehr Luftbewegung, die den Staub weg trägt!
Das ist kein Katzen-Kratzer, das ist ein aufgepuhlter Pickel...
Standesamt traut alles, was entsprechende Papiere hat, der Rest ist völlig unnötig und egal.
Ich musste mein Pferd letztes Jahr gehen lassen und war bis zum Ende dabei, habe alle Schweif- und Mähnenhaare abgeschnitten und aufgehoben.
Ich habe ein paar von den Haaren in einer Urnen-Kette, da sieht man sie nicht, aber ich habe sie immer bei mir, einen Teil habe ich in ein kleines Dekoglas mit LED Lichtern rein und seinen Namen mit Klebebuchstaben außen herum.
Einen Teil habe ich in ein Armband verarbeiten lassen und das war zwar nicht billig, aber mir gefällt es sehr, einen Ring habe ich in Auftrag gegeben, der dauert aber und kostet 400€.
Gänge wechselt man, wie es das Pferd gelernt hat, meist durch anlegen der Waden, mein Pferd hört aber auch auf Schnalzen, oder das Wort für die jeweilige Gangart. Meist reicht es aber auch, an die Gangart zu denken und die unterbewusste Körperhaltung sorgt dafür, dass wir schneller oder langsamer werden.
Im Trab sollte man dem Pferd nicht in den Rücken knallen, entweder man sitzt aus, das bedarf aber viel Übung, oder man trabt leicht (aufsetzen, einsitzen, etc.), das braucht aber auch ein wenig Koordination und Kraft ;)
Die Haltung auf dem Pferd sollte möglichst gerade, aber entspannt sein, es bringt dem Tier nichts, wenn du einen Stock verschluckt hast, locker mitschwingend, das Tier nicht behindernd, inneres Bein, äußerer Zügel ;)
Sprich mit Ärzten und Physiotherapeuten, achte auf eine gesunde Ernährung und trink mind. 2l zuckerfreie Flüssigkeit jeden Tag, dann wirst du sehen, was geht und was nicht.
Ärzte kennen deine Beschwerden und Physiotherapeuten werden dir helfen, Übungen durchzuführen, die Muskulatur stärkt.
Ich ledie seit vielen Jahren an Rückenproblemen durch einen Unfall, Knieprobleme durch eine Sportverletzung und Degeneration der Knochenstruktur. Es gibt gute Tage, es gibt weniger gute Tage. Reiten kann ich immer noch, das Pferd ist entsprechend meiner Handicaps ausgebildet worden.
Mein Pferd - meine Aufgabe. Wir hatten jetzt eine Verletzung am Bein und ich war täglich 2x dort, sauber machen, auswaschen, einsalben.
Als Besitzer also: JA!
Nimm dir Zeit, ihr hattet ein Hundeleben zusammen, das geht nicht über Nacht "weg".
Ic hhabe letztes Jahr mein Pferd verloren und war auch einige Zeit sehr sehr "schlecht drauf" und habe dafür durchaus Gemecker von Freunden bekommen.
Für mich war klar: Meine Trauer - Meine Regeln.
Ich habe mich in die Arbeit gestürzt und daheim komplett alles jeden Tag geputzt, wie irre. Die Ablenkung war nur ein Verdrängen, bis ich bereit war, mich der Trauer zu stellen.
Waren dann viele verheulte Nächte ohne Schlaf, viele Momente der Einsamkeit und Trauer. Doof, aber wahr: Es gab dann ein richtig großes Gewitter nach einer sehr verschwommenen Zeit, also vom Wetter her, ein echtes Gewitter mit Sturm und Hagel, und Regen ohne Ende, das dauerte ca. 20 Minuten, dann kam die Sonne raus und hat einen gigantischen Regenbogen fabriziert, die Luft war so sauber, die Welt so still und binnen einer Minute fing das Wasser an abzulaufen, die Vögel sangen wieder, die Welt war quasi einmal durchgewaschen und für mich herrschte Frieden im Herzen.
Er fehlt mir jeden Tag, das wird er bis zum Ende meiner Tage, aber ich bin nun frei von der Last der quälenden Trauer.
Selbstverständlich gehört dieses Stück Natur jemanden, wenn nicht in Privatbesitz, dann dem Staat und die Hinterlassenschaften deines domestizierten Haustieres gehören da nicht hin, also sammelst du sie bitte wieder auf.
Wir haben auch Wiesen für die Heugewinnung, die "ungentutz" aussehen, aber im Jahr 2-3x Heu für unsere Pferde "spendieren".
Ich möchte nicht, dass mein Pferd mehr Kot aufnimmt, als irgendwie nötig.
Die Wildtiere fressen auch nur das, was ihnen gut tut und in der Natur zu finden ist, im Hundefutter sind oft aber dermaßen unnötige Zusätze, oder auch zB Medikamente, die ich nicht im Pferd haben will.
Das Problem habe ich auch, die eine Katze brüllt minutenlang das Haus zusammen, aber irgendwann ist Ruhe.
Gib ihnen was zu fressen, bevor zu gehst und dann zack zack aus dem Haus, mit vollem Maul sind die leise.
Ohne Sattel reitet man nicht, es gibt die Sättel ja nicht ohne Grund.
Ziel ist es, den Pferderücken zu schonen und zu unterstützen, die Wirbelsäule frei zu halten, etc.
Ein guter Sattel ist dem blanken Rücken tausend mal vorzuziehen und deine Mutter hat völlig recht.
Entweder bremst du zu viel, oder du schiebst nicht genug an.
Meiner würde auch nie von sich aus mit Tempo irgendwo drüber, wenns ohne Tempo doch auch geht, dem fehlt da einfach der Sinn hinter, das ist dann meine Aufgabe.
Ich treib den nicht vorwärts auf Teufel komm raus, aber so ein bisschen daran erinnern, dass wir trabend da rüber wollen und dann geht das auch.
Gib dem Pferd genug Spielraum für seine Körperteile, aber sei präsent genug (kein nasser Sack der wartet, was das Tier tut).
Schwierig das auf eine Ursache zurück zu führen. Wenn er im Offenstall steht, sind die Möglichkeiten "leider" manigfaltig, da kann man viel suchen.
Am besten guckt man immer nach herausstehenden Nägeln oder Schrauben, sowie Holzabsplitterungen, aber die würden eher zu Rissen führen.
Dennoch sollte man das imme rmal wieder checken ;)
Dies kann von Rangelei bis Gurtscheuerstelle alles sein, ich habe auch schon Pferde erlebt, die sich selbst aufgebissen oder mit den Zähnen aufgescheuert haben.
Welches Gurtmaterial verwendest du und habt ihr aktuell ein Problem mit Schädlingen, oder nimmst du Insektenspray? In Kombination mit Pferdeschweiß, der gern unterm Gurt entsteht, reagieren manche Pferde auf das Insektenmittel.
Es gibt die Stute (weiblich), den Hengst (männlich und zeugungsfähig) und den Wallach (kastriert und somit nicht mehr zeugungsfähig), der Wallach ist also ein Hengst ohne die Möglichkeit, sich fortzupflanzen.