Wie beeinflusst deine Kultur deine persönlichen Überzeugungen und Werte?
12 Antworten
Meine persönlichen Überzeugungen und Werte wandeln sich im Laufe meines Lebens immer wieder etwas.
Das "Grundgerüst" hat die Kultur erstellt. Genauer gesagt, der kulturelle Einfluss, unter dem ich stand und stehe, mit dem ich groß geworden bin und der mich heute noch prägt (Erziehung, Umfeld, usw.).
Würde ich heute in ein Land mit anderer Kultur auswandern, würde ich mich sicherlich verändern, wenn ich auch die mich prägenden Grundzüge vermutlich behalten würde.
Seit ich gefühlt so etwas wie "eigenständiges Denken" besitze, hinterfrage ich natürlich immer wieder Dinge in meiner Kultur und bewerte manches für mich auch neu.
Ich denke, Kultur unterliegt einem stetigen Wandel.
Oh ich denke sogar Maßgeblich!
Also bei mir West-Europäisch, Christlich, und da ich vom Dorf komme auch eher Regional und Ländlich. Dazu kommt bei mir ein sehr liberales Elternhaus und ein sehr liberales Umfeld. Denke all das ist meine Kultur und mein Background.
Wenn dagegen eine Person zB im Iran aufwächst, sind diese Werte vermutlich ganz andere. Und wenn eine Person in Südamerika aufwächst wieder andere.
Hoffe konnte Helfen. Grüße
Hat sie früher, als ich noch nicht durch den Geist Gottes berufen wurde. Vor allem war ich oftmals überzeugt, dass das was man mich gelehrt hat, wahr wäre und auch mit Gott in Übereinstimmung sei.
Meine Überzeugungen und Werte sind meine Kultur!
Wie beeinflusst deine Kultur
Was ist Kultur?
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Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt.
Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht.
Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet.
– Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder
ein keltischer Legionär,
ein Graubündner Landsknecht,
ein schwedischer Reiter,
ein Soldat Napoleons,
ein desertierter Kosak,
ein Schwarzwälder Flözer,
ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß,
ein dicker Schiffer aus Holland,
ein Magyar,
ein Pandur,
ein Offizier aus Wien,
ein französischer Schauspieler,
ein böhmischer Musikant –
das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.“
Wilhelm Holzamer ( ) Schriftsteller aus Rheinhessen. Katharina Weisrock ...kipdf.com/wilhelm-holzamer-schriftsteller-aus-rheinhessen...
Wilhelm Holzamer (28. 3. 1870 – 28.8.1907) – Schriftsteller aus Rheinhessen Katharina Weisrock 1. Einleitung Anläßlich seines 100. Todestages im Augus... Author: Adam Feld
Rheinhessen ist die kleinste der hessischen Provinzen, aber sie ist die reichste und die am dichtesten bevölkerte. Die jüngste des hessischen Staatengebildes, hat sie, als ältestes Kulturland Deutschlands, die bewegteste Vergangenheit hinter sich. In allen bedeutsamen Ereignissen deutscher Geschichte spielt sie eine Rolle, alle haben in ihr mehr oder weniger deutliche Spuren hinterlassen. Niemals Begrenzung auf das engere Gebiet, immer Teilnahme an der großen Bewegung der deutschen Geschichte, in deren Fluten Land und Bewohner bald sich verloren, von der Welle überspült, aus der sie wieder emporstiegen, um ein anderes mal von neuem in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Zu Schaden und zu Heil, niemals Ruhe. Die Römer befestigten sich hier und beherrschten Germanien. An die Hänge der Hügel pflanzten sie die Rebe als die ersten, der nachkommende Karl der Große hatte sie nur weiter zu pflegen und zu verbreiten. Und noch wandelt der Kaiser in der Mondnacht von seiner Pfalz zu Ingelheim aus am Rheine hin und segnet die Hänge, an denen die Traube reift. Fleißig hat sie der Rheinhesse gepflegt seit Jahrhunderten, in ihrer Pflege ist er der nie rastende, auch keine Winterruh kennende Arbeiter geworden. Der Wein hat sein Blut befeuert, daß er immer tätig sein mußte. Der Wein und sein Land, die Fruchtbarkeit, der Reichtum, sie haben ihn so stolz gemacht, wie er das nun heute ist. Dem Weine schreibt er seine Kraft zu, seinen aufgeweckten Sinn, seine Vorgeschrittenheit. Wein und Wohlhabenheit sind gewiß wichtige Faktoren zur Heranbildung solcher Eigenschaften. Aber es ist doch noch ein anderes, das ihnen zu Hilfe kam. In buntester Reihenfolge hatten Völker um Völker von dem fruchtbaren Lande Besitz genommen, in frühester Zeit die Kelten und Chatten, die Römer und Burgunder und Franken, und dann späterhin bis in die jüngste Vergangenheit die Schweden und Franzosen, die Spanier und Holländer, bis
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auch noch die Österreicher die verschiedensten Elemente ihrer Staatenmischung hierher verpflanzten. Das deutsche Element ist trotz alledem das überwiegende geblieben, aber die Raße hat durch diese verschiedenartigen Blutmischungen man müßte ja auch noch die Vandalen und Hunnen, Zigeuner und Juden nennen - eine Beweglichkeit, ein Temperament, einen Elan und Charme bekommen, der sie vor allen deutschen Völkerstämmen auszeichnet. Vieles wurde gewiß im Laufe der Jahrhunderte hier abgeschliffen, vieles aber auch wurde herausgeschliffen. D